Am Morgen des Ostersonntags kommen einige Frauen zum Grab Jesu. Der Engel, der ihnen erscheint, verkündet die frohe Botschaft: Jesus ist auferstanden. Die Auferstehung Jesu ist jedoch nicht als wundergleiche Totenerweckung zurück in das irdische Leben zu verstehen. Der auferstandene Christus erscheint - so die Erzählungen der Evangelien - in einem verwandelten Leib und ist als solcher nicht unmittelbar zu erkennen. Die Jünger Jesu gewinnen aus dem leeren Grab und vielen Erscheinungen die feste Überzeugung, dass Jesus wirklich auferstanden ist. Dieses Zeugnis über den Tod und die Auferstehung Jesu wurde von den Evangelisten in den Evangelien aufgeschrieben.
Christus ist auferstanden
er lebt
der schwere Stein
ist weggerollt
ins Licht
und Hoffnung
atmet auf
die Angst ist auf der Flucht
lass frei sein, HERR
die Zuversicht
in dieser dunklen Zeit
wo die Bedrohung
wächst und wächst
ich weiß
ich habe nur geträumt
geträumt
von dunklen Tagen
wenn selbst
die Steine klagen
lass auferstehen, HERR
das Glück
und auch den Mut
zu einem neuen
Anfang
Stanislaus Klemm, In: Pfarrbriefservice.de