Sicherung künftiger Handlungsfähigkeit

Datum:
Dienstag, 18. Juni 2002

Bericht zum Abschluss einer Untersuchung des Bistums Mainz mit der Unternehmensberatung McKinsey & Company am 18.6.2002 für die Mitarbeiterversammlung und die anschließende Pressekonferenz in Mainz (Erbacher Hof)

Die Zeiten sind längst vorbei, da man auch kleinere und mittlere Unternehmen allein mit der Erfahrung und dem gesunden Menschenverstand leiten kann. Überall braucht es auf der einen Seite Vorausschau und Planung, auf der anderen Seite aber auch stetige Überprüfung des Geleisteten. Dies bringt eine höhere Organisationsdichte in jeden Betrieb. Diese stärkere rationale Durchforstung der Unternehmen ist heute – wie bei jedem Betrieb – auch in der Kirche notwendig. Wir müssen auch immer und noch stärker als bisher mit Risiken rechnen, die sich außerhalb der eigenen Institution aufbauen und rasch wirksam werden können. Es bedarf also auch stets einer Risikofolgenabschätzung zur Stützung der künftigen Handlungsfähigkeit.

Wir brauchen dafür Beratung und haben sie bei der weltweit operierenden Unternehmensberatung McKinsey & Company gefunden. Man hatte dort schon Erfahrung in der Beratung der Deutschen Bischofskonferenz und einer anderen deutschen Diözese. Gleichzeitig mit uns hat sich auch das Bistum Osnabrück einer ähnlichen Untersuchung unterzogen, das nicht zuletzt durch die Abtrennung des Erzbistums Hamburg von seinem Territorium eine Überprüfung und Erneuerung seiner Organisation durchführen musste.

Am Anfang herrschte in der öffentlichen Meinung immer wieder die Interpretation vor, wir hätten McKinsey nicht zuletzt auch deshalb gewählt, weil diese Firma besonders kompetent sei durch Sanierungen, die freilich immer wieder auch mit Kündigungen von Personal einhergehen würden. Ich habe von Anfang an erklärt, dass dies nicht das Ziel unserer Überlegungen ist. Wir müssen, wie noch zu zeigen sein wird, manches konzentrieren und straffen, eben um unsere Handlungsfähigkeit zu erhalten und zu sichern. Ich sehe also das Hauptziel der Beratung, das wir auch nie aus dem Auge verloren haben, nicht negativ in einem bloßen Kürzen und Streichen. Wir haben auch gegenwärtig nicht solche Probleme, dass wir im eigentlichen Sinne sanieren müssten. Wir wollten vielmehr angesichts der großen Herausforderungen, vor denen nicht nur die Kirche steht, unser zukünftiges Vorgehen und Handeln besser gestalten. Dies ist eine positive Aufgabe, die uns nicht unübersichtlichen und unabsehbaren Zwängen ausliefert, sondern uns die Freiheit gibt, eigene Akzente, Schwerpunkte und Prioritäten zu setzen. Wir wollen nicht einfach ohnmächtige Opfer sein oder werden, sondern aktiv und rechtzeitig das künftige Geschick in die Hand nehmen.

Man darf nämlich die künftigen Risiken nicht unterschätzen. Die meisten Einkommen aus abhängiger Arbeit sind langsamer angestiegen. Die Einkommenssteuerreform hat, soweit wir dies jetzt überblicken können, das Steueraufkommen stärker reduziert, als dies ohnehin zu erwarten war. Die jüngsten Steuerschätzungen vom Monat Mai d.J. belegen die Unsicherheit auch der staatlichen Stellen. Noch gravierendere Risiken ergeben sich für die Kirche aus der veränderten Altersstruktur der deutschen Gesellschaft. Schon heute ist sie mit eine Hauptursache für die rückläufigen Kirchensteuereinnahmen. Die Kirchenaustritte sind in den letzten Jahren gegenüber den 80er Jahren beträchtlich gesunken, ergeben aber für das Bistum Mainz mit ca. 5000 Austritten pro Jahr immerhin eine große Pfarrei. Dabei können die Zahlen bis zu 8% zwischen den Jahren differieren (im Jahr 2001 8,4% weniger Austritte als 2000). In Zukunft wird aber mehr und mehr ins Gewicht fallen, dass von den relativ wenig Neugeborenen viele nicht getauft werden. Es ist höchst unsicher, ob sie später Mitglieder einer Kirche werden. Die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit ist ein zusätzlicher Grund für Mindereinnahmen. Die Zahl der Katholiken in Deutschland hat insgesamt in den zehn Jahren von 1990 bis 2000 um rund 1,4 Mio. abgenommen. Dabei muss man ohnehin im Blick haben – was zumeist sehr wenig bekannt ist –, dass seit jeher in einzelnen Bistümern nur bis zu 25 % der Katholiken Kirchensteuer zahlen. Die zunehmende Anzahl von Rentnern und die schon genannte Arbeitslosigkeit auf hohem Niveau machen es nicht leicht, hier eine Änderung zu bewirken, es ist eher eine Verschlechterung zu befürchten.

