Der Pastorale Weg ist ein Weg der Entwicklung und Erneuerung der Kirche im Bistum Mainz, zu dem uns unser Bischof einlädt und auffordert. Er steht unter dem Leitwort „Eine Kirche, die teilt“. Gemeinsam bewegt uns die grundlegende Frage: „Wie wollen und können wir heute und 2030 unser Christsein leben?“
Dieser Prozess hat auch auf unsere Pfarrgruppe Fürth-Lindenfels einen Großen Einfluss. Durch die Erfahrungen die wir bei der Bildung der Pfarrgruppe vor 4 Jahren gesammelt haben gehen wir foller Zuversicht den Veränderungen entgegen. Uns ist bewust daß ein Wandel in der Kirche stattfinden muss welcher in Geistlicher und struktueller Hinsicht stattfinden wird.
Fasl sie Interesse an diesem Thema haben und gerne an diesem Prozess mitarbeiten möchten so können sie sich gerne an das Pfarrbüro oder die Mitglider des Gesamtpfarrgemeinderates wenden.
Weiter Informationen finden sie direkt auf der Bistumsseite nachfolgenden Link.
Der Pastorale Weg: 2018 – 2030
Der Pastorale Weg ist ein Weg der Entwicklung und Erneuerung der Kirche im Bistum Mainz, zu dem uns unser Bischof einlädt und auffordert. Er steht unter dem Leitwort „Eine Kirche, die teilt“. Gemeinsam bewegt uns die grundlegende Frage: „Wie wollen und können wir heute und 2030 unser Christsein leben?“
In dem Neustrukturierungsprozess, der 2030 abgeschlossen sein soll, soll die Zahl der Pfarreien von bisher 135 auf 50 reduziert werden. Die Reduzierung ergibt sich aus den Zukunftsprognosen des Bistums: Bis 2030 wird die Anzahl der Katholik*innen um 20%, die der Hauptamtlichen um 40% sinken, so dass dann statt der aktuell 14,85 Vollzeitstellen nur noch 8 (ohne Bad Wimpfen) im Dekanat sind.
Für unser Dekanat Bergstraße Ost sind als verbindliche Orientierung seitens des Bistums zwei Pfarreien vorgesehen. Für die Steuerung des Prozesses im Dekanat ist das Dekanats-projektteam zuständig. Es hat drei mögliche Modelle für die zukünftigen Pfarreizuschnitte erarbeitet. Sie wurden dann in den verantwortlichen Gremien der Pfarreien zur Diskussion gestellt.
Die Entscheidung über die neuen Strukturen wird von den Mitgliedern der Dekanatsversammlung am 24. März getroffen. Danach wird in Projektgruppen bis Ende November 2021 ein erstes Pastoralkonzept erstellt und von der Dekanatsversammlung verabschiedet.
Im Frühjahr 2022 setzt der Bischof verbindliche Pastoralräume auf Grundlage der zukünftigen Pfarreien in Kraft. Die Pastoral-räume (neue Pfarreien) verstehen sich als ein Netzwerk von Gemeinden und Kirchorten, das in der Pastoral kooperiert und sich unterstützt. Das Gemeindeleben vor Ort soll im Zusamme-nspiel mit den anderen Gemeinden gefördert und weiterentwickelt werden. Verwaltungstechnisch sollen die Gemeinden innerhalb der neuen Pfarrei bis 2030 auch körperschaftsrechtlich zu einer gemeinsamen Pfarrei fusionieren.
Die neue Pfarrei wird eine Gemeinschaft von Gemeinden vor Ort (den bisherigen Pfarrgemeinden) und anderen Kirchorten
Sie ist die Verwaltungs- und Organisationstruktur der darin verbundenen Gemeinden.
Gemeinde ist die bisherige Pfarrgemeinde; der Ort des konkreten Glaubenslebens.
Kirchorte sind spezifische Angebote der Seelsorge und des sozialen Engagements z.B. Einrichtungen der Caritas, kirchliche Kitas,KÖBs, Jugendsellsorge, Erwachsenenbildung.
„Die Bildung größerer Pfarreien ist daher nicht nur eine Notwendigkeit, sondern auch eine Chance: Kirche bleibt vor Ort, nahe mit und bei den Menschen! Und: Kirche stärkt das Miteinander und wird bunter und vielfältiger! „
(Infoflyer Koordinierungsstelle Pastoraler Weg des Bistums Mainz)
Entscheidungskriterien
Für die Bistumsvorgabe 2 Pfarreien + Pfarrei Bad Wimpfen (wegen der Entfernung zur nächsten Pfarrei des Bistums Mainz) standen sechs mögliche Variationen (A-F) zur Diskussion.
