Als "Brückenbauer" und "Türöffner" geehrt

Feier von Bistum, Bischofskonferenz und Stadt Mainz zu Ehren von Kardinal Lehmann

Datum:
So. 4. März 2001
Von:
Bistum Mainz

Mainz. Mit einem festlichen Pontifikalamt im Mainzer St. Martins-Dom und einem anschließenden Festakt in der Rheingoldhalle haben am Sonntag, 4. März, das Bistum Mainz, die Deutsche Bischofskonferenz und die Stadt Mainz die Erhebung des Bischofs von Mainz, Prof. Dr. Dr. Karl Lehmann, zum Kardinal gefeiert. Im überfüllten Dom wurde Kardinal Lehmann mit Beifall und Jubel begrüßt. Nach Schätzungen hatten zwischen vier und fünftausend Menschen dicht gedrängt im Dom Platz gefunden. Viele mussten draußen bleiben. Für sie wurde auf dem Liebfrauenplatz die Eucharistiefeier mit Lautsprechern übertragen. Etliche hielten dort aus, bis sie von einem heftigen Platzregen schließlich vertrieben wurden. Schon weit über ein Stunde vor Beginn hatten sie in langen Schlangen vor dem Dom ausgeharrt.

Lehmann: Jetzt lassen wir den Kardinal beiseite

Lehmann sagte bei der Begrüßung im Gottesdienst: "Jetzt lassen wir den Kardinal beiseite, sonst bringen Sie mich in Verlegenheit." In seiner Predigt erklärte er: "Die Ernennung zum Kardinal durch den Heiligen Vater war und ist eine noble, herausragende Geste, für die ich dankbar bin." Über das große Echo sei er aber auch erschrocken, bekannte er, denn als Kardinal werde er die Aufgaben seines bischöflichen Dienstes der vergangenen 18 Jahre weiterführen.

Mit den Fragen und Feiern der letzten Wochen sei er wieder einmal zu den Quellen seines geistlichen Dienstes geführt worden, die ihn am tiefsten mit allen Schwestern und Brüdern im Glauben verbänden. Deshalb sei ihm ein Wort des hl. Augustinus besonders kostbar: "Für euch bin ich nämlich Bischof, mit euch bin ich Christ." Auf seinem Erinnerungsbildchen habe er ein Gebet des heiligen Papstes Leo des Großen gewählt, das bereits auf dem Gedenkzettel seiner Bischofsweihe gestanden habe. Darin heißt es: "Betet zu unserem gütigen Gott, dass er in Unseren Tagen den Glauben festigen, die Liebe vervielfältigen und den Frieden mehren wolle." Papst Leo I. ist der Patron der Kirche in Rom, die Kardinal Lehmann als Titelkirche zugewiesen wurde.

Domdekan Weihbischof Wolfgang Rolly hieß zu Beginn des Gottesdienstes in seiner Begrüßung die zahlreichen Gläubigen und Ehrengäste aus Kirche und Politik willkommen, vor allem die Bischöfe und Priester, die die heilige Messe am Altar als Konzelebranten mitfeierten, unter ihnen der Erzbischof von Prag, Miloslav Vlk, der Metropolit der oberrheinischen Kirchenprovinz, Erzbischof Oskar Saier, Freiburg, der Bischof von Aachen, Dr. Heinrich Mussinghoff und der zum Bistum Mainz gehörende Nuntius in Ungarn, Erzbischof Karl Josef Rauber, Budapest. Rolly würdigte Bichof Lehmann als Brückenbauer im Miteinander der Deutschen Bischofskonferenz, im Rat der Europäischen Bischofskonferenzen, im Bistum Mainz, in der Ökumene auf dem Weg zur Einheit der Christen, in Gesellschaft, Wissenschaft und Politik. Mutig und vertrauensvoll, fest verankert in der Botschaft des Evangeliums und in der Kirche gelte Lehmanns Brückenbau den Menschen in Not und Konflikten, im Alltag von Familie und Gesellschaft.

