Auf dem Schiff fanden alle Platz auf dem Oberdeck. Man konnte bei herrlichen Wetter die Landschaft an sich vorbeiziehen lassen. Wir fuhren von der Anlegestelle Miltenberg zunächst Richtung Kleinheubach, das Schiff wendete und fuhr zurück, unter der Mainbrücke hindurch bis nach Bürgstadt. Nach sechzig Minuten war die Rundfahrt beendet.
Nun gab es Gelegenheit, einen Spaziergang durch die Altstadt Miltenbergs zu unternehmen. Die erste Station war für die meisten die nächste Eisdiele. Beim einstündigen Rundgang gab es einige Sehenswürdigkeiten Miltenbergs zu sehen: das Mainzer Tor, das Schwarze Viertel, die Stadtpfarrkirche St. Jakobus, der Marktplatz mit dem Marktbrunnen, das Alte Rathaus und das älteste Gasthaus Deutschlands, der „Riese“. Zum Schmunzeln regte der „Staffelbrunserbrunnen“ an. Drei Figuren, der „Glee“ (der Kleine), der Gross“ (der Große) und der „Angeber“ stehen zusammen und urinieren in einen Brunnen. Abgeleitet ist der Name wohl von den „Staffelbrünnlern“, die in früherer Zeit Wasser aus dem Staffelbrunnen holten.
Nach der Rückfahrt nach Führt nutzte noch eine Gruppe die Gelegenheit für einen gemütlichen Abschluss in Fürth. Ludwig Lammer und Gerhard Kriegisch machten diesen Abschluss mit ihrer Musik zu einem geselligen Beisammensein. Ihr Dank wurde mit einem großen Applaus aller ausgesprochen.