St. Josephshaus:Friedensgebet und Spaß für jeden
Friedensgebet und Luftballons für die Ukraine
Ein erster Höhepunkt war ein kleines Meer aus blauen und gelben Luftballons. Mit einem gemeinsamen Friedensgebet unter dem Leitspruch „Friede braucht Hoffnung“ wurden sie in Richtung Himmel geschickt. „Unser Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine“, so Geschäftsführer Thomas Domnick, der das Fest eröffnete. Er danke allen Mitarbeitenden für ihr großes Engagement und Herzblut, mit dem sie tagtäglich genauso wie bei Vorbereitung und Durchführung eines solchen Festes ihren Beitrag leisten. Auch Sozialdezernentin Christel Sprößler äußerte in ihrem Grußwort Anerkennung und Begeisterung für das St. Josephshaus. Sie wolle sich gerne einen Tag lang Zeit nehmen, um die Arbeit in der Schule und den Gruppen kennenzulernen – und wurde von Thomas Domnick herzlich dazu eingeladen.
Ein großes Lob richtete der Geschäftsführer an die Kinder und Jugendlichen, die in den „zwei Jahren Corona ganz toll waren: Kontaktbeschränkungen und Quarantänen wurden tapfer eingehalten. Dafür feiern wir heute endlich wieder – und das richtig groß.“, so Thomas Domnick.
Spiel, Sport und Spaß für jeden
Angeboten wurde alles, was das Herz von Kleinen und Großen begehrt: Meterhohe Kistentürme zum (gesicherteren!) Klettern, Trommelworkshops, ein zaubernder Clown, Fahrrad-, Quad- und Motorradparcours für alle, Ponys zum Streicheln und Reiten, Riesenseifenblasen und natürlich eine Hüpfburg – für jeden war etwas dabei. Die Feuerwehr sorgte mit Wasser-Spritz-Spielen für viel Spaß. Kreativ wurde es bei Henna-Malerei, Tattoos und Schminken im campuseigenen Frisörsalon oder bei verschiedenen Bastelangeboten. Und für die Runde im Zorb-Ball nahmen viele gerne eine Wartezeit in Kauf. Die ließ sich gut mit Erfrischungen aller Art überbrücken: Eis und Kaltgetränke, Kaffee und Kuchen, Würstchen und Steaks vom Grill, Crêpes und Pizza, Popcorn, Zuckerwatte – auch kein kulinarischer Wunsch blieb offen
Selbst die Spenderin half mit
Ein so großes Fest mit so zahlreichen Gästen braucht natürlich auch viele Hände bei den „Helfer-Diensten“. Und wirklich jeder Mitarbeitende machte mit. Die Herzlichkeit, mit der Gäste bewirtet und Spiele betreut wurden, steckte an: Luise Kraft aus Langen, Flugbegleiterin und Mutter dreier (fast) erwachsener Kinder, war als Ehrengast eingeladen. Sie hatte anlässlich ihres runden Geburtstages knapp 1.200 Euro an Spenden für das St. Josephshaus gesammelt. Als am Salatbuffet Unterstützung gesucht wurde, sprang sie kurzerhand ein: „Ich finde es klasse, helfen zu können – aktiv bei diesem tollen Fest und mit der Spende bei Aktionen der Kinder und Jugendlichen hier im St. Josephshaus.“, so die Spenderin.