Auch die Rheingoldhalle fasste nicht alle Besucher

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst vom Mainzer Domchor und den Dombläsern unter Leitung von Domkapellmeister Mathias Breitschaft und Domorganist Albert Schönberger an der Orgel. Auch die Rheingoldhalle mit ihren rund 2500 Sitzplätzen und dem riesigen Rheinfoyer war bereits eine viertel Stunde vor Beginn so gefüllt, dass die Türen geschlossen werden mussten und nicht alle Einlass finden konnten. Auf einer Videowand wurde der Festakt in das Foyer übertragen, wo hunderte von Besuchern, die zum Teil schon im Dom gestanden hatten, die mehr als zweieinhalbstündige Feier begeistert miterlebten.

Vlk: Europa ist Ort der Bewährung für die Kirche

Kardinal Vlk hob in seiner Festansprache in der Rheingoldhalle den Einsatz Lehmanns für "das neue Haus Europa" hervor. Europa als Ort der Bewährung der Kirche sei eine Perspektive, der sich der Bischof von Mainz und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz seit langem verschrieben habe. Sie beide verbinde diese Perspektive vor allem im Rat der Europäischen Bischofskonferenzen, in dem Vlk Präsident und Lehmann Vizepräsident ist. Als katholischer Priester, der zeitweise seinen Beruf nicht ausüben durfte und im Untergrund wirken musste, habe er die Wende des Jahres 1989 mit dem Verschwinden des Eisernen Vorhangs als eine große Glücksstunde der europäischen Geschichte erlebt. Allerdings sei zunächst eine Art Eiserner Vorhang in den Herzen und Köpfen geblieben, geschichtlich verstehbare Barrieren zwischen den Völkern, zum Beispiel zwischen Polen und Deutschland und Tschechien und Deutschland. Hier sei Karl Lehmann ein wirklicher "Türöffner" gewesen.

Der stellvertretende Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, Aachen, erklärte in seinem Grußwort, er habe Lehmann bei der Würzburger Synode (1971-75) kennengelernt und dabei eine seiner hervorragendsten Fähigkeiten erlebt, nämlich Menschen unterschiedlicher oder gar gegensätzlicher Positionen zusammenzuführen und zukunftsweisende Lösungsansätze zu finden. Der Zeit entsprechend sei er "Kissinger" der Synode genannt worden. Mussinghoff dankte den Christen im Bistum Mainz, weil sie in den 14 Jahren, in denen Lehmann Vorsitzender der Bischofskonferenz ist, oft auf ihn verzichten müssten, weil er so viel Zeit und Kraft auf diese zentrale Aufgabe aufwenden müsse. Mit dem Bistum Mainz seien die Bischöfe stolz und froh, mit welch großem Geschick, mit welcher Grundsatztreue, Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft Lehmann dieses Amt ausfülle, unterschiedliche Meinungen zusammenführe und Lösungen finde, ohne faule Kompromisse zu schließen, aber auch, um bleibende Gegensätze lebbar zu gestalten.

Grußworte von Thierse, Beck und Koch

Generalvikar Dr. Werner Guballa hatte zu Beginn des Festaktes die Gäste begrüßt, unter ihnen als ranghöchsten Politiker Bundestagspräsident Wolfgang Thierse, den Ministerpräsidenten von Thüringen, Dr. Bernhard Vogel, und den Erzbischof von Oppeln, Dr. Alfons Nossol. Thierse, der als Parlamentspräsident und Katholik gratulierte, merkte an, der Heilige Vater habe es "spannend gemacht". Tagen der Enttäuschung seien Tage der Freude gefolgt. Er würdigte Lehmanns hohe Kompetenz, sein grandioses Wissen und seine "geradezu bestürzende Belesenheit". Sein Einsatz für die Ökumene sei im Lande Martin Luthers besonders wichtig. Die Erhebung zum Kardinal sei die längst überfällige Anerkennung von Lehmanns Arbeit als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, unterstrich Thierse.

