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Messdienerinnen und Messdiener in St. Marien Mörfelden

Messdiener – eine coole Truppe!

Zur Zeit sind es 25 Jungen und Mädchen, die Jesus als Messdiener am Altar in St. Marien dienen.
Aber was soll das eigentlich heißen: Diener am Altar?

Wer hat denn schon Lust zum Dienen?

Unter DIENEN stellen wir uns doch meistens was negatives, unterwürfiges vor. Wir kennen das aus dem Geschichtsunterricht oder aus Filmen, wo Diener ihren hohen Herrschaften dienen müssen. So ein dienen wollen wir heute nicht mehr haben.

Aber, es ist nun einmal so: Ministrant kommt vom lateinischen Wort „ministrare“ und das heißt DIENEN. Ministranten sind also Diener. Was bedeutet DIENEN aber jetzt in unserem christlichen Sinn?

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Und der Dienst unserer Messdiener im Gottesdienst ist für uns alle enorm wertvoll:

Denn die Kinder und Jugendlichen machen jeden Sonntag eine kleine Demonstration dafür, dass das Leben mehr ist als Arbeit, Schule und Fun. Jeden Sonntag lernen wir durch sie, dass man Gottesdienst nicht einfach irgendwie durchziehen kann, sondern dass uns Gott für unser Leben ein Geschenk macht, indem er im Gottesdienst zu uns kommt.
Die ganze Gemeinde freut sich über die seit 2019 angewachsene Anzahl von aktuell 25 Messdiener*innen.
Wir treffen uns aber nicht nur im Gottesdienst, sondern auch alle zwei Wochen samstags um 10.00 Uhr zum Proben, Spielen und Spaß haben.
Es gibt einen Tag im Kirchenjahr, der uns das am Besten deutlich machen kann. Am Gründonnerstag erzählen wir uns, wie Jesus sich vor seinen Jüngern niederkniet und ihnen die Füße wäscht. Und er sagt dazu: Ich gebe Euch ein Zeichen. So sollt auch Ihr aneinander tun!
Und jetzt stelle ich mir vor, wie Jesus dieses Fußwaschen gemacht hat, wie er dagestanden ist, welche innere Haltung er dabei gehabt hat. Und ich kann mir eigentlich nur einen Mann vorstellen, der mit großer Würde und ganz souverän handelt. Da ist nichts von einem ängstlichen, gebückten Menschen. Jesus ist in seinem Dienen ein Meister, ein König. Genau in diese Haltung soll ein Ministrant hineinwachsen, je länger er dabei ist.
Und der Dienst unserer Messdiener im Gottesdienst ist für uns alle enorm wertvoll:
Denn die Kinder und Jugendlichen machen jeden Sonntag eine kleine Demonstration dafür, dass das Leben mehr ist als Arbeit, Schule und Fun. Jeden Sonntag lernen wir durch sie, dass man Gottesdienst nicht einfach irgendwie durchziehen kann, sondern dass uns Gott für unser Leben ein Geschenk macht, indem er im Gottesdienst zu uns kommt.
Die ganze Gemeinde freut sich über alle 12 Messdiener und besonders auch über die vier neuen Messdiener, die wir am 3. Adventssonntag 2019 (Gaudete) feierlich in die Gemeinschaft der Messdiener aufgenommen haben.
Wir treffen uns aber nicht nur im Gottesdienst, sondern auch alle zwei Wochen samstags um 10.00 Uhr zum Proben, Spielen und Spaß haben.

 

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Adventsfeier der Messdiener am 16.12.2023

Am Samstag, den 16. Dezember trafen sich die Messdiener der Pfarreien Königstädten, Mörfelden und Nauheim zu Ihrer gemeinsamen Adventsfeier im Pfarrzentrum von St. Marien in Mörfelden. Nach einem besinnlichen Teil mit Adventslied und einer Weihnachtsgeschichte gab es leckere, selbstgemachte Waffeln. Danach wurden lustige Spiele gespielt und zum Abschluss gab es für jeden das Weihnachtsgeschenk, welches aber erst an Weihnachten ausgepackt werden soll. So ging ein schöner Nachmittag zu
Ende und die Messdiener freuen sich schon auf viele weitere Aktvitäten im kommenden Jahr 2024.

Familienchristmette am heiligen Abend 2023

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Archivbilder

8 Bilder
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Aktivitäten 2022

Messdienerfreizeit in Maria Einsiedel

Die Messdiener der katholischen Pfarreien St. Marien Mörfelden, St. Johannes XXIII. Königstädten und St. Jakobus Nauheim erlebten zusammen vier tolle Tage im Jugendhaus Maria Einsiedel. Das Leitungsteam um Pfarrer Omphalius hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem auch viel Zeit für das Kennenlernen und Spielen miteinander zur Verfügung stand. In der Kapelle des Wallfahrtsortes Maria Einsiedel durften die Messdiener einen Erntedankgottesdienst mit mitgebrachten Erntegaben und ihrer selbstgestalteten Erntedankkerze feiern. Zum Schluss waren sich alle einig: "Wir sind beim nächsten Mal wieder dabei."

Pfarrer Omphalius