Gelebte Theologie der engagierten Ökumene

Studie zu ökumenischen Engagement
Jetzt teilnehmen bei oekumene-erforschen.de !

Anfang des Jahres ist das Forschungsprojekt „gelebte Theologie der engagierten Ökumene“ – kurz: GeT#Ö – an den Start gegangen, um eine deutschlandweite Befragung rund um Erfahrungen, Motivationen, Vision und Themen in Bezug auf Engagement in der Ökumene vorzubereiten. Nun ist es soweit: Die Online-Fragebogenstudie beginnt pünktlich zum Ökumenischen Schöpfungstag am 1. September!

Hoffnung für die Erde leben

Gerechtigkeit - Frieden - Schöpfung

Angesichts vielfältiger Krisen, die nach globalen und lokalen Antworten im Sinne einer großen Transformation rufen, rückt die Kampagne „Hoffnung für die Erde leben“ Beiträge für eine nachhaltige, gerechte und friedliche Entwicklung in den Blick.

Kirchen, Gemeinden, christliche Initiativen, Bildungseinrichtungen und Aktive in der Zivilgesellschaft sollen in ihrem Beitrag zur sozial-ökologischen Transformation gestärkt werden und spirituelle Ressourcen für die Bewältigung von Krisen entwickeln.

Geplant sind vielfältige Formate, die gegenwärtige Suchbewegungen und Hoffnungsgeschichten ins Zentrum setzen und miteinander verknüpfen. Prophetische Zukunftsvisionen, alternative Gesellschaftsentwürfe, konkrete Veränderungsschritte und politische Forderungen sollen diskutiert und verstärkt werden.

Sie können sich beteiligen !!!

Rufen Sie eigene Veranstaltungen von März bis September 2024 ins Leben

Nehmen Sie teil an der zentralen Veranstaltung in Dresden (13.-15. September 2024)

"Kunst in Kirchen" 2024

„Leben und Tod – Tod und Leben“ – unter diesem Thema startet am 6. September 2024 die achte Ausgabe des Projekts „Kunst in Kirchen“.

„Kunst in Kirchen“ wird seit 2008 im Wetteraukreis ausgerichtet. Gefördert wird das Projekt vom Wetteraukreis, dem katholischen Bistum Mainz, den Evangelischen Dekanaten Wetterau sowie Büdinger Land, der Stiftung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, dem Mittelhessische Kultursommer und der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen.

Die Auftaktveranstaltung findet am 6. September (Freitag) um 19 Uhr in der Heilig-Geist-Kirche in Friedberg (Leonhardstraße 24) statt. Die Harfenistin Miroslava Stareychinska wird die Veranstaltung musikalisch begleiten.

Veranstaltungsort, Gemeinde:

Heilig-Geist-Kirche, Leonhardstraße 24, 61169 Friedberg (Jan Hennig)
Katholische Kirche St. Stephanus, Kirchgasse 2, 61206 Wöllstadt (Gerd Paulicke)
Evangelische Kirche, Bruchenbrückener Weg 2, 61169 Friedberg-Bruchenbrücken (Ulli Böhmelmann)
Evangelische Kirche, Stammheimer Straße 8, 63674 Altenstadt (Erik Seidel)
Evangelische Kirche Stockheim, Vogelsbergstraße 9, 63695 Glauburg (Jan Daniel Fritz)

Eintritt in die Kirchen ist bei freiem Eintritt

Ökumenische Wanderfriedenskerze

Unter dem Eindruck der Anschläge vom 11. September 2001 in New York gründeten verschiedene christliche Gruppen, Gemeinden und Kirchen das Ökumenische Friedenskonveniat Rhein-Main, um über Konfessionsgrenzen hinweg gemeinsam zu beten und Friedensarbeit zu gestalten. Daraus ist 2002 die Aktion Wanderfriedenskerze entstanden: Besonders gestaltete Kerzen »wandern« seitdem in jedem Herbst durch die Rhein-Main-Region und brennen als »Licht des Friedens« bei ökumenischen und konfessionsübergreifenden Friedensgebeten, Gottesdiensten und vielen anderen Veranstaltungen.

