Vom 22. bis 25. September ging eine kleine Gruppe von Diakonen und Ehefrauen unter der Führung des Bischöflichen Beauftragten für den Ständigen Diakonat, Pfarrer Markus Warsberg, den letzten Teil des Bonifatiusweges von Glauberg bis Fulda.
In vier Tagen legten die Pilger die 72 km zurück, die von der alten Keltenansiedlung auf dem Glauberg zum Dom in Fulda führten. Der Weg führte sie über verschiedene Haltepunkte wie Hirzenhain, Hochwaldhausen und Kleinheiligkreuz, an denen in einigen Fällen schon in alten Zeiten Kapellen errichtet wurden, um den Weg zu markieren, auf dem im Jahr 754 der Leichnam des Hl. Bonifatius nach seinem Märtyrertod von Mainz in das vom ihm gegründete Kloster Fulda gebracht worden war.
Der Pilgerweg gab allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit, in Ruhe und Stille auf dem eigenen Weg zu Gott weiter zu kommen.