Seit 01.Oktober arbeitet Frau Britta Jahnke als Verwaltungsleiterin für unseren Pastoralraum. Neben der Einarbeitung in die Abläufe des Bistums und der Verwaltung in den Pfarrbüros wird Frau Jahnke eine finanzielle Bestandsaufnahme für alle bisherigen Pfarreien zusammenstellen. Hierbei geht es nicht nur im die aktuellen Finanzbestände, sondern auch um die Liegenschaften, Verträge mit Mitarbeitern und externen Firmen … Diese dienen den vor allem den Projektgruppen Vermögen und Gebäude als Grundlage zur Erarbeitung zukunftsfähiger Konzepte, die der Pastoralraumkonferenz bis September 2025 zur Entscheidung vorgelegt werden sollen. Ab Oktober 2025 steht dann die Vorbereitung der „Vermögensverschmelzung“ im Rahmen der Neu-gründung (01.01.2027) an. Die Neugründung rückt dann immer näher und es müssen Wirtschafts-pläne, neue Konzepte, neue Verträge abgeschlossen werden, da die bisherigen Pfarreien ihren Rechtsträgerstatus mit der Neugründung verlieren. Mit der Neugründung tritt ihre Aufgabenstellung in die Phase III ein. Sie wird dann für die komplette Pfarreiverwaltung (Arbeitsorganisation, Prozessmanagement, Beschaffungswesen, Aktenführung) und die finanzwirtschaftliche Steuerung (Wirtschaftsplan und Jahresabschluss, Rechnungskontrolle, Liquiditätsüberwachung) mit dem Verwaltungsrat verantwortlich sein.
Eine Information aus den arbeitenden Projektgruppen wurde an die Mitglieder der Pastoralraumkonferenz im Vorfeld versendet. Für die Weihnachtsbriefe oder Gottesdienstordnungen rund um Weih-nachten hat Pfarrer Berker eine kurze Zusammenfassung geschrieben, die hier nicht nochmals aufgenommen ist.
Ein zentraler Tagesordnungspunkt in der aktuellen Konferenz war der Zeitplan zum Gebäudeprozess. Dieser ist sehr eng gestrickt, da die Pastoralraumkonferenz nach eingehenden Beratungen in den bisherigen Pfarrgemeinden bis zum 31.01.2025 drei Vorschläge zur Nutzung der Gebäude und Liegenschaften an die Bistumsleitung geben muss. Bis zum 30.06.2025 bekommen wir dann Rückmeldung aus Mainz, ob die Vorschläge tragbar sind und die Konferenz muss dann bis zum Ende des Jahres 2025 entscheiden welchen Vorschlag wir für unseren Pastoralraum umsetzten werden.
Bei all unseren Betrachtungen zum Gebäudekonzept stellt die Finanzsituation der Pfarrgemeinden eine ebenso wichtige Rolle dar, wie die pastoralen Überlegungen.
In der Projektgruppe Katechese wurde in den vergangenen Monaten intensiv über die verschiedenen Wege zur Firmung gesprochen. Aus den Erfahrungen wurde sich auf ein Erprobungskonzept für 2025 geeinigt, welches unter dem Motto „Gemeinschaft in Vielfalt“ steht.
Es wird eine gemeinsame Einladung zur Firmung im September 2024 und zu einem ersten Treffen im Oktober zur Vorstellung der Kurse in den einzelnen Pfarrgemeinden geben. Die Firmlinge können sich frei für einen Kurs entscheiden (keine Pfarreibindung). Im Laufe der Vorbereitungszeit wird es gemeinsame Angebote (spirituell, Party, Sonderprojekte etc.) geben. In welcher Gemeinde der Firmling dann an der Firmung teilnimmt, soll dieser auch selbst ent-scheiden können.
Für die Ministranten & Jugendarbeit gab es auch schon zwei Vernetzungstreffen.
Ein 1. Treffen für die 72-Stunden-Aktion im Pastoralraum hat ebenfalls schon stattgefunden.
Eine Gruppe aus dem Pastoralraum fährt gemeinsam zur Ministrantenwallfahrt nach Rom.
Da allen Anwesenden der Pastoralraumkonferenz die Zukunft, also die Jugend am Herzen liegt, ver-pflichten sich alle Projektgruppen die Kinder- und Jugendarbeit stärker bei allen Betrachtungen, Pla-nungen und Konzepten zu berücksichtigen.
Die Informationen zu Terminen und Planungen des Pastoralraumes und der einzelnen Gemeinden können den Gottesdienstordnungen oder auch dem Newsletter entnommen werden. Herzliche Einla-dung sich für den Newsletter des Pastoralraums anzumelden:
Artikel: A. Schulte-Sasse