Zurück zu Luther

Norbert Bolz

Zurück zu Luther (c) uu
Zurück zu Luther
Datum:
Mo. 11. Juli 2016
Von:
Ökumenereferat

Der Kommunikationstheoretiker Norbert Bolz will Luther gegen den sentimentalen Humanitarismus unserer Zeit in Stellung bringen.

Mit "Zurück zu Luther" bringt der Medientheoretiker Norbert Bolz den Reformator gegen den "sentimentalen Humanitarismus" unserer Zeit in Stellung – der ihm selbst schon lange ein Dorn im Auge ist. Wer erwartet, der Kommunikationstheoretiker Norbert Bolz würde sich mit seiner Schrift "Zurück zu Luther" vor allem den Kommunikationsstrategien des Reformators zuwenden, der irrt. Gleich am Anfang führt sich Bolz, ehemaliger Assistent des Religionsphilosophen Jakob Taubes, als Hobbytheologe und einfaches Mitglied der evangelischen Kirche ein und nennt sein Programm: Er will Luther gegen den sentimentalen Humanitarismus unserer Zeit in Stellung bringen. Das Gutmenschentum, als Haltung des Sich-moralisch-besser-Fühlens, ist Bolz schon lange ein Dorn im Auge; nun sieht er in Luther einen Verbündeten und im anstehenden Reformationsjubiläum einen Anlass, dagegen erneut Stellung zu beziehen.

(Anne Francoise Weber,  Deutschlandradio Kultur)

Gebundene Ausgabe: 141 Seiten
Verlag: Fink, Wilhelm; Auflage: 1., 2016 (11. Juli 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3770560868
ISBN-13: 978-3770560868
Größe und/oder Gewicht: 15,7 x 1,7 x 21,8 cm

19,90 €