SDFV-Freiwillige - Monatsberichte

Freiwillige SDFV 2019-2020
Freiwillige SDFV 2019-2020

Projekt "Kobra" - Jugendzentren - Rondonopolis/Brasilien

Lydia Eich (Weinheim)

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FEBRUAR-MÄRZ 2020


Erst Anfang Februar, als Rebecca und ich von unserem Ausflug zum Macchu Piccu zurück ins Hostel einkehrten, wurde uns das Ausmaß unserer Reiseliste bewusst. Enstpannt ging der Januar ins Land, im Weltenbummler-Stil hatten wir uns von nichts und niemandem unter Druck setzen lassen, immer Zeit zum Ausschlafen gefunden. Damit war nun aber endgültig Schluss: das Zwischenseminar rückte immer näher. Die Todesstrecke in La Paz wollte heruntergetuckert werden, die Regenbogenberge in Peru bestaunt und Sucre noch angesteuert werden.... (weiter lesen)

Rebecca Welsch (Zornheim)

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MÄRZ 2020

Mit die schönsten zwei Wochen in Brasilien. Gefolgt von einem überhasteten Aufbruch zurück nach Deutschland.

Nach zwei Monaten, die ich nicht in Rondonópolis verbrachte, war es ein wunderschönes Gefühl, endlich nach Hause zu kommen. Auch wenn ich es in dem Moment noch nicht „Zuhause“ nennen konnte. Am Tag unserer Abreise im Dezember zogen Lydia und ich bei unserer Gastfamilie aus, um nach der Reise zusammen ein Apartment zu beziehen. Da wir uns dieses vorher nur von außen ansehen konnten, war es ein bisschen seltsam, eine fremde Wohnung schon als Zuhause für das zweite Halbjahr zu sehen. Ich fühlte mich in der Wohnung aber von Anfang an sehr wohl... (weiter lesen)

Janina Kreisel (Nieder-Olm)

JaninaKreisel

AUGUST 2018 

Der erste Monat ist nun vorüber und irgendwie ist es ein beruhigendes Gefühl nicht mehr die ganzen Fragezeichen im Kopf und die Ungewissheit vor sich zu haben. Wie und bei welchen Leuten wirst du dort wohnen? Was ist das genau für ein Projekt und was werden deine Aufgaben sein? Und wie willst du das überhaupt mit der Sprache hinbekommen, oder sprichst du portugiesisch? ...(weiter lesen)

 

Frederike Göbel (Nieder-Olm)

Frederike

AUGUST 2018

Ich kann kaum glauben, dass ich heute schon 4 Wochen hier in Brasilien in Rondonópolis bin. Mir kommt es auf der einen Seite so
vor, als wären wir gestern erst losgeflogen, aber auf der anderen Seite haben wir schon so viel erlebt, als wären wir schon länger als nur einen Monat hier. Am 07. August haben wir, Janina und ich, uns auf den Weg über Sao Paulo und Cuiaba nach Rondonópolis gemacht... (weiter lesen) 

Projekt "Casa Do Menor - Sao Miguel Arcanjo" - Strassenkinderprojekt - Miguel Couto/Brasilien

Fabian Jestaedt (Nieder-Olm)

FotoFabianHomepage

FEBRUAR - MÄRZ 2020  

Im Nachtbus ging es also weiter nach Arequipa. Mit an Bord war auch Anna, die ich in Ica kennengelernt hatte (siehe Monatsbericht Januar). Zusammen bezogen wir das Hostel Arequipay, das uns durch die Nähe zum Zentrum und durch ihre Ausstattung mit Fahrrädern überzeugte. Nach dem Check-In machten wir von diesen auch direkt Gebrauch und erkundeten radelnd die „weiße Stadt“. Den Spitznamen „weiße Stadt“ hat Arequipa entweder daher, dass die hellhäutigen Kolonialherren aus Spanien den Einheimischen verboten hatten, im Stadtzentrum zu wohnen. Oder die zweite Theorie, weil viele Gebäude aus hellem Vulkanstein erbaut wurden. Letzteres, die architektonische Pracht, kann man bis heute noch bewundern. So sticht vor allem die Kathedrale als Sehenswürdigkeit hervor. Die Kirche, am grünen und lebendigen Plaza das Armas, nimmt mit ihrer Größe eine ganze Seite des Platzes ein...(weiter lesen)

Johanna Dangl (Römerberg)

Johanna

AUGUST 2018

Es war früh morgens als wir in Rio ankamen. 04:55 Uhr um genau zu sein. Mit dem Van fuhren wir nach Miguel Couto, saugten jeden Moment in uns auf: die Lichter von Rio, Geräusche, Gerüche, die Farben der aufgehenden Sonne. Alles schien
so unwirklich. Bom dia Miguel Couto! meiner neuen Heimat für das nächste Jahr... (weiter lesen)

Joseph Ludwig (Frankfurt a.M.)