Die Beratungen in PGRs und Ortsausschüssen ergab die Rückmeldung, dass geographische Sozial-/Lebensräume
und bestehende Pfarrgruppen:
Bis November 2021:
Projektgruppen zur Klärung pastoraler Schwerpunkte und Themen, die für die Umsetzung des Wegs von 2022 bis 2030 wichtig sind. Verabschiedung durch die Dekanatsversammlung und Weitergabe an den Bischof.
Ab Sommer 2022:
Und bitte begleiten Sie uns und das Bistum!
Ihre Meinung ist uns wichtig
Diskussion zu den Ergebnissen des Pastoralen Konzepts
Nach zweijährigen Beratungen liegt nun die erste Fassung des Pastoralen
Konzepts für die Weiterarbeit vor.
Das Konzept stellt die wichtigsten inhaltlichen Ergebnisse der letzten zwei
Jahre zusammen.
Nach der Verabschiedung durch die Dekanatsversammlung Ende November wird es
dem Bischof vorgelegt als der verbindliche inhaltliche Grundlage für die
Weiterarbeit ab Sommer 2022.
„Eine Kirche die teilt“ Handreichung für die erste Phase des Pastoralen Weges
Basic-Info zum Pastoralen Weg III
Inhaltliche und Zeitliche Anpassung des Pastoralen Wegs
In allen 20 Dekanaten haben im Frühsommer Statusgespräche stattgefunden.
Nach deren Auswertung durch die Bistumsleitung und die Koordinationsstelle wurden einige (coronabedingte) Anpassungen für die erste Phase des Pastoralen Wegs vorgenommen:
Es gibt eine zeitliche Verlängerung der ersten Phase um fünf Monate, bis November 2021. Bis dahin sollen alle Dekanate Eckpunkte eines Pastoralkonzepts sowie einen Vorschlag zur neuen Pfarreienstruktur vorlegen. Die Eckpunkte sollen die Ergebnisse der Wahrnehmung des Sozialraumes und der Bestandsaufnahme enthalten sowie künftige pastorale Schwerpunkte benennen.
Dank des Bischofs für die Mitwirkung trotz Corona
Bischof Dr. Peter Kohlgraf dankt in einem Brief allen Mitwirkenden am Pastoralen Weg „von Herzen für Ihr Engagement und Ihr Mitdenken darüber, wie wir unser Christsein heute und 2030 leben wollen und können.“ Den vollständigen Brief und weiterführenden Anlagen stehen auf der Bistums-Website:
https://bistummainz.de/pastoraler-weg/aktuell/nachrichten/nachricht/Hinweise-zum-weiteren-Vorgehen-auf-dem-Pastoralen-Weg/
Dekanatsprojektteam 16.09.
Inhaltlicher Schwerpunkt des Abends war die Präsentation der Arbeitsergebnisse zu verschiedenen Umfra-gen und Auswertungen des Lebensraums unseres Dekanats:
Sozialraumdaten, Jugend- und KiTa-Umfrage, Pfarreien mit ihren Gruppen und Räumen, geographische Studien, sowie erste Ergebnisse der 183 Interviews.
(Herzlichen Dank an alle Interviewer*innen und die, die sich haben interviewen lassen!)
Eine kleine Arbeitsgruppe arbeitet am 30.09. weiter daran, die Fülle der Ergebnisse nun übersichtlich so zusammenzustellen, dass in den Dekanats- und Pfarreigremien bzw. den Pfarreien vor Ort damit sinnvoll weitergearbeitet werden kann.
In diesem Sinne bitten wir auch im Gebetsanliegen des Monats um Ihr Gebet.
Gebetsanliegen
Um uns gemeinsam im Dekanat Gottes geistreicher Begleitung anzuvertrauen und darum zu bitten, verschicken wir jeweils ein Gebetsanliegen des Monats in die Pfarreien für die Gottesdienste und alle zum Mitbeten:
„Wir beten für die Auswertung der Interviews und Sozialraumdaten. Lass uns da-durch erkennen, was das Leben der Menschen vor Ort ausmacht. Schenke uns deine gute Geisteskraft und Weitsicht um daraus zu verstehen, wie Du in dieser Welt wirken kannst und willst.“
Silvia.Schoeneck@Bistum-Mainz.de; 0176-12539056; www.dekanat-bergstrasse-ost.de