Zur Zeit sind es 25 Jungen und Mädchen, die Jesus als Messdiener am Altar in St. Marien dienen.
Aber was soll das eigentlich heißen: Diener am Altar?
Wer hat denn schon Lust zum Dienen?
Unter DIENEN stellen wir uns doch meistens was negatives, unterwürfiges vor. Wir kennen das aus dem Geschichtsunterricht oder aus Filmen, wo Diener ihren hohen Herrschaften dienen müssen. So ein dienen wollen wir heute nicht mehr haben.
Aber, es ist nun einmal so: Ministrant kommt vom lateinischen Wort „ministrare“ und das heißt DIENEN. Ministranten sind also Diener. Was bedeutet DIENEN aber jetzt in unserem christlichen Sinn?
Am Samstag, den 16. Dezember trafen sich die Messdiener der Pfarreien Königstädten, Mörfelden und Nauheim zu Ihrer gemeinsamen Adventsfeier im Pfarrzentrum von St. Marien in Mörfelden. Nach einem besinnlichen Teil mit Adventslied und einer Weihnachtsgeschichte gab es leckere, selbstgemachte Waffeln. Danach wurden lustige Spiele gespielt und zum Abschluss gab es für jeden das Weihnachtsgeschenk, welches aber erst an Weihnachten ausgepackt werden soll. So ging ein schöner Nachmittag zu
Ende und die Messdiener freuen sich schon auf viele weitere Aktvitäten im kommenden Jahr 2024.
Die Messdiener der katholischen Pfarreien St. Marien Mörfelden, St. Johannes XXIII. Königstädten und St. Jakobus Nauheim erlebten zusammen vier tolle Tage im Jugendhaus Maria Einsiedel. Das Leitungsteam um Pfarrer Omphalius hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, bei dem auch viel Zeit für das Kennenlernen und Spielen miteinander zur Verfügung stand. In der Kapelle des Wallfahrtsortes Maria Einsiedel durften die Messdiener einen Erntedankgottesdienst mit mitgebrachten Erntegaben und ihrer selbstgestalteten Erntedankkerze feiern. Zum Schluss waren sich alle einig: "Wir sind beim nächsten Mal wieder dabei."
Pfarrer Omphalius