Joseph

AUGUST 2018

Bom Dia,
Es ist jetzt schon circa sechs Wochen her, dass Johanna und ich hier in Miguel Couto angekommen sind. Es passiert wirklich unfassbar viel hier. Also wo fange ich am besten an ? Wir sind am 24. Juli hier in Rio früh um circa 4.30 angekommen. Wir wurden von unseren Vorfreiwilligen- Paul und Katharina herzlich empfangen und abgeholt. In diesen ersten drei Wochen haben wir Paul und Katharina bei ihrer Arbeit in den verschiedenen Projekten begleitet... (weiter lesen)

Projekt "Asociación Santa Dorotea" - Hilfezentrum für Menschen mit Behinderung - Cajamarca/Peru

Alina Jürschick (Seibersbach)

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MÄRZ 2020

Ich habe mich lange gefragt, wie ich diesen Bericht anfangen soll. Seit Anfang März ist so viel passiert, dass es mir schwer fällt mir vorzustellen, dass alles wirklich in nur einem Monat passiert sein soll. Eben haben wir noch in einer großen Menschenmenge Carneval in Cajamarca gefeiert, und jetzt schreibe ich das hier beim social distancen in Deutschland.
Verrückt....(weiter lesen)

Anna-Lena Wawers (Zornheim)

BildAnna-LenaHomepageok

MÄRZ 2020

Anfang des Monats haben Alina und ich zusammen mit Freunden und dem Rest des Porongos (Saskia und Marina) den Spielplatz angefangen abzuschleifen und neu zu streichen. Dies hatten wir als größeres Projekt geplant und deshalb zwei Wochenenden dafür eingeplant. Die Farben und Schleifpapier hatten wir schon in der Regenzeit gekauft, konnten aber wegen der heftigen Regenfälle nicht mit dem Projekt beginnen. Wir hatten sehr viel Spaß. Zusammen mit Carlos, der mit uns Deutsch sprechen wollte, um seines zu verbessern und um dann in Deutschland irgendwann studieren zu können, haben wir die Holzbalken in den verschiedenen Farben gestrichen. Nachdem wir zwei Wochen gearbeitet hatten, hat das Virus sehr plötzlich Peru erreicht und innerhalb von wenigen Tagen durfte niemand mehr das Land verlassen, geschweige denn einreisen... (weiter lesen)

Leon Adam (Kaiserslautern)

Leon

AUGUST 2018

Guten Abend und schöne Grüße aus Peru. Dies ist mein erster Monatsbericht über meinen SDFV Aufenthalt in Cajamarca Peru. Wir,
meine Mitfreiwillige Milena und ich, sind am 2. August 2018 von Frankfurt am Main aus losgeflogen. Als wir nach einem sechsstündigen Aufenthalt in Madrid und einem circa zwölfstündigen Flug nach Lima in Peru ankamen, waren wir von der Größe der Stadt ziemlich beeindruckt. Wir wurden von unserer Vorfreiwilligen Paula und Milena, herzlich am Flughafen empfangen...(weiter lesen)

Milena Horst (Stadecken-Elsheim)

Milena

AUGUST 2018

Kaum zu glauben, jetzt bin ich schon einen Monat hier. Mein erster Monat in Peru ging so rasant vorbei, dass es mir beinahe surreal vorkommt. Mein Zeitgefühl scheint komplett auf den Kopf gestellt, einerseits fühlt es sich so an, als sei ich erst seit einer Woche hier,
andererseits habe ich diesen Monat so viel gelernt und erlebt, wie ich es für die in dieser Hinsicht doch sehr begrenzte Zeit niemals zu träumen gewagt hätte...(weiter lesen)

Projekt "Tres Soles" - Kinderheim - Cochabamba/Bolivien

Milena Klein (Pfaffen-Schwabenheim)

MilenaHomepage

MÄRZ 2020

Ich habe mich nun lang genug davor gedrückt diesen Monatsbericht zu schreiben, weil ich einfach nicht weiß wie. 
In den letzten Monaten ist ja nun nicht nur in Bolivien, sondern auf der ganzen Welt viel passiert. Deshalb schreibe ich diesen letzten Monatsbericht nicht in Franz‘ Garten oder in meinem Zimmer in Cochabamba, sondern in meinem Zimmer in Deutschland. 
Durch die Corona-Pandemie wurde am 16.03. vom BMZ die Rückholung aller weltwärts Freiwilligen im Ausland beschlossen. Zwei Wochen darauf wurden wir von einem Rückholungsflug des Auswärtigen Amtes ausgeflogen ... (weiter lesen)

Sarah Krebs (Mainz)

FotoSarah

MÄRZ 2020

Jetzt schreibe ich leider schon meinen letzten Monatsbericht. Der Monat März war ein sehr turbulenter und aufregender Monat.