Im Verhältnis zwischen der Kirche in Deutschland und dem Vatikan werde Lehmanns Geduld, Argumentationskraft und sein diplomatisches Geschick auch künftig gebraucht. Lehmann sei eine überzeugende Personifikation einer dialogischen Kirche, wie sie das II. Vatikanische Konzil zum Ausdruck gebracht habe. Dialogisch offen, kompetent, hörbereit und ohne "kirchenfürstliches Gehabe" sei Lehmann ein Gesprächspartner für sehr unterschiedliche Leute von Gerhard Schröder bis Helmut Kohl. In den gegenwärtigen gesellschaftspolitischen Auseinandersetzungen sei seine Stimme besonders wichtig, z.B. bei den Problemen sozialer Gerechtigkeit oder der Gentechnik. Dabei stelle sich die Frage, worin die Würde des Menschen besteht und wo die Grenzen seines Handelns zu finden sind. Thierse wünschte Lehmann die Tapferkeit, die er auch für seine künftigen Aufgaben brauche.

Der Ministerpräsident von Hessen, in dem der größte Teil des Bistums Mainz liegt, Roland Koch betonte, Kardinal Lehmann stehe für Dialogfähigkeit in der modernen Zeit, die ihresgleichen suche. "Weil er gesellschaftliche Dynamik und christliche Werte in eine Balance zu bringen versuchte, konnten ihm Wunden zugefügt werden", stellte Koch fest und fügte hinzu, es sei Lehmanns bleibendes Verdienst, dass er diese Balance gehalten habe. Koch stellte fest, dass der Rhein die Menschen in Hessen und Rheinland-Pfalz in vielen Fragen trenne. Aber bei der Nachricht der Ernennung Lehmanns zum Kardinal seien alle hundert Prozent einer Meinung gewesen.

Für die rheinland-pfälzische Landesregierung erinnerte Ministerpräsident Kurt Beck an viele Begegnungen "mit dem Kirchenführer, Theologen und Seelsorger Karl Lehmann". Für die Landeshauptstadt, für Rheinland-Pfalz und für Deutschland sei der Name Lehmann nicht mehr wegzudenken. Beck würdigte auch den Wissenschaftler, seinen Einsatz für die Kirchen in Europa und sein weltkirchliches Engagement. Lehmann habe sich Respekt erworben, der von Zuneigung getragen sei. Er habe immer wieder Standfestigkeit in christlichen Positionen bewiesen, verknüpft mit der Zuwendung zur Not- und zur Lebenssituation der einzelnen Menschen.

Ehrenbürger der Stadt Mainz

Ein Höhepunkt des Festaktes war die Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Kardinal Lehmann durch den Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel. Der Oberbürgermeister überbrachte die Glückwünsche von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft von Mainz. Mit der Ehrenbürgerschaft würdige die Stadt Mainz die großen Verdienste, die sich Kardinal Lehmann in der Nachfolge des hl. Bonifatius als 102. Bischof von Mainz in den vielen Jahren seines unermüdlichen theologischen und pastoralen Schaffens "in unserer und für unsere Stadt erworben hat". Lehmann sei seit 1831 erst der 45 Träger dieser größten Auszeichnung der Bürgerschaft von Mainz. Beutel nahm Bezug auf die Auseinandersetzungen um den Verbleib der kirchlichen Beratungsstellen im staatlichen System und erklärte: "Ich bin sicher, dass der Seelsorger und Mensch Karl Lehmann im Bewusstsein des ganz überwiegenden Teils unserer Bevölkerung diese außerordentlich schwierigen Auseinandersetzung nicht verloren har." Im Gegenteil sei das Bild eines Mannes mit Stehvermögen und Courage geblieben, der mit Stehvermögen und Courage diese Auseinandersetzung geführt habe. Für ihn und für viele sei Lehmann deshalb zum Symbol eines "mutigen Mainzers" geworden".