Immer am 1. September – dem Beginn des Zweiten Weltkrieges – startet die Aktion Wanderfriedenskerze mit einem gemeinsamen Gottesdienst zur Erinnerung an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Von dort aus gehen die Friedenskerzen auf ihre Reise durch etwa 70 bis 80 Gemeinden, Schulen und christliche Einrichtungen in der Rhein-Main-Region.

Um Buß- und Bettag, dem letzten Tag der Ökumenischen FriedensDekade, endet die Aktion mit einem gemeinsamen Abschlussgottesdienst oder dezentralen Abschlüssen. Im Anschluss werden die Friedens­kerzen als verbindende Symbole für Frieden und Versöhnung an Partnerkirchen und -organisationen  insbesondere in Krisen- und Konfliktgebieten in aller Welt weitergereicht.

Ökumene der Märtyrer

Kirche in Not veröffentlicht Glaubens-Kompass zur Ökumene der Märtyrer

München / Regensburg 26. Juni 2024

Der deutsche Zweig des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ gibt in seiner Reihe „Glaubens-Kompass“ eine neue Ausgabe über die „Ökumene der Märtyrer“ heraus. Bei dem 24 Seiten starken, illustrierten Faltblatt handelt es sich um Auszüge aus einem Vortrag von Kurt Kardinal Koch auf einem der ökumenischen Kongresse „Christenverfolgung heute“ in Schwäbisch Gmünd.

Millionen Menschen werden heute weltweit wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt. Sie werden nicht verfolgt, weil sie Orthodoxe, Lutheraner oder Katholiken sind, sondern weil sie Christen sind. „Und deshalb ist das Blut, das Christen vergießen, nicht etwas, was trennt, sondern etwas, das eint“ (Kurt Kardinal Koch). Diese „Ökumene der Märtyrer“ stellt eine große Herausforderung an die Christenheit heute dar und ist eine Chance auf dem beschwerlichen Weg zur kirchlichen Einheit.

Der neue „Glaubens-Kompass“ über „Ökumene der Märtyrer“ eignet sich zur Auslage in Kirchen und Pfarreien und kann auch in größeren Mengen bestellt werden. Er ist unentgeltlich im Bestelldienst von KIRCHE IN NOT Deutschland erhältlich

Neues Ökumene-Dokument

"Der Bischof von Rom. Primat und Synodalität in den ökumenischen Dialogen und Antworten auf die Enzyklika Ut unum sint"

Am 13. Juni 2024 veröffentlichte der Präfekt des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, Kardinal Kurt Koch, das neue Dokument "Der Bischof von Rom". Das Dokument zieht eine Bilanz des Ökumenischen Dialogs zur Rolle des Papstes und zur Ausübung des Petrusprimats.

Zum Dokument in englischer, italienischer und französischer Sprache

Das Papstamt auf dem Weg vom Stolperstein zum Eckstein der Ökumene

https://weltkirche.katholisch.de/artikel/53983-vatikan-macht-vorschlaege-fuer-ein-papstamt-fuer-alle-kirchen

Das Dokument "Der Bischof von Rom" und die katholischen Ostkirchen

DBK und EKD veröffentlichen ein Dokument zur Weiterentwicklung der Ökumene

Mehr Sichtbarkeit in der Einheit und mehr Versöhnung in der Verschiedenheit
Zu den Chancen einer prozessorientierten Ökumene

Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) haben in einer digitalen Pressekonferenz das Gemeinsame Wort "Mehr Sichtbarkeit in der Einheit und mehr Versöhnung in der Verschiedenheit – Zu den Chancen einer prozessorientierten Ökumene" vorgestellt.

Der Text nimmt den Faden des Dokuments "Erinnerung heilen – Jesus Christus bezeugen. Ein gemeinsames Wort zum Jahr 2017" auf. Er entstand im Kontext eines konstruktiven Austausches innerhalb des von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland verantworteten Kontaktgesprächskreises.

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