Archiv - Jahr 2023

Stabwechsel: Kai R. Wornath als Pfarrer von St Maria Magdalena und St Nikolaus verabschiedet

VerabschiedungAlle (c) X
“Was macht einen guten Pfarrer aus“, fragte Kai R. Wornath bei seinem Amtsantritt vor vier Jahren die Gemeinde und bekannte offen: “Ich weiß es nicht.“ Bei der Heiligen Messe zu seiner Verabschiedung stellte er diese Frage erneut. Diesmal war er schlauer, hatte er doch manche Meinung der Gläubigen seiner Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim parat. “Meine Erfahrungen mit der katholischen Kirche waren durchweg positiv“ oder “Wichtig war nicht, was Sie gemacht haben, sondern dass Sie da waren für uns.“ Wornath wusste, wie man die Menschen für die Kirche begeistert, ihnen die Freude daran vermittelt. Dabei zeigte er nicht nur stets Präsenz. Mit vielfältigen Formaten über den Gottesdienst hinaus schuf er Orte der Begegnung und stärkte so den Zusammenhalt.
Gerade in Zeiten, wo die Amtskirche im Brennpunkt der Kritik steht, sollen sich die Gläubigen vor Ort wohl fühlen. Mit Blick auf die Migration der Pfarrgruppe zum PastoralraumWetterau Mitte wünschte er sich, “dass die so geschaffene Gemeinschaft, die positive Energie intakt bleibt.“ Hierauf gingen auch die Vertreter der kirchlichen Gremien ein. Elmar Karhoff, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats und Michael Petri, stellvertretender Chef des Verwaltungsrats überreichen zudem kleine Statuen der Patrone St Maria Magdalena und St Nikolaus.
Karhoff erinnerte an die einstige Motivation des Seelsorgers aus dem Lehrerberuf heraus ins Priesterseminar einzutreten. Nämlich der Frage “wo kann ich Gerechtigkeit am besten ausüben? “ Diese Suche finde sich als eine Facette auch in der Pfarrgruppe. Er habe es durch viele Begegnungen geschafft, dass sich die beiden Pfarreien näher kamen und so geräuschlos zusammenarbeiten. Besonders die Wallfahrten nach Maria Sternbach mit hochkarätigen Predigern und die Weihnachtsgottesdienste mit Krippenspiel im Freien blieben unvergessen. Petri lobte sein Talent als Motivator. Ob Exerzitien oder das Anpacken bei vielen Gelegenheiten. “Sie haben mit ihrem Wortwitz die Gläubigen begeistert.“ In seinen Reden stand stets der Mensch im Vordergrund, “die Tür zum schönsten Haus der Wetterau (das Pfarrhaus) stand ihnen (der Gemeinde) immer offen.“
Den Gottesdienst in der proppevollen Dorn-Assenheimer Kirche zelebrierten der neue Pfarradministrator Kai Hüsemann mit Sitz in Friedberg, der für Dorn-Assenheim nun zuständige Kaplan Cornelius Agbo und Christoph Hinke aus Rockenberg. Später kam noch der für Florstadt zuständige Pfarrer Bernd Richardt hinzu. Musikalisch bereicherten Organistin Antonia Molnár, die Kantoren Christoph Bommersheim und Udo Lorenz sowie der Gesangverein Concordia mit teils festlichen, teils spirituellen Melodien die Liturgie. Den nachmittäglichen Unterhaltungspart hingegen übernahm der Musikverein Harmonie.
Wornath suchte eine neue Herausforderung. Der 49-jährige aus Breuberg im Odenwald wird leitender Pfarrer des rheinhessischen Pastoralraums Alzey Hügelland. Dabei steht er einem Team vor, das 13 Pfarreien mit 27 Kirchen zu einer einzigen Einheit migrieren soll. Ein künftiger Mitarbeiter ist in der Wetterau noch bestens vernetzt. Pfarrer Ferdinand Ogbuehi leitet seit seinem Wegzug 2006 nach sechs Jahren in Dorn-Assenheim eine Pfarrgruppe in Gau Odernheim.
Später wurde im Pfarrheim Bei einem Video über Wornaths Amtszeit zünftig Abschied gefeiert. Den Kontakt in die Wetterau möchte er aufrecht erhalten. Sein Wunsch: “Schicken Sie mir Fotos oder besuchen Sie mich in Rheinhessen. Der Wein dort ist besser als sein Ruf.“

Letzte Heilige Messe von Pfarrer Wornath in St. Bernhard

Am 27. August feierte Pfarrer Wornath, der zum 1. September als Leitender Pfarrer in den Pastoralraum "Alzeyer Hügelland" wechseln wird, seine letzte Heilige Messe in St. Bernhard (Assenheim). Im Anschluss traf sich die Gemeinde zum gemütlichen Beisammensein und verabschiedete unseren Pfarrer mit freundlichen Worten und Geschenken.
Die Verabschiedung für die gesamte Pfarrgruppe findet am 10. September, ab 14 Uhr, in St. Maria Magdalena in Dorn-Assenheim statt. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Begegnung im Pfarrheim mit Kaffee und Kuchen sowie einem leckeren Abendessen mit Cocktailbar.

Herzliche Einladung an der Verabschiedung teilzunehmen!

Reisesegen Mario zur Löwen in St. Willigis

Am 13. August erteilte Pfarrer Kai R. Wornath in einer sonntäglichen Heiligen Messe in St. Willigis (Florstadt) Mario zur Löwen den Reisesegen.
Herr zu Löwen wird in den kommenden drei Jahren als Lehrer an einer deutschen Auslandsschule in Schanghai (China) unterrichten. In dieser Zeit wird er sich auch durch theologische Fernkurse auf seine Weihe zum ständigen Diakon vorbereiten.
Wir wünschen ihm für seine Arbeit in China und für seine Vorbereitung auf seine Weihe alles Gute und Gottes reichen Segen!

Dienstausflug

Am 21. Juni unternahm Pfarrer Kai R. Wornath mit dem pastoralen Team, d. i. Schwester Mateusza und die beiden Pfarrsekretärinnen Frau Adams und Frau Mehrling, einen Dienstausflug in seine Heimat Breuberg, im schönen Odenwald gelegen.
Dort besichtigte man zunächst die Burg Breuberg, eine der am besten erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands. Für die Verbindung zwischen Breuberg und der Wetterau ist es bemerkenswert, dass im 12. Jahrhundert die Herren der Burg Breuberg Reichslandvögte der Wetterau waren.
Im Anschluss erfrischte sich das Team mit leckerem Eis, danach wurde das Team im Kloster „Marienhaus“, das seit 1994 vom Orden „Sisters of Mercy“ aus Alma Mater (Michigan/U.S.A.) geleitet wird, empfangen. Die beeindruckende Klosteranlage mit schönem Garten und Klosterhund „Emma“ wussten zu begeistern.
Das Mittagessen wurde in einem Restaurant am See im nahe gelegenen Kurort Bad König eingenommen, Kaffee und Kuchen wurden im Elternhaus von Pfarrer Wornath dargereicht. Vom Elternhaus des Pfarrers hat man einen wundervollen Ausblick auf die Wälder und Auen des Odenwaldes sowie auf die Burg Breuberg, so dass alle den Dienstausflug mit schönen Eindrücken beschlossen.

Pfingstwache

Am 28. Mai hielten wir in der Kirche St. Maria Magdalena vor Allerheiligsten Sakrament eine Pfingstwache. Diese Anbetung mit Meditationen und Gebeten zum Heiligen Geist haben die Schwestern vom Barmherzigen Jesus vorbereitet und geleitet. Das Thema war: „Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand“ /Jer 18,6/. Wir alle brauchen einen Begleiter und Helfer, der uns immer beisteht. Zum Schluss hat Pfarrer Wornath alle Teilnehmer einzeln gesegnet.

Eröffnung des Marienmonates Mai mit einer Marienandacht

Zur Eröffung des Marienmonates Mai feierte die Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim eine Marienandachten bei Kerzenschein im Pfarrhausgarten zu Dorn-Assenheim.
Die katholische Kirche betrachtet Maria als die wichtigste unter allen Heiligen. Darum wird Maria in besonderer Weise verehrt. Aus dem farbenfrohen Aufblühen der Natur in dieser Zeit ergibt sich die Mariensymbolik des Monats Mai. Die Blumen und Blüten symbolisieren Maria in ihrer Gnadenfülle; sie wird als „die schönste Blume“ besungen.
Im Anschluss an die Marienandacht wurden zur leiblichen Stärkung einige Leckerein und Getränke angeboten, um den Abend gemeinsam in gemütlicher Runde ausklingen zu lassen.
Ein herzliches Vergelt´s Gott sei allen gesagt, die sich musikalisch und kulinarisch helfend eingebracht haben!

Tag des offenen Pfarrhauses

Pfarrer Kai R. Wornath hat am 29. April zum "Tag des offenen Pfarrhauses" eingeladen: Es bestand die Möglichkeit, das Pfarrhaus zu besichtigen und in dessen Räumen gemeinsam zu essen, zu trinken und zu feiern.
Eröffnet wurde der "Tag des offenen Pfarrhauses" um 17 Uhr mit der Feier der Heiligen Messe in der Kirche St. Maria Magdalena. Im Anschluss wurde im Pfarrhaus bis in die späten Abendstunden weitergefeiert.

Maria Himmelfahrt 2023

Die katholische Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim feierte in diesem Jahr das Hochfest „Mariä Aufnahme in den Himmel“, Maria Himmelfahrt, in der evangelischen Kirche in Reichelsheim. Jeden Dienstag dürfen wir als katholische Christinnen und Christen dort zu Gast sein, um eine Heilige Messe zu feiern, so auch am 15. August dieses Jahres, dem Tag des Hochfestes.
Das Hochfest fußt auf der katholischen Lehre, dass die Seele nach dem Tod weiterlebt, der Leib aber erst am Tag des Jüngsten Gerichtes auferweckt wird. Die sofortige leibliche Aufnahme Mariens ist also ein besonderes Privileg, das die herausragende Rolle der Gottesmutter betont. Papst Benedikt XVI. hat das Dogma am 60. Jahrestag seiner Verkündigung folgendermaßen erklärt:
Wir glauben, dass Maria wie Christus, ihr Sohn, bereits über den Tod gesiegt hat und schon in der himmlischen Herrlichkeit in der Ganzheit ihres Seins mit Leib und Seele den Triumph fortträgt[] Sie lebt bereits das, was wir im Glaubensbekenntnis erklären: Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.
Das Fest hat seinen Ursprung in der Ostkirche, wo es im Jahr 431 eingeführt wurde. In der römischen Kirche wird die Aufnahme Mariens in den Himmel seit dem 7. Jahrhundert gefeiert, im deutschsprachigen Raum seit dem 9. Jahrhundert.
Zum katholischen Brauchtum gehören zu Maria Himmelfahrt Kräuterweihen und Lichterprozessionen. Der Brauch der Kräutersegnung geht auf eine alte Legende zurück, nach der die Jünger das Grab der Jungfrau Maria geöffnet hätten und dort statt ihres Leichnams Blüten und Kräuter vorgefunden haben.

Schulgottesdienst Reichelsheim

Schulgottesdienst Reichelsheim (2023-07-20) (c) Pfarrgruppe
Am Ende des Schuljahres segnete der katholische Pfarrer Kai R. Wornath die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen vor dem Wechsel an die weiterführenden Schulen und beschenkte die Schülerinnen und Schüler der Klassen mit Gottes Beistand.
Aufgrund der Vakanz der evangelischen Pfarrstelle in Reichelsheim geschah diese leider ohne Mitwirkung einer evangelischen Kollegin oder eines evangelischen Kollegen, aber zumindest das evangelische Kirchengebäude verbürgte die ökumenische Verbundenheit.
Angesichts der warmen Temperaturen war sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch den Lehrerinnen die kühle Erfrischung durch Besprengung mit dem Weihwasser durch Pfarrer Wornath höchst willkommen. Das Wasser verdunstet, der Segen bleibt.
Am Ende des Gottesdienstes verteilte Pfarrer Wornath auch einige kleine materielle Geschenke, etwas zu Naschen ist bei jung und alt immer gern gesehen.
Auf dem Foto freuen sich Rektorin Ines-Angelika Krause, Klassenlehrerin Tanja Terzenbach und Pfarrer Kai R. Wornath mit den Schülerinnen und Schülern über die von Gottes Segen behüteten Kinder.

2. Pfarrgruppenwallfahrt mit Regens Dr. Dennebaum

Am 2. Juli versammelten sich Gläubige aus nah und fern, um unsere 2. Pfarrgruppenwallfahrt nach Maria Sternbach mitzufeiern. Als Wallfahrtsprediger durften wir Regens Dr. Dennebaum, Leiter des Mainzer Priesterseminares, begrüßen.
Die Prozession startete vor unserer Pfarrkirche St. Nikolaus im Hofgut Wickstadt und führte durch Felder und Wälder zu unserem Wallfahrtsort Maria Sternbach und seiner Kirche St. Gangolf.
In seiner Predigt betonte Regens Dr. Dennebaum, dass der Glaube an Gott nirgends so lebendig und voller Liebe und Entschiedenheit sei wie in Maria. Der Glaube, der Maria vor 2000 Jahren erfüllt hat, kann uns auch heute noch Mut machen, Maria kann uns Vorbild sein und Hoffnung schenken.
Bezüglich der Frage, wie die schwierigen Situation der Katholischen Kirche in Deutschland zu verbessern sei, benannte er zwei Punkte: 1. Christus wieder ins Zentrum stellen – nach dem Vorbild Mariens. 2. Uns darin einüben, ein weites Herz zu haben, den anderen Christen wertzuschätzen und zu lieben: In der Kirche eine Kultur der Achtung, des Respekts und der Wertschätzung auch jenen gegenüber einüben, die auf andere Weise als wir katholisch sind, aber genauso aus der Liebe Jesu heraus leben. Hier sollte unser Tun als Christen einen Unterschied machen.
Viele helfende Hände der Pfarrgruppe sorgten dafür, dass allen Mitfeiernden ein köstliches Mittagessen, Getränke und Kaffee und Kuchen zur leiblichen Stärkung angeboten werden konnte. Den Abschluss des Wallfahrtstages bildete die Feier einer Marienvesper.
Ortspfarrer Kai R. Wornath überreichte dem Regens als kleines Dankeschön ein Präsent mit Leckereien aus der goldenen Wetterau.
Die nächste Wallfahrt feiert die Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim am 20. August, ab 9 Uhr, mit Diözesanjugendseelsorger Pfarrer Daniel S. Kretsch. Es ist die letzte Pfarrgruppenwallfahrt, die Pfarrer Kai R. Wornath, der ab 1. September Leitender Pfarrer in Alzey sein wird, als Ortspfarrer miterleben darf.

Wallfahrt am 14. Mai (Muttertag) mit dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Eterovic

Unser H. H. Bischof Dr. Peter Kohlgraf schreibt in seinem Grußwort:

Dieser Ort und die Wallfahrt führen uns im Gebet zusammen und lenken unseren Blick auf die Gottesmutter Maria, die wir bitten dürfen, [...] uns zu Christus zu führen. [...] Hier ist der Glaube lebendig, hier suchen wir gemeinsam nach unserem Weg zu Christus. Solche Orte des geistlichen Lebens brauchen wir in unserem Bistum.

Ich freue mich sehr und bin dankbar, dass Sie auch in diesem Jahr, diesen traditionsreichen geistlichen Ort mit Leben füllen und dorthin pilgern – wie schon Generationen von Glaubenden vor Ihnen. Und es ist mir eine besondere Freude zu erfahren, dass in diesem Jahr Nuntius Erzbischof Eterovic in Maria Sternbach die Wallfahrt eröffnen wird. Er ist ein gern gesehener Gast in unserem Bistum. Nicht zuletzt kommt dadurch unsere Verbundenheit mit der Weltkirche zum Ausdruck – dass wir hier im Bistum Mainz Teil einer großen weltumspannenden Gemeinschaft sind.

1. Wallfahrt 2023 - Nuntius Eterovic (c) Pfarrgruppe

1. Pfarrgruppenwallfahrt mit dem Apostolischen Nuntius Erzbischof Dr. Nikola Eterović

In diesem Jahr eröffnete die Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim ihre Wallfahrtssaison zum Wallfahrtsort Maria Sternbach mit dem Apostolischen Nuntius Dr. Nikola Eterović. Der Apostolische Nuntius ist der diplomatische Vertreter des Papstes in Deutschland, d. h. der Botschafter des Papstes.
Die Aussicht, mit dem Vertreter des Papstes in Deutschland die Wallfahrt feiern zu können, führte viele Gläubige aus nah und fern an unseren Wallfahrtsort Maria Sternbach. Mit mehr als 350 Personen wurde ein neuer Teilnehmerrekord für unsere Wallfahrt aufgestellt, der nur durch Zahlen aus „alter Zeit“ übertroffen wird.
Die Wallfahrt wurde an unserer Pfarrkirche St. Nikolaus im Hofgut Wickstadt eröffnet, von dort zogen die Gläubigen singend und betend durch den Sternbacher Wald zur Wallfahrtskirche St. Gangolf nach Maria Sternbach.
Zu Beginn der Wallfahrtsmesse überbrachte der Apostolische Nuntius die Grüße von Papst Franziskus und dankte in seinem Namen für das immerwährende Gebet, womit die Gläubigen die wichtige Sendung des Papstes für die Einheit der ganzen Kirche in Liebe begleiten.
In seiner Predigt ermutigte der Apostolische Nuntius die Gläubigen: Seid stark im Glauben an den gestorbenen und auferstandenen Herrn Jesus, der in seiner Kirche gegenwärtig ist und uns in Fülle den Heiligen Geist schenkt, bleibt der christlichen Berufung treu, die Ihr empfangen habt. Mehr noch, lasst Euch vom Heiligen Geist verwandeln, damit Euer christliches Leben für die Menschen anziehend werde, die nach dem Sinn des Lebens, nach der Freude und der Hoffnung suchen, die wir Christen im Herrn Jesus finden.
Der Musikverein Dorn-Assenheim unter der Leitung von Andreas Schmidt und der St.-Bardo-Chor aus Petterweil unter der Leitung von Lisbeth Amberger bereicherten die Prozession und die Wallfahrtsmesse musikalisch.
Im Anschluss an die Wallfahrtsmesse bestand für die zahlreichen Gläubigen die Gelegenheit, mit dem Apostolischen Nuntius und untereinander ins Gespräch zu kommen. Viele helfende Hände versorgten die Wallfahrerinnen und Wallfahrer mit Getränken und allerlei Leckereien, ein reichhaltiges Kuchenbuffet erfreute auch die Liebhaber des süßen Gebäcks.
Eine Marienvesper unter Leitung von Ortspfarrer Kai R. Wornath, bei der Organist Udo Lorenz und die Schola der Pfarrgruppe mitwirkten, beschloss den Wallfahrtstag, der von groß und klein sowie von nah und fern als äußerst gelungen beurteilt wurde.
Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt allen Menschen, die unsere Wallfahrt zur Ehre der Gottesmutter und zur Freude der Wallfahrerinnen und Wallfahrer helfend unterstützt haben: den Musikern, den Ministranten, den Küsterinnen und Küster, den Köchen und dem Servicepersonal und vielen anderen mehr.
Die zwei weiteren Wallfahrten der Pfarrgruppe im Jahr 2023 finden am 2. Juli mit dem Regens (Leiter) des Bischöflichen Priesterseminares, Dr. Tonke Dennebaum, und am 20. August mit Diözsenjugendseelsorger Pfarrer Daniel S. Kretsch statt. Sie beginnen jeweils um 8 Uhr mit Beichtgelegenheit und/oder Frühstück. Die Prozession startet ab St. Nikolaus im Hofgut Wickstadt um 9 Uhr. Es werden die letzten Wallfahrten unter Pfarrer Kai R. Wornath sein, der am 1. September unsere Pfarrgruppe mit dem Ziel Alzey verlässt, um dort Verantwortung als Leitender Pfarrer zu übernehmen.

Firmung 2023

Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt spendet 35 Jugendlichen das Sakrament der Firmung
"Wenn ihr nur danach handelt, was euch gerade dient, seid ihr vielleicht für den Moment erfolgreich", wandte sich der Mainzer Domkapitular Hans-Jürgen Eberhardt an die 35 Firmbewerber der Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim. Seine Folgerung daraus: "Der Egoist steht am Schluss ohne Freunde da." Denn mit Bezug auf die christliche Botschaft zu Pfingsten seien diejenigen, die im Herzen nicht lieben immer allein. Im Gegenteil, "Freunde sind das wichtigste im Leben."
Auch die Jünger hätten sich gefragt, "ob sie lieber die Klappe halten oder sich äußern sollten." Die Jugendlichen hatten sich während einer feierlichen Liturgie in St. Willigis dafür entschieden, das Sakrament der Firmung zu empfangen, damit die Liebe Gottes zu leben und den weiteren Weg ihres Glaubens öffentlich zu stärken. Ihre Paten unterstrichen dies, indem sie ihnen bei der Firmspendung die Hand auf die Schulter legten. Die Salbung mit Chrisamöl sei letztendlich ein Qualitätssiegel, sagt Eberhardt. "Nur da, wo Christ drauf steht, ist auch ein Christ drin."
In den Fürbitten bekräftigten die Jungen und Mädchen, dass diese Freundschaft und die Begeisterung für Jesus ein Leben lang anhalte. Seit Februar hatten sie sich intensiv mit dem Glauben auseinandergesetzt. Bestandteil des Firmkonzepts waren neben den regulären Kursen eine Pilgerwanderung von Kloster Engelthal aus und die "Nacht der Versöhnung" Beim Walk a way schließlich ging es um den Weg des Erwachsen werdens. Nämlich den Spagat, den eigenen Weg im Leben zu gehen und der Erkenntnis, dass eine stabile Gemeinschaft eine notwendige Basis hierfür ist.
"Danke für das offene und lebendige Gespräch, das kam sehr gut an" verabschiedete Pfarrer Kai R. Wornath den Gast aus Mainz, der bereits während eines Kennenlerngesprächs den Dialog mit den Jugendlichen suchte. Das Engagement der Katechetinnen und Katecheten werde mit einem Abendessen belohnt.
Dabei waren Stina Berger, Julie Bischoff, Dieter Dallwitz, Uschi Dallwitz, Brigitte Haas, Liv Grete Hög, Melanie Hollub, Rosika Liebig, Oliver Meisinger, Daniela Michalak, Sophia Michalak, Natalie Schenk, Schwester Mateusza, Stefanie Simon und Patrycja Tuszynski.
Ihnen war wie den Ministranten und den Kantoren Alexandra Fritz, Patrycja Tuszynski, Christoph Bommersheim und Antonia Finkeldey der Applaus des Publikums sicher. Bei Finkeldey klatschten die Gläubigen etwas länger, denn sie spielte auch die Orgel.
H. Hachenburger

Preisskat im Pfarrheim

Die Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim hat die Skatfreunde der Wetterau zum Preisskat im Pfarrheim zu Dorn-Assenheim eingeladen. Trotz des an diesem Tage sehr heißen Wetters fanden sich insgesamt 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus nah und fern an, darunter Pfarrer Wornath und weitere drei Skatbrüder aus unserer Pfarrgruppe.
Die Idee des Preisskates hat sich aus dem Kreis der Skatrunde entwickelt, zu der Pfarrer Wornath etwa alle sechs Wochen drei Skatbrüder zusammenruft.
Die Bewirtung übernahmen helfende Hände aus der Pfarrgruppe, ein herzliches Vergelt´s Gott gilt den Damen Boehnisch, Stiefmeier-Siemsen und Zettl für ihre tolle Unterstützung des Preisskates durch Bereitstellung von Getränken und leckerem Essen.
Ein herzlicher Dank gilt auch Michael Döll vom Skat-Club „Ohne Vieren-Borsdorf“, der die Turnierleitung innehatte und ohne Komplikationen durch den Preisskat führte.
Die abschließende Siegerehrung sah leider niemanden aus unserer Pfarrgruppe auf dem Podest: Horst Schulz ist der Sieger des Preisskates, Wilfried Noisel und Theo Weitz folgen auf den Plätzen zwei und drei. Pfarrer Wornath belegte den 13. Platz und war zumindest der beste Spieler aus unserer Pfarrgruppe.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschten sich eine Wiederholung dieser gelungenen Veranstaltung – dann hoffentlich bei etwas angenehmeren Temperaturen.

Fronleichnam

Wie jedes Jahr, haben wir auch in diesem Jahr in unserer Pfarrgruppe ein schönes Fronleichnamsfest gefeiert.  Angefangen mit einem feierlichen Gottesdienst, ging es weiter mit der Prozession durch die Straßen von Dorn-Assenheim zu den vier Altären, aufgestellt und geschmückt von den Mitgliedern unserer Pfarrgruppe.
Die Teilnahme an dem Fest des Leibes und Blutes Christi soll unseren Glauben an den lebendigen Gott in Eucharistie öffentlich zeigen, bestärken und vertiefen. Vielen Dank an alle Kommunion-, Kita- und Schulkinder, die die Blumenblätter gestreut haben, an die Familien, die die Altäre vorbereitet haben, an Musikverein Harmonie, der die ganze Prozession musikalisch begleitet und auch ein Ständchen im Pfarrheim gespielt hat und alle Helferinnen und Helfer, die anschließend bei der Vorbereitung und Ausgabe des Mittagessens und Kaffee und Kuchen mitgewirkt haben.
An diesem Tag hat unserer Pfarrer Kai R. Wornath seinen 49 Geburtstag gefeiert. Wir wünschten ihm viel Glück und Gottes Segen auf allen seinen Wegen.

Ökumene - alle sprechen eine Sprache – die Sprache der Liebe

Am 27. Mai hat in Florstadt schon zum dritten Mal die Ökumenische Pfingstwanderung stattgefunden. 20 evangelische und katholische Gläubigen haben sich vor dem Rathaus in Florstadt getroffen und sind den Pfingstweg gemeinsam gegangen. Auftakt war das monatliche Friedensgebet vor dem Rathaus.
Jeder Teilnehmer erhielt eine Karte, Licht und ein Bändchen, mit dem Symbol des Heiligen Geistes - Taube. Die Pfingstwanderung führte die Teilnehmender zu fünf Stationen: Rathaus, Marie Juchacz Haus (hier wurde mit den Bewohnern des Seniorenhauses eine Andacht gefeiert), Katholische Kirche St. Wiligis, Jüdischer Friedhof und die Evangelische Kirche. An jeder Station wurde ein Plakat und eine Taube angebracht. Mit gemeinsamen Gebeten und Gesang wurde das Ziel erreicht.
Bei Kaffee und leckerem Kuchen im evangelischen Pfarrsaal haben wir den Nachmittag ausklingen lassen. Vielen Dank an Frau Hess und Frau Mentes von der evangelischen Kirchengemeinde für die Organisation dieser schönen Aktion.

Barmherzigkeitssonntag 2023

Am 16. April haben wir in unserer Pfarrgruppe nun zum siebten Mal den Barmherzigkeitssonntag gefeiert. Um 15 Uhr begingen wir die Stunde der Barmherzigkeit, d. h. wir hielten Anbetung vor dem Allerheiligsten Sakrament mit der Litanei zum Barmherzigen Jesus und dem Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit. Am Ende der Stunde der Barmherzigkeit konnte jeder Mitfeiernde den eucharistischen Segen empfangen.
Im Anschluss haben wir eine Heilige Messe gefeiert. Nach der Heiligen Messe wurden die Reliquien der heiligen Schwestern Faustina und des seligen Priesters Michael Sopocko zur öffentlichen Verehrung dargeboten.
Wir laden alle Menschen ein, mit uns den Barmherzigkeitssonntag im nächsten Jahr zu feiern, und an den Gebetswachen vor Pfingsten und vor Allerheiligen teilzunehmen.

Erstkommunion 2023

Offene Augen, weites Herz

von Holger Hachenburger

“Wenn Jesus zu euch kommt, was würdet ihr euch wünschen“, fragt Schwester Mateusza die Erstkommunikanten der Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim. “Dass er meiner Familie Gesundheit schenkt und sie beschützt“ oder “dass der Krieg in der Ukraine beendet wird“ spannten die Kinder einen weiten Bogen von der häuslichen Fürsorge bis hin zur aktuellen Weltpolitik. Bei zwei feierlichen Gottesdiensten in St. Maria Magdalena und St. Willigis drehte sich alles um das Vertrauen und die Freundschaft zu Jesus.
Biblische Geschichten helfen dabei, Jesu Botschaft zu verstehen. “Offene Augen, weites Herz“ lautete daher das Motiv der Feier in Anlehnung an die Begegnung des blinden Bettlers Bartimäus mit Jesus aus dem Markus-Evangelium. Dessen Herz öffnete sich Jesus gegenüber, sein Glaube half ihm, dass er wieder sehen konnte. Die Erzählung verdeutliche, so Schwester Mateusza, “dass Jesus uns trotz aller Herausforderungen Zuversicht und Hoffnung schenkt.“
Anhand einer Leinwand vom barmherzigen Jesus mit Fokus auf ein strahlendes Herz folgerte Schwester Mateusza, “und wir einen besonderen Platz in seinem Herzen haben.“ So bekannten die Kinder: “jesus, ich vertrau auf dich.“ Ihnen wünschte sie, “dass ihr immer die Nähe zu Jesus sucht, ihm in der heiligen Kommunion begegnet, damit ihr wie Bartimäus ein weites Herz und offene Augen für Jesus und eure Mitmenschen auf eurem ganzen Lebensweg habt.“
Später trugen die Kinder die Fürbitten vor, brachten die Gaben dar und empfingen ihre erste Heilige Kommunion. Diese symbolisiere nicht nur die Gemeinschaft mit Jesus, ergänzte Pfarrer Kai R. Wornath: “In der heiligen Kommunion schenkt er euch seine Liebe im Leib Christi.“
Den feierlichen Rahmen gestalteten die Organisten Jan Frische und Rainer Walter, Kantorin Antonia Finkeldey, der Musikverein Harmonie und die Kirchenschola Florstadt bei. Ihnen war der Applaus des Publikums genau so sicher wie den Katechetinnen und Katecheten, welche mit Schwester Mateusza die  Kinder auf ihren Tag vorbereiteten. Nun überreichten sie den Kindern Urkunden und ein Kreuz zur bleibenden Erinnerung.
Ihren Weißen Sonntag feierten in St. Maria Magdalena:
Victoria Lizana Allende, Benjamin Peter Yutaro Arnds, Emma Becker, Katharina Conradi, Matilda Hagenow, Liam Isaiah Harris, Mats Willi Kempf, Tom Moritz Mengel, Leonie Schauwienold, Ava Hope van Steen, Benedict Winkler, Sarah Wißmer, Tom Veith, Miguel Ramon Rodriguez Rockel, Lea Sophie Rolmann.
In St. Willigis gingen zur Erstkommunion:
Sophie Charlotte Becker, Mali Sophie Bopp, Victoria Deubener, Yuki Chris Dreja, Emma Eva Foelsch, Olivia Kazimierowicz, Amelie Löw, Luca Motos, Mila Vopava.

Osterimpressionen 2023

Vier neue Ministrantinnen

Die Pfarrgruppe freut sich über vier neue Ministrantinnen: Elisa, Jolin, Maila und Mathilda!
In einer feierlichen Hl. Messe, die von unseren Oberministranten Sophia und Leonie vorbereitet worden ist, stellten sich die neuen Ministranten der Gemeinde vor. Pfarrer Kai R. Wornath segnete die Neuen für ihren Dienst am Altar und dankte den Oberministranten für die gute Vorbereitung und Begleitung.
Die Ministrantinnen und Ministranten übernehmen stellvertretend für alle Mitfeiernden den Dienst in der Liturgie und verleihen jedem Gottesdienst eine feierliche und würdige Gestalt.

Fastenfrühstück 2023

Zum Fastenfrühstück im Anschluss an die Heilige Messe in St. Willigs (Florstadt) trafen sich Gemeindemitglieder, um gemeinsam zu essen und zu plauschen.
Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt unserer lieben Maritta Lang, die das Frühstück vorbereitet hat.

Großes Gebet 2023

Am 12. März hielten wir in St. Willigis (Florstadt) für unsere Pfarrgruppe das so genannte "Große Gebet": Mehrere Stunden des Gebets - von unterschiedlichen Gläubigen geplant und geleitet - schlossen sich an die Hl. Messe an, d. h. von 11 bis 15 Uhr wurde ununterbrochen gebetet.
Im Zeitraum von 14 bis 15 Uhr konnte das Sakrament der Versöhnung - die Beichte - empfangen werden. Den Abschluss des Großen Gebetes bildete eine eucharistische Andacht mit eucharistischem Segen.
Im Anschluss wurde bei Kaffee, Tee und Kuchen auch dem leiblichen Wohl genüge getan.

Weltgebetstag der Frauen 2023

WGT 2023 - 2 (c) WGT

"Glaube bewegt!"

So lautete das Thema des diesjährigen ökumenischen Gottesdienstes zum Weltgebetstag am ersten Freitag im März. Vorbereitet wurde die Gottesdienstordnung von Christinnen aus Taiwan, einem fortschrittlichen, demokratischen Inselstaat im Pazifik, der trotz internationaler Isolation um seine Souveränität und Unabhängigkeit von China kämpft.
Getragen wurde der Gottesdienst von den Worten aus Epheser 1, 15-19. Dort heißt es unter anderem „Ich habe von eurem Glauben gehört“. Und dies greifen die Briefe der Frauen aus Taiwan auf. Sie formulieren Glaubenszeugnisse und was diese bei ihnen bewegt haben. Daraus entstand die Frage an alle Gottesdienstbesucher: wer ist für uns ein Glaubenszeugin oder ein Glaubenszeuge? Wie bewegt uns der Glaube?
 Die Lieder des diesjährigen Gottesdienstes haben mit ihrem Schwung und ermutigenden Texten die Kernaussagen „wir können diese Welt zum Positiven verändern, egal wie unbedeutend wir erscheinen mögen. Denn: Glaube bewegt!“ unterstützt und bekräftigt. Dazu hat vor allem auch die musikalische Begleitung durch ev. Dekanatskantorin Nilani Stegen beigetragen.
Am Ende des Abends in der evangelischen Kirche in Assenheim gab es dann die Möglichkeit, sich bei landestypischen Speisen auszutauschen, von der auch reichlich Gebrauch gemacht wurde. Die Kollekte, mit der fortlaufende Weltgebetstagsprojekte unterstützt werden, betrug 200,00 €.
Zu dem nächsten Gottesdienst des Weltgebetstags 2024 aus Palästina laden wir am 1. Freitag im März in die katholische Kirche St. Bernhard in Assenheim ein.
                                                                                                                            (c) Silke Kettermann

Wenn der Pfarrer "Kontra" gibt

Der Skat ist eines der beliebtesten Kartenspiele der Deutschen. Das weiß seit einiger Zeit auch Pfarrer Kai R. Wornath von der Pfarrgruppe Wickstadt/Dorn-Assenheim. Letzterer gibt nun seinen Skatkollegen Wilhelm Erwin Petri und Karl-Heinz Haas bei gemeinsamen Abenden eifrig Re und Kontra. Grund genug, sich zum Preisskat der Rosbacher SPD anzumelden. Ein Pfarrer bei der SPD? Ein Schelm, der dabei an Don Camillo und Peppone denkt.
Das Spiel ist nie langweilig und wird geprägt von Taktik und Schnelligkeit. Zwischen Sieg und Niederlage liegt öfters nur ein schmaler Grat. Und so verpasste Pfarrer Wornath durch einen taktischen Fehler den Sprung auf’s Siegertreppchen äußerst knapp. Doch die erzielten Punkte reichten immerhin zur inoffiziellen Dorn-Assenheimer Dorfmeisterschaft.
Nun ist ein Preisskat nur eingeschränkt der geeignete Ort zum gemütlichen Plausch oder theologischen Konversation mit einem katholischen Seelsorger. Also konzentrierten sich die Skatbrüder (und Schwestern) auf’s Spiel. Getreu dem Motto: Ein Pfarrer ist auch nur ein Mensch. Und zwar einer, der die Höhen und Tiefen und nun auch die Wendungen des Kartenspiels beherrscht.

(c) H. Hachenburger

Diamantene Hochzeit - Ehepaar Poltrum

Am 13. Februar durfte sich das Ehepaar Poltrum über den Tag seiner Diamantenen Hochzeit freuen. Gemeinsam mit der Gemeinde feierten wir dies mit einer Heiligen Messe in St. Bernhard (Assenheim).

Ad multos annos!

Sternsinger 2022/23

„Kinder stärken, Kinder schützen“ - unter diesem Motto sind die Sternsinger in diesem Jahr losgezogen, um den Menschen aus unserer Pfarrgruppe den Segen Gottes zu bringen.
Die Sternsinger besuchten u. a. folgende Orte: Unseren KiTa St. Elisabeth, die Grundschulen, die Seniorenzentren in Assenheim, Florstadt und Weckesheim; die Bürgermeister und Stadtverwaltungen in Assenheim, Florstadt und Reichelsheim und sehr viele Bewohner unsere Pfarrgruppe.
Jesus sagte: Wer so klein sein kann wie ein Kind, der ist im Himmelreich der Größte. Und wer ein solches Kind um meinetwillen aufnimmt, der nimmt mich auf. Mt 18,4-5
In diesem Jahr haben die Sternsinger den Blick nach Indonesien gerichtet und fragen: Wie leben die Kinder dort? Was machen sie gerne, welche Hobbies haben sie? Mit welchen Problemen und Sorgen haben sie täglich zu kämpfen? Welchen Gefahren sind sie ausgesetzt?
Uns liegt es besonders am Herzen, die Kinder zu schützen, deswegen haben wir das Motto: „Kinder stärken, Kinder schützen“. Jedes Kind muss gestärkt und beschützt werden.
Die Spenden unterstützen ein Projekt das ALIT heißt: Dieses Projekt gibt den Kindern einen sicheren Ort wo sie spielen, lernen und ihre Rechte kennenlernen können.
Wir alle haben uns sehr gefreut, dass in diesem Jahr die Sternsingeraktion unter normalen Bedingungen stattfinden durfte und die Sternsinger den Menschen durch ihren Besuch und Segen viel Freude bringen konnten.
Wir sind sehr dankbar über knapp 40 Sternsinger-Betreuer und 60 Sternsinger. Wir sagen Dankeschön für das Engagement, die Mühe, die Hilfe und das Durchhaltevermögen. Ein großes Lob gilt allen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich mit Erfolg, Freude und Spaß an der Aktion beteiligt haben.
Liebe Sternsinger-Freunde, vergelt´s Gott und Danke für die offenen Türen, für ihre warmen Herzen, für ihren freundlichen Empfang und ihre Großzügigkeit.

 

Wir laden alle Menschen zu unserem Sternsinger-Gottesdienst am 5. Februar ab 10 Uhr
in die Kirche St. Willigis in Florstadt ein, an dem die Sternsinger
von ihrem Zug durch die Pfarrgruppe zurückkehren werden.