Der Monat begann sehr schön, in dieser Zeit hat niemand damit gerechnet, dass unser Freiwilligendienst ein so schnelles Ende finden würde. Nach meinem zweiwöchigen Urlaub in Rio de Janeiro, habe ich mich sehr gefreut, wieder ins Projekt zu kommen. Dort wurde ich sehr freundlich von den Kindern empfangen. Milena und ich holten sie wie jeden Tag von der Schule ab. Als die Kinder mich dort schon erkannten, umarmten sie mich alle sehr herzlich. Dieses schöne Wiedersehen wird für immer in meinem Herzen bleiben...(weiter lesen)

 

Theresa Mohr (Ingelheim)

Theresa

August 2018

Jetzt ist mein sozialer Dienst für Frieden und Versöhnung in Bolivien vorbei. Fast 13 Monate habe ich in Cochabamba gewohnt und in dem Sozialwaisenheim Tres Soles gearbeitet. Ein Jahr so anders, wunderschön, wenn auch mit ein paar kleinen Hürden. Doch habe ich so viel gelernt und erlebt. Für mich ein unvergessliches Jahr. Abschließend möchte ich einfach Danke sagen.
Danke, dass ich die Möglichkeit hatte, diese Erfahren zu machen und dieses unglaublich schöne Jahr zu verbringen. Es ist nicht ein Jahr in einem Leben, sondern ein Leben in einem Jahr.... (weiter lesen)

Raphaela Sauer (Mainz)

Raphaela

August 2018

Mein Abenteuer Freiwilligendienst begann nicht mit der Landung in Cochabamba/Bolivien, sondern schon beim Bewerbungsgespräch, der Zusage sowie den zahlreichen Vorbereitungstreffen. Doch bis dahin auszuholen ginge wohl zu weit.
So fange ich doch mit unserem Abflug am 07.08.2018 und dem mehr oder weniger tränenreichen Abschied von Freunden und Familie an. Wie gesagt, war es am Dienstag, dem 07.08., endlich soweit und wir flogen gegen 15:00 Uhr in Richtung Madrid ab.
(weiter lesen)

Projekt "Comunidad Educativa Tiquipaya Wasi" (Cetwa) - Haus für Strassenkinder - Cochabamba/Bolivien

Bastian Eider (Mainz)

FotoBastiangut

Februar 2020

Die Sommerferien in Bolivien gehen zu Ende, die Jungs von Tiquipaya Wasi können endlich wieder in die Schule gehen. Dafür haben wir rund zwei Wochen vor Schulbeginn angefangen die Kenntnisse von allen aufzufrischen und jeden Tag wurde gelernt. Wie immer sind dabei die einen mehr, die anderen weniger motiviert. Für einige der Jungs sollte es das erste Mal seit vielen Jahren sein, dass sie wieder in die Schule gehen können. Vorher mussten sie arbeiten, da es sich die Familien, wenn vorhanden, oft nicht leisten konnten, ihre Kinder in die Schule zu schicken, sondern auf deren Mithilfe angewiesen waren. Das heißt, es gab einiges an Wissen, was aufgefrischt werden musste. Die Älteren Jungs waren ganz scharf darauf... (weiter lesen)

Benedikt Supper (Büchelberg)

FotoBenediktgut

MÄRZ 2020

Diesen Bericht schreibe ich nun von Deutschland aus. Die Ereignisse haben sich durch den sich verbreitenden Virus auch in Bolivien gegen Ende des Monats März überschlagen. Dabei hatte der Monat nach dem Zwischenseminar mit neuer Energie und neuen Zielen zunächst sehr vielversprechend angefangen. Bastian und Ich haben viel im Projekt geplant und zusammen neue Energie geschöpft um den Jungs im kommenden Jahr weiterhin viel Aufmerksamkeit und Geduld entgegen zu bringen, ob im Garten, beim Nähen oder Trainieren. Die erste Hälfte fing aber dementsprechend sehr gut an und ich konnte mich nach meiner Reise durch Peru wieder sehr gut in das Projekt einfinden, zwischenzeitlich habe ich die Arbeit mit den Jungs sogar etwas vermisst. Als das Virus in Bolivien ankam sah alles noch sehr harmlos aus, einzig und allein mit dem Nähen von Atemschutzmasken wurde ich von meiner Chefin beauftragt, was nach einigen Probeläufen auch sehr gut funktioniert hat, nachdem ich die Materialien dazu glücklicherweise alle auf der Cancha gefunden hatte... (weiter lesen)