Der Oberbürgermeister unterstrich, dass in den gegenwärtigen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen die Notwendigkeit bestehe, Ethik und Moral zu analysieren und Denkanstöße für die Grundwerte der Gesellschaft zu formulieren. Wer glaube, in einer aufgeklärten, postmodernen, weitgehend säkularisierten Gesellschaft auch ohne Werte auszukommen, unterliege einem bedenklichen Irrtum. In der Verleihungsurkunde der Ehrenbürgerwürde heißt es: "Karl Kardinal Lehmann ist Brückenbauer zwischen Kirche und Gesellschaft sowie verlässlicher und konstruktiver Partner im Dialog mit den anderen christlichen und nichtchristlichen Religionsgemeinschaften. Jenseits aller weltanschaulichen Überzeugungen schätzen die Menschen seine konsequente Haltung für eine den Zeitfragen aufgeschlossene Kirche, verbunden mit konfessionsübergreifender Integrationskraft." Das verdienstvolle Wirken des populären Oberhirten unterstreiche die Bedeutung des Bistums Mainz und mehre damit das Ansehen der Landeshauptstadt. Als besonderes Geschenk kündigte Beutel an, die Stadt Mainz werde die Kosten für die Sanierung des Memorienportals im Dom übernehmen.

Ökumenischer Akzent der Feier

Einen besonderen ökumenischen Akzent erhielt der Festakt durch die Grußworte des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Manfred Kock, Düsseldorf und des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Dr. Peter Steinacker, Darmstadt, die beide an der Feier der Kardinalserhebung auf dem Petersplatz in Rom teilgenommen hatten, und die Anwesenheit weiterer hochrangiger Vertreter der evangelischen Kirche. Kock sagte, er freue sich, dass mit Lehmann ein Mann als Kardinal ausgezeichnet wurde, der sei Jahrzehnten das Gespräch zwischen den Konfessionen gefördert und die ökumenische Sache mit ebensoviel Mut wie Klugheit vertreten habe. Steinacker dankte für die guten ökumenischen Beziehungen vor Ort in den Gemeinden und auf der Ebene des Bistums und der Landeskirche. Die Ernennung zum Kardinal gebe dieser Zusammenarbeit noch einmal eine neue, auch kirchenpolitisch bedeutsame Note.

Geschenk der Laien: ein Netz als Symbol des Helfens

Für die Laien in der Katholischen Kirche brachten der Präsident des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK), Prof. Dr. Hans Joachim Meyer, Dresden, der Geschäftsführende Vorsitzende der Mainzer Diözesanversammlung, Wilhelm Schulze, und die Sprecherin des Katholikenrats im Bistum Mainz, Dr. Hildegard Dziuk, Glückwünsche zum Ausdruck. Schulze und Dziuk überreichten Kardinal Lehmann als symbolisches Geschenk ein Netz für das kürzlich gegründete "Netzwerk Leben" für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen. Dazu wollten sie eine Art "Geburtshilfe" leisten: "Wir haben ein Netz mitgebracht, in dem sich erste Spenden für das "Netzwerk Leben" gesammelt haben. Nachdrücklich dankten sie dem Kardinal für seinen Einsatz für die sozial schwachen und benachteiligten Menschen, der z.B. in der Errichtung der Ketteler-Stiftung sichtbar geworden sei. Ebenso dankten sie ihm für sein Engagement zur Förderung des Ehrenamtes.

Der ZdK-Präsident, der an den Feiern in Rom teilgenommen hatte, erklärte, er sei froh und dankbar für das eindrucksvolle Bild vom Wesen der Kirche, das sich dort dargeboten habe: "Die feste und selbstverständliche Einheit mit dem Heiligen Vater als dem Haupt des Bischofskollegiums, das zusammen mit ihm unter seiner besonderen Verantwortung die Kirche führt und zusammen hält."

