Kirchturmbesteigung in Geinsheim, modernes Liedgut vor der Kirche in Trebur und die historische Kirche in Astheim - die Abschlusstour durch die "Neue Mitte" bot den Gästen eine Vielzahl an Eindrücken. Im Mittelpunkt stand dabei natürlich der Informationsaustausch und das gegenseitige Kennenlernen. Auch diesmal waren wieder Teilnehmer*innen aus allen Gemeinden des künftigen Pastoralraums mit dabei.
Gutes Wetter, gute Stimmung, viele Gespräche und unterschiedliche Eindrücke aus der Pfarrgruppe Astheim, Trebur und Geinsheim - es war der perfekte Abschluss zur dreiteiligen Tour durch den künftigen Pastoralraum "Mitte".
In Geinsheim konnten schwindelfreie Gäste den Turm der Kirche St. Ulrich besteigen und den Blick über den Ort genießen.
Vor der Treburer Kirche St. Alban wurden die Gäste mit Gesang begrüßt und zum Mitsingen eingeladen - natürlich Corona-konform.
Die 1651 erstmals erwähnte Astheimer Kirche St. Petrus in Ketten ist mit Abstand die älteste Kirche im künftigen Pastoralraum Mitte.
An allen Stationen empfingen Gemeindemitglieder der gastgebenden Pfarrgruppe die Gäste und versorgten diese nicht nur mit kleinen Speisen und Getränken, sondern auch mit vielen Informationen zu den einzelnen Stationen. So wurden schnell die Gemeinsamkeiten aber auch so mache Unterschiede der drei Orte deutlich.
Natürlich gab es auch wieder viele Gespräche und einen regen Austausch zwischen Gastgebern und Gästen. Groß war auch die Wiedersehensfreude von Teilnehmer*innen, die sich breits bei der ersten oder zweiten Tour kennenlernten.
Das gute Wetter trug natürlich auch dazu bei, dass viele Teilnehmer*innen das Fahrrad für die Tour nutzten. Aus Walldorf beteiligte sich eine größere Gruppe Messdiener*innen.
Sowohl aus Sicht der jeweils gastgebenden Pfarreien, als auch aus der des Teams der Netzweker*innen, war diese dreiteilige Auftaktveranstaltung ein voller Erfolg. Insgesamt konnten an drei Tagen zehn Kirche besucht werden. Die durchschnitlliche Besucheranzahl von ca. 30 Personen pro Station lag im Bereich der Erwartungen. Nicht alle, die unterwegs waren, besuchten auch alle Stationen, die möglich waren.
Zufrieden zeigte sich Markus Schenk vom Team der Netzwerker*innen: "Es war ein erster Schritt auf dem gemeinsamen Weg, darauf können wir aufbauen. Wir wissen natürlich, dass wir in den Gemeinden damit nur einen kleinen Teil der Menschen erreicht haben, aber es ist ein Anfang und es geht ja weiter."
"Wenn jeder, diese Begeisterung mit in seine Gemeinde nimmt, davon erzählt und weitergibt, dann bin ich für die Zukunft optimistisch", ergänzte Antonino Blanda vom Netzwerker*innenteam.