Diese Entwicklung erlaubt uns nicht, dass wir die Hände in den Schoß legen oder einfach unbesehen weitermachen. Wir müssen nicht nur die Risiken kennen und sie genauer beachten, sondern wir müssen auch unseren Handlungsspielraum für die nächsten fünf bis zehn Jahre ganz konkret sichern. In diesem Zusammenhang darf man ja nicht vergessen, dass die Ausgaben für das Personal und auch die Instandhaltung der Immobilien parallel zu der Einnahmenminderung ansteigen. Wenn wir im Bistum unsere bisherigen Aufgaben unverändert fortführen, dann könnten wir in den kommenden Jahren eine Finanzierungslücke erhalten, die zwischen 15 und 20 % des gegenwärtigen Etats liegen könnte.

Mehrere Szenarien haben uns also zu einigen unvermeidlichen Feststellungen geführt, wenn wir unsere Situation nüchtern betrachten:

Ohne Veränderung auf unserer Seite ist die erwähnte Finanzierungslücke unausweichlich. Dies ist keine Schwarzmalerei, sondern Ergebnis einer sehr nüchternen Analyse.

Die voraussichtliche Finanzierungslücke lässt sich nicht auf einzelne Einflussfaktoren, z.B. Kirchenaustritte, zurückführen, sondern hängt ab von einem relativ breiten Spektrum von Faktoren, die unter Umständen bei einem etwa gleichzeitigen Wirksamwerden massiv im Sinne einer Einnahmenänderung wirken kann.

Die Finanzierungslücke gründet auf einer Prognose, d.h. wir wissen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht, ob die zugrundeliegenden Annahmen auch so eintreffen. Aber wir müssen heute bereits überlegen, welche Weichen wir stellen müssen, um unsere vielfältige Handlungsfähigkeit in pastoraler, caritativer, pädagogischer und wirtschaftlicher Hinsicht wenigstens mittelfristig abzusichern.

Weil es wenig Sinn hat, auf die Verbesserung einzelner Einflussfaktoren zu bauen, die wir ohnehin von uns aus nicht völlig beherrschen können, bedarf es struktureller Maßnahmen, die ein ganzes Spektrum ausmachen und insgesamt einerseits den Handlungsrahmen abstecken und andererseits einzelne Schwerpunkte bestimmen. Innerhalb dieses strukturellen Spektrums sind – wie noch zu zeigen sein wird – freilich die einzelnen Maßnahmen recht verschieden.

Wir haben ein überaus breit gefächertes, historisch gewachsenes Spektrum an Aufgaben übernommen, auch außerhalb der Kernbereiche von Seelsorge, Mission und Caritas. Viele neue Aufgaben kamen hinzu. Alte haben wir kaum abgestoßen. Angesichts der zunehmend knapperen Mittel müssen wir jedoch über die richtige Prioritätensetzung nachdenken. So ist zu klären, welche Aufgaben es unbedingt weiter zu verfolgen gilt, welche ggf. durch Dritte in vergleichbarer Qualität zu erbringen sind und ob bzw. welche Leistungen sogar aufgegeben werden sollten. Schließlich wäre es gerade auch vor den Herausforderungen wichtig, finanzielle Freiräume für neue Aufgaben schaffen zu können.

Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir in drei Phasen gearbeitet: Diagnose, um die wichtigsten Herausforderungen in allen Arbeitsbereichen darzustellen; Entwicklung eines Initiativprogramms auf allen Ebenen mit einer groben Priorisierung der Arbeitsschwerpunkte, orientiert an den verfügbaren Mitteln; Initiierung der Umsetzung und Weiterentwicklung, die in regelmäßigen Abständen überprüft werden muss.

Erste Überlegungen wurden noch vor den Sommerferien des Jahres 2001 angestellt. Im Herbst 2001 haben wir das Bistum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die Öffentlichkeit informiert, vor allem am 20./21. November. Die Hauptarbeit erfolgte dann in ca. einem halben Jahr. Außer dem Kernteam haben wir in knapp 10 Projektgruppen die einzelnen Bereiche genauer befragt. Dabei haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dieser Zeit ohnehin viele Aufgaben zu bewältigen hatten (Diözesan-Katholikentag, Rheinland-Pfalz-Ausstellung, laufende Geschäfte usw.), nicht nur ein großes Pensum an Arbeitskraft und –zeit investiert, sondern sie haben sich auch schöpferisch durch konstruktive Vorschläge hervorgetan. Ich möchte deshalb allen einen sehr herzlichen Dank sagen.

