Sechs Wochen nach Ende der Weltsynode in Rom wird mit der dritten Sitzung des Synodalen Ausschusses eine weitere Etappe auf dem Synodalen Weg der Kirche in Deutschland zurückgelegt.
Die siebzig Mitglieder der Gremiums, Bischöfe, Delegierte des ZdK sowie zwanzig Personen aus der Synodalversammlung, beraten am 13. und 14. Dezember im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod.
Im Mittelpunkt steht zum einen ein Blick auf die Weltsynode zur Synodalität und ihr Abschluss-Dokument, das Papst Franziskus als Teil des Lehramtes erklärt hat.
Zum anderen wird es im Anschluss daran um die Arbeit der drei Kommissionen des Synodalen Ausschusses gehen.
Bischof Dr. Peter Kohlgraf gehört dem Präsidium des Synodalen Ausschusses an. Für das Bistum Mainz nimmt darüber hinaus Martin Buhl als Vertreter des obersten Laiengremiums, des Rates der Katholikinnen und Katholiken, teil.
Das Bistum begleitet die Gespräche im Gebet; dies wird auch durch die Synodalkerze, die seit Beginn der Beratungen im Jahr 2020 während jeder Vollversammlung im Mainzer Dom brennt, nach außen sichtbar.