"Die diakonische und missionarische Dimension in der Liturgie und der Pastorale Weg"

Auf dem pastoralen Weg wünscht der Bischof, dass die Kirche von Mainz eine diakonische Kirche ist.

Die Wahrnehmung des Sozialraumes sind durch die pastoralen Konzepte, wie sie als Abschluss der Phase 1 des pastoralen Weges beschrieben wurden, Grundlage für die Pfarrei, Gemeinden und Kirchorte. Dies erfordert ein Umdenken in die Richtung, das traditionelle Gemeindeverständnis zu weiten. Pfarrei, Gemeinde, Kirchorte öffnet sich allen Menschen unabhängig ihrer Kultur, Religion, Gläubige wie Ungläubige.

Durch die Einbeziehung aller Menschen ist es notwendig, über die Feier der Eucharistie hinaus die Vielfalt liturgischen Feierns neu zu entdecken, wie auch neue Formen von Gottesdiensten verantwortungsvoll zu implementieren.

Gebets- und Gottesdienstformen, die einladen, mit den Menschen ihre Anliegen vor (Gott) zu bringen, unter Berücksichtigung ihrer persönlichen Situation als Gläubige wie Nichtgläubige, Menschen anderer Religion. In der versammelten Gemeinde erleben die Menschen Solidarität, Stärkung. Kirche wird damit ein Ort der Vielfalt, Offenheit und der Gemeinsamkeit, die sich weitet auf allen Menschen guten Willens.

Das Werkstattgespräch will Anregung geben, wie ausgehend vom Menschen und seiner Situation eine diakonische – missionarische Liturgie entwickelt werden kann und daraus ein Erfahrungsraum erwächst, der Begegnung mit den Menschen und Gott anbietet.  

Für: Ständige Diakone und weitere pastorale Berufsgruppen

Zeit: Samstag, 26. März 2022, 09:00-13:00 Uhr   

Ort: Bischöfliches Priesterseminar, Mainz

Referent: DK Prof. Dr. Franz-Rudolf Weinert

Kursbegleitung: Diakon Heinz Lenhart    

Anmeldung bitte an:          Bischöfliches Ordinariat | Abt. Ständiger Diakonat  

Postfach 1560|55005 Mainz | 06131 253 425 | diakone@bistum-mainz.de