Weihnachtliches Singen in St. Walburga

Dorothea Tambour-Antocci begrüßte alle Gäste und das erste Lied wurde angestimmt. Souverän und sympathisch führte wieder Tobias Sattler durchs Programm und unterstützte stimmlich und am Keyboard die Band Flapp. Flapp begleitete mit Gitarre, Querflöte und 3 Sängerinnen und Sänger hervorragend die abwechslungsreiche Liedauswahl. Immer wieder gab es Zwischenapplaus für „Wir sagen euch an, den lieben Advent“, „O Tannenbaum“, „Rudolf, das kleine Rentier sowie Lieder von Rolf Zuckowski und Tobias Sattler.

Schlesische und polnische Gemeindemitglieder ergänzten stimmgewaltig das Programm mit 3 Liedern aus ihrer Heimat. In ihren Reihen 2 Ordensschwestern aus der Partnerstadt Szamatuly, die auf Grund des Weihnachtsmarktes in Groß-Gerau zu Besuch waren.

3 Mitglieder der Frauengruppe WIR lockerten den musikalischen Nachmittag mit einer Geschichte über den Engel, der nicht singen wollte, auf. Nach dem Zitat von Yehudi Menuhin: „Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt. Wenn alle aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik, heilen sie zugleich auch die äußere Welt“ wurden die letzten 4 Lieder angestimmt.

Als nach dem letzten Lied keiner so recht die wunderbare Atmosphäre in der Kirche verlassen wollte wurde spontan noch ein allerletztes Lied gesungen, bevor man draußen am Kirchplatz bei Glühwein, Punsch und Laugengebäck den Nachmittag ausklingen ließ.

Alle Beteiligten, Mitwirkende und Besucher waren sich einig, dass das weihnachtliche Singen nun fester Bestandteil der Adventszeit geworden ist, und freuen sich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

Ganz herzlichen Dank an alle und hoffentlich bis 2025!