Begrüßt wurde Frau Sprößler von den Erziehungsleiterinnen und -leitern der Leitungskonferenz mit einem gemeinsamen Frühstück und einer kleinen Vorstellung der jeweiligen Abteilungen des St. Josephshauses.
In der Bischof-Ketteler-Schule am Standort Klein- Zimmern lernte sie die Hand in Hand verlaufende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Jugendhilfe und Schule und den Lehrerinnen und Lehrern kennen und kam in Kontakt mit einigen Schülerinnen und Schülern der Flex- Klassen 1-6.
Die Kolleginnen der Inobhutnahme stellten sehr beeindruckend die täglichen Herausforderungen und die hohe Flexibilität dar, die in diesem Arbeitsbereich gefordert sind.
Im Kettelerhaus in Dieburg bestaunte Frau Sprößler die Gestaltung der Klassenräume und das enorme Medienangebot des zweiten Standortes der Bischof-Ketteler-Schule für die Flex- Klassen 7-10.
Stolz zeigten ihr Jugendliche des Kettelerhauses ihr „zweites“ Zuhause und luden Frau Sprößler zu einem leckeren Mittagessen in der Wohngruppe ein. Im gemeinsamen Gespräch hörte die Sozialdezernentin sehr interessiert der ein oder anderen bewegenden Lebensgeschichte der Jugendlichen zu und staunte über das ihr entgegengebrachte Vertrauen und die große Offenheit.
Bei der vorletzten Station konnte sich Frau Sprößler in die abwechslungsreiche Arbeit der Ambulanten Hilfen vertiefen und einen Ausblick in die Planung neuer Konzepte wagen.
In einer kleinen Abschlussrunde mit dem Vorstand des St. Josephshauses zeigte sich Frau Sprößler sichtlich berührt von den vielen Begegnungen und lebendigen Eindrücken, die sie in ihre tägliche Arbeit im Sozialdezernat einfließen lassen möchte. Diese Erlebnisse, so sagte sie, bleiben lange in ihrer Erinnerung haften und können in der politischen Arbeit für sie sehr nützlich sein, wenn es darum geht theoretische Argumente mit Leben zu füllen.
Ebenso zeigte sich Frau Sprößler beeindruckt von der Vielfalt und Qualität der ineinander verzahnten pädagogischen Angebote beider Standorte sowie der hohen Professionalität der Pädagoginnen und Pädagogen und der hohen Wertschätzung Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gegenüber.
Nicht nur die Sozialdezernentin nahm viele Eindrücke von einem so erlebnisreichen Tag mit, auch die Kinder und Jugendlichen hatten Gelegenheit eine sehr engagierte und an ihnen interessierte Politikerin kennen zu lernen und mit ihr ins Gespräch zu kommen. Über die Einladung zum diesjährigen Sommerfest hat sich Christel Sprößler sehr gefreut und freut sich bereits auf ein Wiedersehen.
