Pressebericht zu Weihnachtsgottesdienste

Pfarrgruppe Fürth/Lindenfels 

Gottesdienste finden wie geplant statt 

Weschnitztal. Nachdem die evangelischen Kirchengemeinden ihre Gottesdienste an Weihnachten abgesagt haben, möchte die Pfarrgruppe Fürth/Lindenfels eventuellen Unsicherheiten vorbeugen und stellt in einer Pressmitteilung klar, dass die Weihnachtsgottesdienste wie geplant durchgeführt werden, sollte dies von Seiten der Politik weiterhin gestattet sein. Einzige Ausnahme bildet hierbei der ökumenische Wortgottesdienst, der an Heiligabend um 15 Uhr im Lindenfelser Kurpark geplant war. Dieser findet nun in der evangelischen Kirche als Streaming-Gottesdienst statt, weitere Informationen hierzu gibt es auf der Internetseite der Kirchengemeinde Lindenfels. Des Weiteren findet die Krippenfeier an Heiligabend, 15 Uhr, nicht wie ursprünglich vorgesehen auf dem Vorplatz der Fürther Pfarrkirche Sankt Johannes der Täufer statt, sondern aufgrund der zahlreichen Anmeldungen auf dem Schulhof der Heinrich-Böll-Schule in der Schulstraße. Die Christmette an Heiligabend um 22 Uhr in der Rimbacher Pfarrkirche Sankt Elisabeth wird nicht nur als Präsenzgottesdienst stattfinden, sondern auch zusätzlich auf der Facebook-Seite der KjG Rimbach ausgestrahlt werden. Die Pfarrgruppe stellt klar, dass es sich bei den Gottesdiensten um ein freiwilliges Angebot handelt, bittet allerdings darum, dass die Gläubigen, die aufgrund der Pandemie lieber doch nicht an einem bereits angemeldeten Gottesdienst teilnehmen wollen, in den Pfarrbüros Fürth oder Lindenfels absagen, sodass deren Plätze noch weitergegeben werden können. Erneut weisen die Hauptverantwortlichen der Pfarrgruppe darauf hin, dass alle angemeldeten Teilnehmer spätestens eine viertel Stunde vor Beginn des Gottesdienstes in der Kirche erscheinen sollen, um einen reibungslosen Ablauf gewährleisten zu können und die Mitglieder des Ordnungsdienstes zu entlasten. Außerdem soll so eine lange Warteschlange am Eingang vermieden werden. Weiterhin gelten die bekannten Abstands- und Hygieneregeln sowie die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes im ganzen Gottesdienst. Neu ist, dass nicht wie bisher üblich, die Gemeinde in den Halleluja-Ruf und das Sanctus mit einstimmen dürfen – stattdessen gilt für alle Gottesdienste ein striktes Gesangsverbot für die Gemeinde. Eine Schola aus maximal vier Personen darf weiterhin bei der musikalischen Gestaltung der Messfeier mitwirken. Darüber hinaus möchte die Pfarrgruppe an alle Gläubigen appellieren, sich an die Regeln und Vorschriften zu handeln, dass alle sicher Weihnachten feiern können. Abschließend möchte die Pfarrgruppe alle Gläubigen bitten, nach den Gottesdiensten nicht mehr ein Gespräch miteinander zu führen, vielmehr fordert die Pfarrgruppe Sie alle auf, sofort nach Hause zu gehen. mw 

Info: Die An- und Abmeldung ist zu den Öffnungszeiten der Pfarrbüros unter der Telefonnummern 0 62 53/50 27 (Pfarrbüro Fürth) oder 0 62 55/95 21 73 (Pfarrbüro Lindenfels) möglich.