Alles begann vor einigen Tagen im Wohnzimmer von Patrizia Monzheimer in Dornheim. Dort lagerten zunächst die gesammelten und gespendeten Hilfsgüter für das Hilfsprojekt von Paul Kostiouk aus Astheim.
Zweimal in der Woche werden die Spenden inzwischen nach Lwiw (ehemals Lemberg) in die Ukraine transportiert. Darunter lang haltbare Lebensmittel, Babykleidung, Hygieneartikel...
Inzwischen reicht der Platz im Wohnzimmer nicht mehr aus, aber mit dem Pfarrzentrum der Italienischen Mission in Groß-Gerau wurde eine neue Lagermöglichkeit geschaffen. Denn das Hilfsprojekt hat sich weiter entwickelt - es ist ein Netzwerk entstanden und vieles hat sich automatisiert - viele Rädchen greifen ineinander. Ein Rundruf und viele Helfer kommen zusammen, sortieren, verpacken und verladen die Spenden.
Dennoch wird weiter jede helfende Hand benötigt. Auch jede noch so kleine Spende ist willkommen. Denn die derzeitige Situation der Menschen in der Ukraine ist und bleibt auf unabsehbare Zeit dramatisch und sie brauchen weiter unsere Solidarität und Unterstützung.