Warum ich mich für die Stiftung engagiere?

Die Stiftung Hoher Dom zu Mainz kann ihre Ziele nur durch die ideelle und finanzielle Unterstützung von Menschen verwirklichen, die den Mainzer Dom wertschätzen und erhalten wollen.

Wir freuen uns über den persönlichen Einsatz und die Motivation unserer Stifter und all jener, die sich in besonderer Weise für die Stiftung einsetzen.

Es gibt viele gute Gründe, die Stiftung Hoher Dom zu Mainz zu unterstützen, wie Sie anhand folgender Antworten auf die Frage: „Warum ich mich für die Stiftung Hoher Dom zu Mainz engagiere?“ sehen werden:

Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, em.+

ehem. Vorsitzender des Stiftungsrates und des Stiftertages

„Stiftungen sind nicht zuerst „Lückenbüßer“ für heute ausfallende öffentliche Leistungen, sondern sie wollen - wie meist bisher in der Geschichte - wagemutige und innovative Instrumente der Förderung mit echten Zukunftsperspektiven sein. Sie wollen nicht nur reparieren, sondern Neues fördern und gestalten, aber auch Bewährtes bewahren helfen. Dabei geht es ja nicht um eine Vermehrung des eigenen Besitzes, sondern Stiftungen haben früher, heute und auch künftig ein eigenes Leben, das unsere Kultur und Gesellschaft bereichert. Wie dies gelingen kann, zeigt auch die „Stiftung Hoher Dom zu Mainz“. Ich danke allen, die sich für den Mainzer Martinsdom, dieses über 1000-jährige steingewordene Zeugnis des Glaubens und auch kunstgeschichtlich wertvolle Bauwerk, durch die Jahrhunderte eingesetzt haben und einsetzen. Unser Dom braucht auch weiterhin viele Freunde!“

Kardinal Karl Lehmann, Bischof von Mainz (c) Bistum Mainz

Prof. Dr. Markus Schächter, ehem. Intendant des ZDF

Vorsitzender des Vorstands

"Da wackelt de Dom" heißt es zur Fastnachtszeit in Benefizveranstaltungen des ZDF für die 1000-jährige Mainzer Bischofskirche. Damit sie nicht wirklich zu wackeln beginnt und auch weitere Jahrhunderte unerschütterlich übersteht, engagiert sich das ZDF für das geschichtsträchtige Gotteshaus. Durch Übertragung und Berichterstattung von Gottesdiensten, Konzerten oder anderen Feierlichkeiten soll eine breite Öffentlichkeit für seine Erhaltung sensibilisiert werden. Diese weitgestreute und langfristige Botschaft über die Stadtgrenzen hinauszutragen, ist für das ZDF eine weitere Ausgestaltung seines langjährigen Engagements für Denkmalschutz und Kulturerhalt. Und es ist nicht zuletzt ein sehr konkreter Ausdruck seiner engen Verbundenheit mit dem Wahrzeichen von Mainz.

Prof. Dr. Markus Schächter 2009 in der Frankfurter Paulskirche (c) Von Dontworry - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=8226419

Helma Frenz, Stifterin

(ZDF-Rentnerin in einer Mainzer Vorort-Pfarrei)

„Der Mainzer Dom, auf römischem Urgrund errichtet, seit zehn Jahrhunderten ein weit ausstrahlender Quellort der Ecclesia Romana.
Förderungswürdig finde ich ihn nicht nur, weil er in meiner Heimatstadt steht, weil sein Geläut in einer Silvesternacht meine Geburtsstunde begleitete, weil er der jugendlichen Maria-Ward-Schülerin bei mitgestalteten Gottesdiensten kostbare Momente schenkte und mir jetzt im Alter mit immer größerer Intensität seine zeitenüberdauernde Bedeutung erfahrbar macht.
Auch einheimische und auswärtige Besucher können ihn als bereicherndes historisches und kunstgeschichtliches Lehrbuch entdecken, wenn sie mit offenem Auge, Ohr und Herzen in seinen eloquenten Seiten zu blättern beginnen.“