Wir haben zur Vorbereitung dieser einzelnen Schritte zuerst einmal eine "Vision für das Bistum Mainz" entworfen, die folgenden Wortlaut hat:

"Gott schenkt allen Menschen Heil und Leben.
Jesus Christus vermittelt diese Gaben in Wort und Tat.
Gottes Geist vergegenwärtigt dieses Geschenk zu jeder Zeit.
Dies bezeugt die Kirche durch ihren Dienst an den Menschen.
Hier liegen Quelle und Maß des gesamten Lebens und Wirkens
der Kirche von Mainz.

Die Gemeinschaft der Gläubigen steht dafür ein, dass die Menschen in gegenseitiger Achtung und Verantwortung unterwegs bleiben.

Das bedeutet,

  • im Dienst der Verkündigung die Botschaft des Glaubens allen zu vermitteln, die sie noch nicht oder nicht  mehr kennen und sie bei denen zu vertiefen, die sie kennen.
  • im Raum der Gemeinde, in Meditation, Gebet und Gottesdienst Gott die Ehre zu geben.
  • die Glaubenden durch Wort und Sakrament zu stärken und sie zu ihrem Zeugnis und Auftrag in der Welt zu befähigen.
  • in caritativem Einsatz die lebensstiftende Liebe Gottes allen Menschen zu vermitteln, insbesondere den Menschen, die in ihren Lebens-Chancen beeinträchtigt sind.

Alle kirchlichen Dienste und Einrichtungen sollen sich gemäß ihren unterschiedlichen Aufgaben an diesen Elementen messen und müssen entsprechend entwickelt werden.

So prägt die Kirche zusammen mit allen Christen auch heute die Gesellschaft."

Aus dieser Vision haben wir Schwerpunkte formuliert:

  • die Verkündigung des Evangeliums bzw. Glaubensunterweisung in Gemeinde, Bildungseinrichtungen, Öffentlichkeitsarbeit und besonders Schule
  • die Förderung missionarischer Initiativen
  • das konsequente Eintreten für Ehe und Familie
  • die vorrangige Zuwendung zu den sonst Unbeachteten (Option für die Armen)
  • die Personalentwicklung im haupt- und ehrenamtlichen Bereich.

Selbstverständlich gibt es zwischen der Vision und den Schwerpunkten einen engen Zusammenhang, den ich leider in diesem Zusammenhang nur knapp andeuten kann. An erster Stelle steht mit der Verkündigung des Evangeliums die Gottesfrage an der Spitze. Die stetige Betonung der Zuwendung Gottes und auch der Kirche zu allen Menschen spiegelt sich einmal in der Betonung der missionarischen Initiativen, die niemand einfach preisgeben will, und in der Verdichtung dieser Wahrheit durch den Einsatz besonders für die Menschen, die an den Rand gedrängt, benachteiligt und ausgegrenzt werden. Die Betonung des Eintretens für Ehe und Familie einerseits und der Notwendigkeit der Personalentwicklung im Bistum zeigt in ganz verschiedener Weise Bedingungen auf, die zur Verwirklichung dieser Schwerpunkte Voraussetzungen sind: eine Stärkung von Ehe und Familie, die immer wieder Quelle von Sendungen und Berufungen sind, und eine noch größere Befähigung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, in denen oft mehr schlummert, als bisher sichtbar geworden ist. Dabei sind vor allem aber die ehrenamtlichen Kräfte nicht zu vergessen.

Wir haben dazu mit Hilfe von 60 Mitarbeitern erste Schritte für ein Maßnahmenprogramm entworfen und formuliert, wobei besonders folgende Aufgabenfelder wichtig waren und sind: Beschaffung, Controlling, Gemeindesteuerung/-finanzierung, Immobilien, Bildungsstätten, Schulen, Motivierung der Katholiken, Stiftungen. Intensiver beschäftigt haben wir uns auch mit der Zukunft der Kindertagesstätten und mit einer verstärkten Lobby-Arbeit, die beim Teilprojekt "Motivierung Katholiken" fortgeführt worden ist.

Natürlich kann ich Ihnen jetzt nicht diese Teilprojekte im Einzelnen vorführen. Herr Generalvikar Prälat Dr. Werner Guballa wird dies exemplarisch an einigen Beispielen unmittelbar nach mir versuchen. Ich will nur einige wichtige Perspektiven erwähnen:

Wir können erhebliche Einsparungen erzielen durch eine Konzentration im Bereich der Beschaffungen (vgl. als Beispiel auch die Telefonanlage und die Tarifgebühren).

