Diese Aussage steht zentral im Text des Bistums Mainz, der fristgerecht zum 15. Januar 2023 im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz eingereicht wurde.
Das Bistum beteiligt sich damit - wie schon im Frühjahr 2022 - an der von Papst Franziskus ausgerufenen Weltbischofssynode.
Mit der Synode will der das Oberhaupt der Katholischen Kirche die Grundhaltung
der pastoralen Arbeit in den Blick nehmen. Er fragt nach Kriterien von Gemeinschaft,
Partizipation und Sendung der Kirche in die Welt von heute im Sinne eines besseren
Miteinanders von Männern und Frauen, Priestern und Laien, Mächtigen und Ausgegrenzten.
Wie in Phase I der von Papst Franziskus zunächst bis Herbst 2023 ausgerufenen,
inzwischen um ein Jahr verlängerten Synode waren wiederum alle Bistümer weltweit
aufgerufen, sich auch für die aktuell anstehende zweite Phase zu beteiligen.
Die Grundlage bildete das zusammenfassende Dokument, das der Vatikan aus
den Rückmeldungen der ersten Phase erstellt hatte.
Gewünscht waren Antworten auf die Fragen, welche
Einsichten und Übereinstimmungen, welche Divergenzen und Probleme
sowie welche Prioritäten und Handlungsoptionen sich aus der je ortskirchlichen
Sicht ergeben.
Die AG im Bistum Mainz, die aus Mitgliedern der Diözesanen Räte sowie
Fachreferentinnen und -referenten im Bischöflichen Ordinariat besteht, hatte hierzu auch wiederum all diejenigen eingeladen, die sich aus dem Bistum bereits in Phase I beteiligt hatten. Abgestimmt wurde der nach Vorgabe des Vatikans nur kurze Text schließlich noch mit Bischof Dr. Peter Kohlgraf und Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz.
Nächste Stufe sind nun die Beratungen der "Kontinentalen Phase", die für Europa vom 05. - 12. Februar 2023 in Prag stattfinden werden. Jede Bischofskonferenz ist mit vier Delegierten präsent vor Ort, zehn weitere werden für eine digitale Zuschaltung ausgewählt.
Vor Ort werden dabei sein:
Die Erfahrungen und Ergebnisse von Prag bilden dann die
Grundlage für die erste Vollversammlung im Herbst 2023 in Rom