Herr Bauer begann seine berufliche Reise als Elektroanlageninstallateur und erweiterte sein Fachwissen bis zur Qualifikation als Elektrotechniker. Seine Leidenschaft führte ihn jedoch zur Sozialpädagogik, die er 1989 zu studieren begann und 1993 erfolgreich mit einem Diplom abschloss. Sein Anerkennungsjahr verbrachte er bei ProFamilia in Hanau, wo er trotz finanzieller Herausforderungen beharrlich und engagiert blieb.

Seine Reise im St. Josephshaus begann im Mai 1995 als Pädagoge in einer Tagesgruppe. Seine Kompetenz und Fähigkeiten wurden schnell erkannt, und innerhalb von 9 Monaten wurde er zum Koordinator der Familiengruppen ernannt. Mit dem Aufstieg zum Erziehungsleiter im Januar 1997 übernahm er die Verantwortung, die Familiengruppen zu stärken und neu aufzubauen.

Als treibende Kraft hinter der Entwicklung des Konzepts der Kindergruppen leistete Herr Bauer einen bedeutenden Beitrag zur erfolgreichen Arbeit von drei bestehenden Gruppen. Sein hochprofessionelles Engagement hat sogar die Aussicht auf den Aufbau einer vierten Kindergruppe und einer Inobhutnahme für Kleinkinder in greifbare Nähe gerückt.

Die Förderung von Fortbildungen für Mitarbeiter*innen war Herrn Bauer stets ein Anliegen. Sein Engagement trug maßgeblich zur Entwicklung der Fortbildungsordnung und der Einführungskurse für neue Mitarbeiter*innen bei.

Im Rahmen dieses Abschiedes freuen wir uns, Herrn Bauer den „Barmherzigen Samariter“ des Caritasverbundes zu überreichen.

Im Namen der Geschäftsführung möchten wir Herrn Bauer für seine vertrauensvolle Zusammenarbeit, fachliche Exzellenz und sein bedingungsloses Engagement würdigen. Seine Loyalität gegenüber der Einrichtung, seinen Kolleg*innen und vor allem den betreuten Kindern und Jugendlichen in guten wie in herausfordernden Zeiten ist unvergleichlich.

Wir wünschen Herrn Bauer für seinen wohlverdienten Ruhestand alles erdenklich Gute und danken ihm für seinen unermüdlichen Einsatz und seine bedeutsamen Beiträge, die das St. Josephshaus geprägt haben.