Tobias Breivogel (Biebelnheim)

Tobias

August 2018

Da sitze ich nun am Sonntag den 02. September in meinem Zimmer in Cochabamba und frage mich, wie ich den vergangenen Monat zusammenfassen könnte. Am besten beginnt man ja immer am Anfang. Für mich begann die Reise ca. 2 Tage vor dem Flug. Familie und Freunde waren soweit verabschiedet, die Koffer warteten darauf fertig gepackt zu werden und ich war irgendwo, aber weder zu Hause, noch in Bolivien... (weiter lesen)

Tom Tietgen (Mainz)

Tom

AUGUST 2018

So nun ist es soweit, der erste Monat in Bolivien ist fast rum und ich sitze vor dem Laptop und schreibe meinen ersten Monatsbericht. In diesem einem Monat habe ich schon so viele neue Eindrücke und Erfahrungen gesammelt, dass es mir schwer fehlt Revue passieren zulassen und diese Geschehnisse in Worte zu fassen. Ich werde dennoch versuchen mithilfe von Bildern ein möglichst authentisches Bild von meinem SDFV in Cochabamba, Bolivien zu zeichnen... (weiter lesen)

Projekt "Fundacion Bolivia Digna"- Bildungs- und Betreuungsprojekt für Kinder und Jugendliche - Cochabamba/Bolivien

Julia Braungardt (Bad Vilbel)

FotoJuliaHomepage

MÄRZ 2020

Wer hätte gedacht, dass der März unser letzter Monat in Bolivien sein sollte. Jetzt sitze ich in meinem Zimmer in Deutschland, schreibe den Monatsbericht und versuche noch immer die Ereignisse des letztens Monats zu verarbeiten. Anfang März stand erstmal der Besuch meiner Familie auf dem Programm, der sich schlussendlich auch anders entwickelte als geplant. Nach ein paar Tagen in Cochabamba machte sich meine Familie zuerst einmal auf den Weg in einen nahegelegenen Nationalpark, wohin ich sie nicht begleitete. Dass diese drei Tage meine Letzten im Projekt sein sollten war mir natürlich nicht bewusst. Zusammen mit meiner Familie machte ich mich danach auf den Weg auf eine mehrtägige Reise über Sucre und Potosi hinweg ins Salar de Uyuni, das größte touristische Highlight Boliviens... (weiter lesen)

Carlotta Thielemann (Gau-Algesheim)

FotoCarlotta

MÄRZ 2020

Wer hätte gedacht, dass dieser Monat der Letzte sein würde für die vielen, auf der Welt verstreuten Freiwilligen im Laufe ihres FSJs. Während meiner Zeit in Bolivien habe ich die Proteste und Straßenblockaden im Oktober mitbekommen, die im Zeitraum der Präsidentenwahlen aufkamen und so die gesamte Stadt, beziehungsweise das Land lähmten. Und schließlich haben wir Mitte März die Corona-Krise mit voller Wucht erlebt, da sie die Schließung meines Projektes und das letztendliche Aus für unser Auslandsjahr bedeutete. Aber alles der Reihe nach... (weiter lesen)

Julia Platt (Osthofen)

Julia

August 2018

Unsere Reise begann am 7. August, wir sechs Freiwillige standen am Frankfurter Flughafen und konnten es kaum erwarten, endlich im Flieger in Richtung Cochabamba zu sitzen.Nach einer langen Flugzeit und einem Aufenthalt in Madrid, wurden wir sehr freundlich mit selbstgebastelten Plakaten und lautem Jubeln von unseren Vorfreiwilligen und unseren Verantwortlichen in Cochabamba begrüßt. Noch am selben Tag hat mir Dante, der Leiter meines Projektes, mein neues Zuhause gezeigt...(weiter lesen)

Projekt "Mosoj Yan" - Zentrum für Mädchen und junge Frauen - Cochabamba/Bolivien

Nicole Ecarius

Nicole

AUGUST 2018

Am 07. August war es soweit, nach einem halben Jahr der Vorbereitung auf meinen Freiwillligendienst, in welchem ich an mehreren Seminaren teilgenommen hatte, standen wir 6 Bolivienfreiwillige am Flughafen in Frankfurt. Die Aufregung und die Neugierde war groß: zwar hatten wir alle eine ungefähre Ahnung was uns in Bolivien erwarten würde, trotzdem gab es eine Menge Fragen die noch ungeklärt waren. Als wir nach einer 20-stündigen Reise um 6 Uhr morgens in Cochabamba ankamen, wurden wir von unseren 5 Vorfreiwilligen und unserem Mentor Franz mit selbstgebastelten Plakaten herzlich willkommen geheißen... (weiter lesen)