Diese drei Stichworte stellt Papst Franziskus über den von ihm ausgerufenen weltweiten Prozess.
Nachdem es 2014/15 im Rahmen der "Familiensynode" erstmals im Vorfeld einer Synode eine breitere Beteiligung gegeben hat, ist der jetzige Prozess ganz breit aufgestellt.
Inhaltlich widmet sich die geplante Bischofssynode der Synodalität selbst. Wie verstehen wir eine synodale Kirche? Was brauchen wir, damit Synodalität im Sinne von Gemeinschaft, Partizipation und Sendung gelebt werden kann?
Dem Papst geht es um eine grundlegende Überprüfung unserer sowohl persönlichen als auch gemeinsamen Haltung, unseres Arbeits- und Gesprächsstils in der Kirche und schließlich auch um die entsprechenden notwendigen Strukturen und eventueller Änderungen.
Bis 06. Mai 2022 sind alle Diözesen weltweit aufgerufen, einen maximal zehnseitigen Bericht über ihre je eigenen Erfahrungen zu diesem Thema zu verfassen.
In Deutschland werden die Texte der 27 Bistümer im nächsten Schritt im Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz zu einem Bericht für Deutschland gebündelt. Dieser wird dann nach Rom weitergegeben.
"Für eine gelingende Synodalität genügt es offenbar nicht, die theoretischen und dogmatischen Grundlagen einfach nur zu wiederholen: Irgendwann muss man losgehen. Es ist notwendig, daran zu erinnern, dass im Begriff der „Synodalität“ der Wegcharakter der Kirche und des Glaubens enthalten ist. Es muss um mehr gehen als um die Weitergabe von in Sätzen gefasstem Glaubensgut, so notwendig selbstverständlich ein gemeinsames Credo ist."
Studien(halb)tag auf der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am 22. September 2021 in Fulda
Für den Bericht des Bistums Mainz sind folgende Elemente vorgesehen: