DBK und EKD veröffentlichen ein Dokument zur Weiterentwicklung der Ökumene

Mehr Sichtbarkeit in der Einheit und mehr Versöhnung in der Verschiedenheit
Zu den Chancen einer prozessorientierten Ökumene

Die Deutsche Bischofskonferenz und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) haben in einer digitalen Pressekonferenz das Gemeinsame Wort "Mehr Sichtbarkeit in der Einheit und mehr Versöhnung in der Verschiedenheit – Zu den Chancen einer prozessorientierten Ökumene" vorgestellt.

Der Text nimmt den Faden des Dokuments "Erinnerung heilen – Jesus Christus bezeugen. Ein gemeinsames Wort zum Jahr 2017" auf. Er entstand im Kontext eines konstruktiven Austausches innerhalb des von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland verantworteten Kontaktgesprächskreises.

Fastenpredigten 2024 Limburg (c) © stock.adobe.com – udra11

Fastenpredigten mit der Kreuzreliquie im Hohen Dom zu Limburg

Unter dem Titel „Rückkehr zur Gewalt? Christliche Friedensperspektiven heute“ lädt das Limburger Domkapitel an drei Sonntagen in der Fastenzeit jeweils um 17 Uhr zu Fastenpredigten in den Limburger Dom ein.

Am ersten Fastensonntag, 18 Februar 2024, spricht Erzpriester Constantin Miron zum Thema „Erbarmen des Friedens, Opfer des Lobgesangs. Eine orthodoxe Stimme zum Frieden“. Weihbischof Dr. Thomas Löhr steht dem Gottesdienst vor.

„Worauf Gott seine Hoffnung setzt, das wage ich“, darüber predigt der Mainzer Bischof Prof. Dr. Peter Kohlgraf am zweiten Fastensonntag, 25. Februar, im Gottesdienst mit Domdekan Dr. Wolfgang Pax.

Am dritten Fastensonntag, 3. März, spricht die stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Ulrike Scherf. Dabei geht es unter dem Titel „Ist’s möglich, soviel an euch liegt, so habt mit allen Menschen Frieden“ (Röm 12, 18) um Perspektiven evangelischer Friedensethik. Weihbischof Dr. Thomas Löhr gestaltet den Gottesdienst liturgisch.