Gedenken für die Verstorbenen in der Corona-Pandemie

Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 sind viele Menschen infolge einer Corona-Erkrankung, andere wiederum unabhängig davon in unseren Städten gestorben. All diese Menschen verbindet, dass sie sich durch die Einschränkungen in der Pandemie häufig nicht von ihren Familien und Freunden verabschieden konnten. Auch für Hinterbliebene ist es schwer, angemessen zu trauern. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren im Leben vieler Menschen.

Um den in der Pandemie Verstorbenen zu gedenken, richtet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 18. April 2021 um 13.00 Uhr im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt die zentrale Gedenkfeier für die in der Corona-Pandemie Verstorbenen aus.

Auch wenn die Pandemie noch nicht überwunden ist, soll dies ein Tag des Innehaltens sein, der zeigt, dass wir als Gesellschaft Anteil nehmen, die Toten und das Leid der Hinterbliebenen nicht zu vergessen.

Der Hessische Städtetag hat die Städte und Kommunen angeschrieben, mit der Bitte auch vor Ort Möglichkeiten zum Gedenken zu schaffen. Unser Bürgermeister Hunkel hat diese Bitte an uns weitergeleitet.

Wir werden an diesem Tag in unserem Gottesdienst um 10.45 Uhr, in der Kirche St. Josef, bei den Fürbitten der Verstorbenen der Corona-Pandemie gedenken und unsere Josefsglocke drei Minuten lang läuten lassen.

Am Abend, um 17.30 Uhr, feiern wir in St. Josef eine Andacht, in der wir der Verstorbenen der Pandemie gedenken werden.

Weiterhin läuten wir, wie seit dem Beginn der Krise, um 19.30 Uhr unsere Glocken als Coronaläuten. Dies geschieht täglich als ein Zeichen gegen die Isolation und für die Gemeinschaft und wir wollen zukünftig mit diesem Geläut der Verstorbenen der Pandemie gedenken.

Herzliche Einladung zu diesen Gottesdiensten!

Bitte melden Sie sich über das Pfarrbüro zu diesen Gottesdiensten an. Es gelten die bekannten Hygienemaßnahmen und Bestimmungen unserer Gemeinde.