Die zweite Auflage der Martinusvesper mit anschließendem Bistumsempfang stand in diesem Jahr unter der Überschrift „Glaube in Krisenzeiten“. Bischof Kohlgraf betonte: „Eine authentische Praxis der Synodalität ermöglicht es den Christinnen und Christen, eine kritische und prophetische Stimme gegenüber der herrschenden Kultur zu sein." Begegnung von rund 200 Haupt- und Ehrenamtlichen beim anschließenden Empfang im Ketteler-Saal des Erbacher Hofes.
"Wenn Gott den Menschen auf Gemeinschaft hin geschaffen hat, dann ist es das Bild der Brücke, nicht das Bild der Mauer, das den Menschen als Ebenbild Gottes beschreibt. Begegnung im christlichen Sinne ist aber mehr als eine zufällige Begegnung, sondern sie besteht in einem echten Interesse, einem echten Zuhören und einem echten Verstehen wollen". Predigt von Bischof Peter Kohlgraf in der Martinusvesper im Mainzer Dom.
Mit einem Festkonzert am Sonntag, 10. November, hat der Mainzer Dombauverein sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Neben den Chören am Mainzer Dom unter Leitung von Domkapellmeister Karsten Storck und Domkantor Michael Kaltenbach waren auch Bischof Peter Kohlgraf gemeinsam mit Domorganist Daniel Beckmann an der Orgel des Mainzer Doms zu erleben.
"Literatur ist eine hervorragende Möglichkeit, die Themen der Zeit und der jeweiligen Kultur wahrzunehmen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen, von ihnen zu lernen oder eine eigene Position zu finden. Glaube ist immer „inkulturiert“, es gibt keinen Glauben, der von Zeit und Raum und den Erfahrungen der Menschen losgelöst ist." Einmal im Monat schreibt Bischof Kohlgraf die Kolumne „Perspektiven“ für das Magazin "Glaube und Leben".
Gottesdienst mit Bischof Peter Kohlgraf an Allerseelen im Mainzer Dom. Am Ende der Feier führte eine Prozession zu allen Priester- und Bischofsgräbern im Mainzer Dom. Kohlgraf: "Mit jedem sterbenden Menschen geht aber auch eine ganze Welt zugrunde. Auch wir werden unsere Welt mit ins Grab nehmen, und ich glaube, dass Gott, der Himmel und Erde, das Sichtbare und das Unsichtbare geschaffen hat, alle diese Welten mitnehmen wird in seine große Welt, die wir Himmel nennen. Diese Hoffnung trägt mich."
Festvortrag des Mainzer Bischofs bei Reformationsfeier der EKHN in der Christuskirche Mainz: "Ich bin Kirchenpräsident Volker Jung sehr dankbar für das gute, persönliche Mitei-nander. Für die Zukunft wünsche ich Gottes Segen. Ich bin davon überzeugt, dass sich diese Gemeinschaft auch mit der kommenden Kirchenpräsidentin Christiane Tietz fortsetzen wird."
Das Team der Stabsstelle Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz hat in Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland und der Firma Ecomit den Wettbewerb „Schritt 4fit“ im Bistum Mainz organisiert. Dabei sind 40 Teams insgesamt 99.401.079 Schritte gelaufen. Das entspricht einer Strecke von 69.237 Kilometern.
Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf wird sich auf Einladung des Vereins „Trauernde Eltern & Kinder Rhein-Main“ mit dem Kabarettisten Lars Reichow treffen, der auch Botschafter des Vereins ist. Der Abend am Mittwoch, 6. November, beginnt um 19.00 Uhr im Bürgerhaus Mainz-Hechtsheim, und steht unter dem Motto: „Heile, heile Gänsje … - Trauer und Trost. Spaß und Spott. Wie Kirche und Kabarett den Menschen helfen wollen. Ein friedliches Streit-Gespräch.“ Tickets gibt es kostenlos unter www.eventbrite.de, um Spenden wird gebeten.
Erste Sonderausstellung „Innen! Ansichten Mainzer Kirchen um 1800“ wird am 30. Oktober eröffnet. Domdekan Priesel würdigt Phantasie, Kreativität und Herzblut der Mitarbeitenden des Hauses. Direktor Winfried Wilhelmy: "Wir haben der Öffentlichkeit etwas zu bieten und wollen ein lebendiges Museum sein, dass in die Stadt und die gesamte Diözese hineinwirkt."
"Frieden beginnt beim Zuhören: Politische Beteiligung armutserfahrener Menschen" - unter diesem Motto stehen in diesem Jahr die Armutswochen. Der Deutsche Caritasverband will damit auf die Armut mitten in der Gesellschaft aufmerksam machen. Bischof Peter Kohlgraf besuchte am Mittwoch das Caritas Beratungszentrum Wetterau und die Caritas-Kinderkiste in Friedberg. Im Rahmen der Armutswochen der Caritas suchte er das Gespräch mit Menschen mit geringem Einkommen, Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen.