KATHOLISCHES DEKANAT RÜSSELSHEIM:
Am Freitag (01. Juli) folgten rund 50 Gäste der Einladung des Dekanates zum sogenannten „Feierabend“. Von Kelsterbach im Norden bis aus Gernsheim im Süden kamen Haupt- und Ehrenamtliche zusammen, um gemeinsam zu feiern.
Dekan Karl Zirmer dankte den Anwesenden für Ihr Engagement, besonders während der nun abgeschlossen Phase I des Pastoralen Weges im Bistum Mainz. Dieser sieht vor, dass die 20 Dekanate zum 31. Juli aufgelöst werden. Daher war es ein doppeldeutiger „Feierabend“: Einmal wurde das Ende der Phase I gefeiert und zweitens das Ende des Dekanates – es war die letzte große Veranstaltung.
In seiner Begrüßung wies der noch amtierende Dekan darauf hin, dass „das Dekanat geht – aber die Menschen bleiben“. Da keine Mauern errichtet werden, sind auch zukünftig Begegnung und Austausch zwischen Pastoralräumen wichtig und notwendig. Denn eins wurde in den letzten drei Jahren deutlich: „Beziehungen sind wichtiger als Strukturen“, so Zirmer.
Da die Wettervorhersage des Tages zu 100% eintraf, konnten die Gäste bei blauem Himmel, Sonne und angenehmen Temperaturen auf den Bänken auf der Pfarrwiese platznehmen. Mitglieder des Dekanatsprojektteams hatten den Abend vorbereitet, das Buffe, kühle Getränke und sogar eine Band organisiert. Das Trio „Salva, Pietro und Guiseppe“ sorgten mit ihrer Darbietung für gute Stimmung – auch das begeisterte Publikum wurde mit einbezogen – es wurde ausgelassen mitgesungen und einige nutzten die Gelegenheit zum Tanzen.
Zwischendurch wurden auch die ehrenamtlichen Mitglieder des Dekanatsvorstandes verabschiedet – mit der Auflösung des Dekanates, enden auch die Amtszeiten aller Dekanatsgremien (Dekanatsvorstand, Dekanatsrat, Dekanatsprojektteam). Dekan Zirmer überreichte im Namen des Dekanates kleine Präsente an Christine Breser (Kelsterbach - Vorsitzende des Dekanatsrates), Dr. Andreas Löhr (Königstädten – 2. Vorsitzender des Dekanatsrates) und Markus Schenk (Klein-Gerau – Schriftführer des Dekanatsrates), die seit April 2016 im Amt waren.
Dekan Zirmer dankte auch nochmal dem Dekanatsprojektteam, welches während der Phase I des Pastoralen Weges im Dekanat als Steuerungsgruppe agierte und den Prozess steuerte und organisierte.
Danach wurde bis Einbruch der Dunkelheit und darüber hinaus stimmungsvoll weiter gefeiert. Es war ein heiterer Abend und es bleibt zu hoffen, dass die Teilnehmenden die positive Stimmung und den Schwung mit in ihre Gemeinden und Pastoralräume nehmen.