Firmbewerber:innen-Treffen am 23. März 2024 im Bistum Mainz.
Der Begegnungstag stand unter dem Motto „Zum Leben berufen! Christ-Sein Erleben in vielen Facetten“. In exemplarischen Begegnungen erleben Jugendliche die Breite und Vielfalt, in der man sein Christ-Sein leben und gestalten kann und tauschen sich in der Gruppe untereinander aus.
Es ging los um 11 Uhr am Bahnhof in Wörrstadt. Nächster Haltepunkt war um 13 Uhr zum „Welcome“ am Dom.
Als erstes ging es zur Begrüßung in den Dom. Zwei junge Männer moderiert uns durch die Stunde. Den Jugendlichen hatten beim Auftakt über „Mentimeter“ die Möglichkeit, Fragen an den Bischof oder die Firmspender zu stellen.
Eindrücklich berichtete Lea Hieronymus über ihre Berufung. Wer ihr half, Wege zu wagen und auch welche Holpersteine sich auf ihrem den Weg. Sie ermutigte die Jugendlichen, sich ihren Berufungen zu stellen und wenn sie noch so wage sind. Bedenken durch Fähigkeiten und Argumente auszuräumen. Nahe stehende Menschen, denen sie Vertrauen zurate, ziehen.
Was die Jugendlichen reichlich nutzen und die Moderatoren sorgten dafür das viele fragen von den unterschiedlichen Firmspendern beantwortet wurden. Dann ging es um 14.30 Uhr weiter…..
Eine Begegnungstour mit Menschen, die in ihrem Beruf oder ihrer Tätigkeit, Berufung erleben vorstellten. Unsere Gruppe war als Erstes bei Christine Maurer aus dem Bereich Frauenpastoral, Wir trafen uns im Gebäude des Priesterseminars. Frau Maurer hat als Erstes einen kurzen Einblick in die Aufgaben der Frauenpastoral gegeben. Danach nahm sie Bezug auf ihre gestaltete Mitte. Dies sind Symbole, die sie mit ihrer Berufung verbindet. Dann lud sie die Jugendlichen, ein Symbol für ihren Glauben zu finden. Dafür teilten sie sich in Gruppen auf. Zur Recherche sollte sie das Internet nutzen. Die Ergebnisse waren beeindruckend. Das Ranking machte das Kreuz, gefolgt vom Fisch bis zur Taube, Maria und mehr.
Auch war es ihr wichtig, die Jugendlichen an ihre eigene Verantwortung zu erinnern. Sie fragte nach ihren Wünschen gegenüber der Institution Kirche. Nur sie können durch ihre Stimme für sich Kirche schaffen und Gemeinschaft leben.
Auch war es ihr wichtig, die Jugendlichen an ihre eigene Verantwortung zu erinnern. Sie fragte nach ihren Wünschen gegenüber der Institution Kirche. Nur sie können durch ihre Stimme für sich Kirche schaffen und Gemeinschaft leben.
Die zweite Begegnung war mit Andreas Baaden aus der Jugendseelsorge. Dazu machten wir uns auf den Weg zum Bischöflichen Ordinariat. Dort kamen wir in den Genuss sehr bequemer Stühle.
Herr Baaden war nah dran an den Jugendlichen. Seine spontane, fröhliche und begeisterte Art motivierte die Jugendlichen zum Mitmachen. Seine vorbereiteten Anregungen untermalte er mit cooler Musik. Die Suche nach einem, der dasselbe mag wie ich, braucht Bewegung in den Raum.
Nach der intensiven Zeit der Begegnungen war Pause angesagt, und so mischte sich die Jugendlichen unter das Mainzer Volk. Vielleicht kam es dabei zu dem ein oder anderen Gespräch über die vergangenen Stunden.
Wir Begleiter:innen gönnten uns in der Zeit einen Kaffee, was sich bei dem Betrieb in Mainz als eine wahre Herausforderung herausstellte.
Um 17.30 Uhr feierten wir mit Bischof Peter Kohlgraf eine Jugendvesper im Dom. Einige Stimmen aus meiner Gruppe sagten mir, das sei für sie das Beste gewesen. Ich finde, das merkte man auch. Die Band mit ihrer Darbietung begeisterte und bekam dementsprechenden Applaus. Die Jugendlichen in meinem Umfeld sangen kräftig mit und bewegten sich zur Musik. Das war für mich eine wahre Freude, das zu sehen.
Zufrieden und erschöpft machten sich dann alle wieder auf den Heimweg.
Edith Krauss