Die Pfarrkirche St. Petrus und Paulus in Lindenfels wurde 1745 geweiht und liegt unmittelbar unterhalb der Lindenfelser Burgruine direkt neben dem Pfarrhaus. Sie sieht von außen eher unscheinbar aus, ist aber mit ihrer liebevoll gestalteten Innenausstattung ein kleines Schmuckstück des Pfarreienverbundes Fürth-Lindenfels. Auf dieser Seite sehen Sie auch einige Bilder der Kirche.
Weitere historische Fakten zur Kirche:
- 1745 am zweiten Sonntag nach Ostern (Misericordia) geweiht von Anton von Merle nachdem die bis dahin von den katholischen Christen genutzte Schlosskapelle zu klein geworden war. Am gleichen Tag wurde 821 Firmlingen das Sakrament der Firmung gespendet.
- Vermutlich erbaut nach Plänen von Kasper Valerius.
- Gegliedert in Langhaus mit beiderseits vier Fenstern und Chor mit zwei Fenstern, getrennt durch eine Triumphbogenwand.
- Hochaltar von Ludwig Krimm mit Kreuzigungsszene und den von Martin Bitterich geschaffenen Plastiken der heiligen Apostel Petrus und Paulus. Im Hochaltar eingeschlossen sind die Reliquien des Hl. Dionysius.
- Marienaltar mit Muttergottes von Martin Bitterich. Im Marienaltar befinden sich die Reliquien der Hl. Klara und der Hl. Veneranda.
- Johannesaltar mit einer Plastik von Johannes dem Täufer, geschaffen von Martin Bitterich. Im Johannesaltar befinden sich die Reliquien des Bischofs Castus und der Hl. Jucunda.
- Kanzel mit den ebenfalls von Martin Bitterich stammenden Plastiken der vier Evangelisten.
Weitere Details können Sie im Kirchenführer erfahren (Stand 2011, zusammengestellt von Thomas Gude).