Wir können und müssen die Einnahmenseite verbessern: Dies geschieht auf vielfache Weise, wie z.B. die Motivierung der Katholiken, die Anhebung der Preise für die Tätigkeit in unseren Bildungsstätten usw.

In mancher Hinsicht wollen wir Anreize zu einer größeren Eigenverantwortung geben, z.B. durch eine neue Gemeindefinanzierung, die freilich erst ab dem Jahr 2004 in Kraft treten kann; es soll vor allem das Zuschuss-Regelsystem an die Gemeinden verfeinert werden.

Die schwierigsten Einschnitte werden wir vermutlich im Bereich der Immobilien haben. Wir haben 1700 Immobilien im Bistum, die einen hohen Erneuerungs- und Sanierungsbedarf aufweisen, der auf die Dauer kaum aufgebracht werden kann. Hier müssen wir uns fragen, ob wir auch uns von der einen oder anderen Immobilie trennen können, wobei auch gelegentlich die Frage auftaucht, ob wir alle Kapellen und Kirchen, besonders wenn sie einen hohen Renovierungsbedarf haben, funktionsfähig halten können.

Die Schulen im Bistum behalten ihren hohen Stellenwert. Wir können jedoch in der Schulverwaltung Verbesserungen durchführen und durch verschiedene Maßnahmen, so auch z.B. durch die Ausweitung der Schulförderstiftungen, die Zuwendungen erhöhen.

Das Mitgliederverhalten der Katholiken hat sich, ähnlich wie in säkularen Bereichen und in den anderen christlichen Kirchen, geändert. Wir müssen viel intensiver als bisher auf die Kirchendistanzierten, die aber dennoch nicht aus der Kirche austreten, zugehen. Hier sind ganz neue missionarische Initiativen notwendig, wie sie freilich an einzelnen Orten schon erprobt werden.

Wir versprechen uns auch einen Aufschwung und eine neue Motivation bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, was wir besonders durch eine Intensivierung der Personalentwicklung erreichen möchten. Dies gilt auch für die Schulen.

Die Katholiken haben eine sehr große Spendenbereitschaft, die wir gerade auch bei den Menschen ansprechen wollen, die keine Kirchensteuer bezahlen, aber dennoch vielfach von der Kirche Nutzen haben. Auch kleine Beiträge helfen viel. Wir sind auch schon länger dabei, unser Stiftungswesen zu erneuern und zu erweitern (Ketteler-Stiftung, Dom-Stiftung, Zentralinstitut für kirchliche Stiftungen ZkS). Ich denke hier aber auch an den Erfolg von "Netzwerk Leben".

Es bleibt dabei, dass wir im Zusammenhang dieses Maßnahmenprogramms keine Kündigungen aussprechen, wie ich am 21.November 2001 gesagt habe. Dies schließt nicht aus, dass wir die natürliche Fluktuation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den kommenden 10 Jahren auch dazu nützen müssen, die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu konzentrieren, wobei auch neue Felder erschlossen werden müssen, alte und vielleicht überholte Aufgaben zurücktreten usw.

Jetzt kommt es darauf an, dass wir dieses Programm verwirklichen. Noch so gute Beratungsergebnisse scheitern immer wieder daran, das gute und gezielte Vorschläge in der Schublade liegen bleiben. Dies wollen wir vermeiden.

Ich möchte den Damen und Herren von McKinsey, die bei uns viele Monate gearbeitet haben, herzlich danken, ganz besonders Herrn Dr. Messemer, Prinzipal im Büro Düsseldorf, und Herrn Dr. von Mitschke, Direktor im Büro München sowie Herrn Tettinger, der vor Ort unsere Mainzer Untersuchung geleitet hat. Wir haben immer wieder miteinander gerungen. Wir haben viel voneinander gelernt. Wir haben Respekt gewonnen vor der Arbeitsleistung der McKinsey-Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben uns gute Ratschläge erteilt, aber nie unsere Verantwortung angetastet. Wir danken auch dafür, dass Sie uns bei der unmittelbar anstehenden Realisierung besonders in den nächsten Monaten noch unterstützen werden. Im Bischöflichen Ordinariat danke ich wiederum den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die eine hohe Mehrbelastung auf sich genommen haben. Dazu zählen vor allem auch die Mitglieder der Dezernentenkonferenz, besonders Herr Generalvikar Prälat Dr. W. Guballa und Herr Domkapitular Mons. H.J. Eberhardt.

So bin ich fest davon überzeugt, dass die gemeinsame Zeit uns Mut gemacht hat, die Zukunft der Handlungsfähigkeit des Bistums situationsgerecht und sachgerecht zu stützen und uns dafür Gestaltungsspielräume eröffnet hat, die wir gewiss im Blick auf die Sendung der Kirche heute ausbauen und realisieren werden.

von Karl Kardinal Lehmann, Bischof em. von Mainz

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