Frieden durch friedfertige Menschen, die sich auf den Weg des Friedens machen

Hoffnungsbild am Jakobsberg (c) Stephanie Rieth
Datum:
Mi. 25. Dez. 2024
Von:
Stephanie Rieth, Bevollmächtigte des Generalvikars

Ich hoffe, dass überall da, wo Krieg und Elend, wo Todesschatten herrscht, Frieden wird, durch friedfertige Menschen, die sich auf den Weg des Friedens machen.

Ich hoffe, dass überall da, wo es an Nahrung, Arbeit, Gerechtigkeit und Chancengleichheit mangelt, hilfsbereite oder auch einflussreiche Menschen Hunger, Not und Leid lindern. 

„Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.“ (Lk, 1,78f.)
 
Aus diesem Schnappschuss am Anfang dieses Jahres auf dem Jakobsberg ist für mich ein Hoffnungsbild geworden.

Ich hoffe, dass überall da, wo Krieg und Elend, wo Todesschatten herrscht, Frieden wird, durch friedfertige Menschen, die sich auf den Weg des Friedens machen.

Ich hoffe, dass überall da, wo es an Nahrung, Arbeit, Gerechtigkeit und Chancengleichheit mangelt, hilfsbereite oder auch einflussreiche Menschen Hunger, Not und Leid lindern. 

Ich hoffe, dass die Menschen in unserem Land, in unserer Gesellschaft zusammenrücken und Werte wie Menschenwürde und die Achtung des/der Anderen stark machen.

Ich hoffe, dass unsere Kirche sich mutig bewegt und so weiterhin ein Ort bleibt, an dem die Menschen Gott finden können.

Ich hoffe, dass es meinen Lieben, meiner Familie, meinen Freundinnen und Freunden, den Menschen mit und für die ich arbeiten darf, mit Gottes Hilfe gut ergeht.

Ich hoffe, weil ich an die barmherzige Liebe unseres Gottes glaube, der uns seinen Sohn gesandt hat, damit aus Todesschatten und Finsternis Licht und Frieden werden.

In diesem Sinn wünsche ich allen - gestärkt durch das Weihnachtsfest - Hoffnung und Zuversicht! 

Frohe und gesegnete Weihnachten!