Musikbeiträge von Diözesanorchester, Domkantorei, Mädchenchor und Julius Berger

Der beeindruckende Festakt wurde musikalisch gestaltet vom Diözesanorchester aus Solisten verschiedener Kirchenmusikvereine unter Leitung von Joachim Nitschmann, von der Domkantorei St. Martin und dem Mädchenchor am Dom und St. Quintin unter Leitung von Domkapellmeister Mathias Breitschaft. Ihnen dankte Kardinal Lehmann ebenso wie Professor Julius Berger und seiner Frau Hyun Jung für ihre Cellodarbietung und der Moderatorin Gundula Gause, die auf so charmante Art durch das Programm geführt habe. Kardinal Lehmann begann seine Dankansprache nach rund 2 ½ Stunden Programm mit den Worten: "Ich habe fast den Eindruck, ich wäre tot." Er schien von so viel Lob sichtlich beeindruckt, aber auch irritiert und meinte, nun könne er nur noch Fehler machen. Er sei durch die "Spätberufung" zum Kardinal schon überrascht worden und der Andrang zu den Feiern im Dom und in der Rheingoldhalle sei eine weitere Überraschung gewesen, die ihn nachdenklich gestimmt habe, ob er den an ihn gerichteten Erwartungen auch nur entfernt gerecht werden könne.

Eine musikalische Überraschung bot die Domkantorei St. Martin mit einem Lied von ABBA, die Lehmann besonders schätzt. Mit Kardinal Vlk sei er besonders eng freundschaftlich verbunden, bekannte Lehmann. Er kenne ihn, der zehn Jahre als Fensterputzer gearbeitet hatbe und seelsorglich nur im Untergrund wirken konnte, seit 1989. Die historische enge Verbundenheit von Prag und Mainz sei dadurch wieder lebendig geworden. Sehr herzlich dankte Kardinal Lehmann der Stadt Mainz für die Verleihung der Ehrenbürgerwürde. Den Medien dankte er für das überwältigende und wohlwollende Interesse. Für die Feier im Dom und in der Rheingoldhalle hatten sich rund 150 Journalistinnen und Journalisten von Presse, Hörfunk und Fernsehen akkreditieren lassen. Besonderen Dank sprach er ZDF-Intendant Prof. Dr. Dieter Sollte für die Unterstützung bei der Durchführung des Festaktes aus.

Aus der Gästeliste

Neben den Festrednern gab es eine große Zahl weiterer prominenter Gäste, unter ihnen von evangelischer Seite Landesbischof i.R. Eduard Lohse, Göttingen, Militärbischof Hartmut Löwe, Bonn, und der Landesbischof von Berlin-Brandenburg, Dr. Wolfgang Huber. Aus Berlin war auch die CDU-Bundesvorsitzende Angela Merkel gekommen. Dazu kamen eine Reihe von Landespolitikern, unter ihnen aus Rheinland-Pfalz Kulturministerin Rose Götte, Umweltministerin Klaudia Martini, Justizminister Herbert Mertin und Finanzminister Gernot Mittler, sowie der CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende Christoph Böhr, aus Hessen der Leiter der Staatskanzlei, Jochen Riebel, und Wissenschaftsministerin Ruth Wagner, außerdem der CSU-Generalsekretär Thomas Goppel, München, und der Wormser Oberbürgermeister Gernot Fischer.

Als Repräsentanten der Weltkirche nahmen teil der Erzbischof von Tegucigalpa/Honduuras, Kardinal Oscar Rodriguez, und der Erzbischof von Bulawayo/Zimbabwe, Pius Ncube, die von der MISEREOR-Eröffnung in Berlin angereist kamen, außerdem weitere deutsche (Erz-) Bischöfe und Weihbischöfe, unter ihnen Ludwig Averkamp, Hamburg, Franz-Josef Bode, Osnabrück, Gebhard Fürst, Rottenburg-Stuttgart, Franz Kamphaus, Limburg, Paul-Werner Scheele, Würzburg, Anton Schlembach, Speyer, und Hermann Josef Spital, Trier (Sk)