Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum und St. Josephshaus e.V.:Weiterbildung Traumapädagogik gestartet
Die Teilnehmer*innen lernen in verschiedenen Modulen, wie sie Betroffene von Traumata besser verstehen, begleiten und unterstützen können. Die Weiterbildung wird von erfahrenen Referentinnen des Zentrums für Traumapädagogik Hanau durchgeführt, das über langjährige praktische Erfahrung auf diesem Gebiet verfügt. Insgesamt erstreckt sich die Fortbildung über 2,5 Jahre und wird voraussichtlich den letzten Seminarblock im Sommer 2025 haben.
Das Feedback der Teilnehmer*innen über die erste Seminareinheit war durchweg positiv. Die Referentinnen, Frau Karau und Frau Reuther, boten eine gute Mischung aus Theorie und Praxis: Kleine Theorieblöcke wechselten sich mit praktischen Übungen ab, in denen das Gelernte direkt angewendet werden konnte. Hierbei wurde besonders darauf geachtet, dass genügend Pausen zwischen den einzelnen Modulen eingelegt werden, um eine optimale Verarbeitung der Inhalte zu gewährleisten.
Ein besonderes Augenmerk wurde dabei auf die Selbstfürsorge der Pädagog*innen gelegt. Denn nur wer selbst gut für sich sorgt, kann auch anderen optimal helfen. Deshalb gibt es im Rahmen der Weiterbildung auch immer wieder Möglichkeiten zum Austausch und zur Reflexion der eigenen Arbeit. Neben der fachlichen Kompetenz steht bei der berufsbegleitenden Weiterbildung zum/zur Traumapädagog*in auch der Ausgleich nach der Arbeit im Vordergrund. Hierbei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, je nach den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen.
Fazit: Der Start der Berufsbegleitenden Weiterqualifizierung zum/zur Traumapädagog*in war eine gelungene Mischung aus Theorie und Praxis, individueller Betreuung und professionellem Know-how. Die Fortbildung ist damit eine wertvolle Investition in die eigene fachliche und persönliche Entwicklung und ein wichtiger Beitrag zur Unterstützung von traumatisierten Menschen.