Beitrag der Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V. am Vorabend zum Tag der Arbeit 2023:Beitrag der Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V. am Vorabend zum Tag der Arbeit 2023
Am Samstag, 30. April 2023 hatten das Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz sowie die beiden kirchlichen Sozialverbände Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und das Kolpingwerk zum traditionellen Empfang am Vorabend zum Tag der Arbeit eingeladen.
Erneut konnte die Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V. diesen wichtigen Tag mit einem Beitrag unterstützen und zum Thema "Ausgelernt - vom Wert der beruflichen Ausbildung" im Rahmen der Podiumsdiskussion einen Einblick aus der praktischen Arbeit mit jungen Menschen geben. Junge Menschen - auch wenn Sie durch unterschiedlichste Voraussetzungen oder Lebensereignisse nicht immer den schnurgeraden Weg in eine Ausbildung nehmen - können und sollen durch Projekte wie z.B. die Produktionsschule Holz schrittweise auf ihren Weg in Ausbildung vorbereitet werden. Thorsten Klee, Projektleiter in der Produktionsschule Holz in Offenbach weiß, was die Anforderungen an die Arbeit mit Jugendlichen sind. Gut ausgebildete Sozialpädagogen*innen und Fachanleiter*innen begleiten, bilden und beraten fachlich, sind aber auch verlässliche Ansprechpartner für die Jugendlichen, die in ihrem Umfeld insgesamt wenig Unterstützung erfahren oder erfahren haben. Verlässliche Beziehungen und Strukturen ermöglichen den Jugendlichen eine positive Identität zu entwickeln. Besonders wichtig ist hierbei, dass die Jugendlichen als Menschen wertgeschätzt werden, dann ist eine inhaltliche Arbeit möglich, betonte Thorsten Klee. Eine gute Möglichkeit erste Berufserfahrungen zu sammeln und vor allem in Kontakt zu einem möglichen Ausbildungsbetrieb zu kommen, seien Praktika. „Unsere Jugendlichen müssen persönlich überzeugen, da sie auf dem regulären Bewerbungsweg in starker Konkurrenz mit anderen Bewerbern mit höheren Bildungsabschlüssen stehen.“ Die Podiumsdiskussion zeigte, wie wichtig und hilfreich der stetige Austausch mit denjenigen ist, die direkt mit den jungen Menschen zusammenarbeiten. Erfolgreiche Arbeit für Bildung und Ausbildung kann nur gelingen, wenn sie nicht „an den Menschen vorbei“ geschieht und alle „mitgenommen“ werden.
Mehr zur Produktionsschule Holz: https://ps-holz.de/
Empfohlener Beitrag zur Veranstaltung:
Bilder: Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz, Regionalstelle für Arbeitnehmer/innen und Betriebsseelsorge Südhessen
Beitrag der Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V. am Vorabend zum Tag der Arbeit 2023
Am Samstag, 30. April 2023 hatten das Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz sowie die beiden kirchlichen Sozialverbände Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und das Kolpingwerk zum traditionellen Empfang am Vorabend zum Tag der Arbeit eingeladen.
Erneut konnte die Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V. diesen wichtigen Tag mit einem Beitrag unterstützen und zum Thema "Ausgelernt - vom Wert der beruflichen Ausbildung" im Rahmen der Podiumsdiskussion einen Einblick aus der praktischen Arbeit mit jungen Menschen geben. Junge Menschen - auch wenn Sie durch unterschiedlichste Voraussetzungen oder Lebensereignisse nicht immer den schnurgeraden Weg in eine Ausbildung nehmen - können und sollen durch Projekte wie z.B. die Produktionsschule Holz schrittweise auf ihren Weg in Ausbildung vorbereitet werden. Thorsten Klee, Projektleiter in der Produktionsschule Holz in Offenbach weiß, was die Anforderungen an die Arbeit mit Jugendlichen sind. Gut ausgebildete Sozialpädagogen*innen und Fachanleiter*innen begleiten, bilden und beraten fachlich, sind aber auch verlässliche Ansprechpartner für die Jugendlichen, die in ihrem Umfeld insgesamt wenig Unterstützung erfahren oder erfahren haben. Verlässliche Beziehungen und Strukturen ermöglichen den Jugendlichen eine positive Identität zu entwickeln. Besonders wichtig ist hierbei, dass die Jugendlichen als Menschen wertgeschätzt werden, dann ist eine inhaltliche Arbeit möglich, betonte Thorsten Klee. Eine gute Möglichkeit erste Berufserfahrungen zu sammeln und vor allem in Kontakt zu einem möglichen Ausbildungsbetrieb zu kommen, seien Praktika. „Unsere Jugendlichen müssen persönlich überzeugen, da sie auf dem regulären Bewerbungsweg in starker Konkurrenz mit anderen Bewerbern mit höheren Bildungsabschlüssen stehen.“ Die Podiumsdiskussion zeigte, wie wichtig und hilfreich der stetige Austausch mit denjenigen ist, die direkt mit den jungen Menschen zusammenarbeiten. Erfolgreiche Arbeit für Bildung und Ausbildung kann nur gelingen, wenn sie nicht „an den Menschen vorbei“ geschieht und alle „mitgenommen“ werden.
Mehr zur Produktionsschule Holz: https://ps-holz.de/
Empfohlener Beitrag zur Veranstaltung:
Bilder: Referat Berufs- und Arbeitswelt im Bistum Mainz, Regionalstelle für Arbeitnehmer/innen und Betriebsseelsorge Südhessen
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