Viele Kinder und Familien interessieren sich für dieses Angebot des Bistums. „Wir kommen aus der Gutenberg-Stadt Mainz - zu drucken hat sich auf vielen Katholikentagen bewährt“, sagt Susanne Metzger, Leiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit im Bischöflichen Ordinariat Mainz. Viele Besucherinnen und Besucher drucken sich Plakate mit Segenssprüchen oder mit ihrem Namen, aber auch Friedenssymbole sind sehr beliebt. Überhaupt das Thema Frieden: gefaltete Friedenstauben hängen überall am Stand, Friedenstauben mit Olivenzweig schmücken die Rückwand.

Außerdem sind die Gäste am Stand eingeladen, auf einer großen Deutschland-Karte zu markieren, aus welcher Stadt sie kommen - die meisten Markierungen sammeln sich natürlich aus dem Stuttgarter Raum. Aber auch Markierungen aus Tschechien, Österreich oder Frankreich sind dabei. Immer wieder ergeben sich aus den Begegnungen Gespräche: Über die aktuelle Situation der Kirche, über das Leben in der Pfarrei vor Ort, darüber, wie schön es ist, sich nach Corona wieder zu begegnen.

Natürlich ist der Stand auf der Kirchenmeile (2-SG-08) wieder Treffpunkt für viele Katholiken aus dem Bistum Mainz, die zum Katholikentag in die baden-württembergische Metropole gekommen sind. Der 102. Deutsche Katholikentag findet unter dem Leitwort „leben teilen“ statt. Veranstalter sind das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZDK) und das gastgebende Bistum Rottenburg-Stuttgart. Katholikentage werden in der Regel alle zwei Jahre an wechselnden Orten veranstaltet; der nächste Katholikentag findet in Erfurt statt.