Theresien Kinder- und Jugendhilfezentrum und St. Josephshaus e.V.:Werkzeugkasten für sozial-emotionale Förderung
Durchgeführt wurde der Kurs „inhouse“ von den beiden zertifizierten ETEP-Trainerinnen Christiane Eich und Ulrike Leifels, die im Hauptberuf Pädagoginnen an der Bischof-Ketteler-Schule in Dieburg sind. „ETEP ist ein international bewährtes Konzept.“, so Christiane Eich. „Es eignet sich besonders für die Arbeit mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen und hilft, deren sozial-emotionalen Bedürfnissen in spezifischer Weise zu begegnen.“
Ansatzpunkt der ETEP ist es, jedes noch so ungewöhnliche oder auffällige Verhalten des Kindes oder Jugendlichen zu verstehen und einzuordnen. Diagnostisches Material wie der Entwicklungsdiagnose-Bogen unterstützt dabei, den Entwicklungsstand einzuschätzen und Förderziele zu definieren. Um die gesunde Verhaltensentwicklung der Kinder und Jugendlichen zu fördern, stehen für die pädagogische Arbeit unterschiedliche Interventionsstrategien zur Verfügung.
In der – durch Corona verzögerten – Fortbildung wurden in verschiedenen Modulen die Funktionsmechanismen theoretisch vermittelt und vor allem in der Praxis angewendet und geübt. „Diese Strategien sind weitere, spezifische Werkzeuge in unserem pädagogischen Werkzeugkasten.“ betont Ulrike Leifels.