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St. Martin in Gau-Bickelheim

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Katholischer Pastoralraum Rheinhessen-Mitte

Kath. Kirche St. Martin

Wöllsteiner Strasse 2

55599 Gau-Bickelheim

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro:
Kirchweg 1
55599 Gau-Bickelheim
Öffnungszeiten: Mo. und Do. 9 – 11 Uhr
Tel.: 06701/494
E-Mail: pfarramt_gau_bickelheim@web.de

Region: Rheinhessen
Land: Rheinland-Pfalz

 

 

Das Kirchengebäude

Auf dem Palmberg, am Südausgang des Dorfes und jenseits der Bundesstraße 420, steht die katholische Pfarrkirche von Gau-Bickelheim. Sie wurde in den Jahren 1845 bis 1853 nach den Plänen des Kreisbaumeisters Ludwig Rhumbler erbaut und ist dem Hl. Martinus geweiht. Am 29. Juni 1853 wurde sie von dem großen Mainzer Sozial-Bischof Wilhelm Emanuel Freiherr von Ketteler konsekriert. Schon vorher hat es im Ort eine Martins-Kirche gegeben. Diese alte Pfarrkirche stand mitten im Ort in der Oberen Pforte. Sie soll um 1100 errichtet worden sein, musste aber 1842 wegen Baufälligkeit abgebrochen werden. Die dreischiffige, flachgedeckte Hallenkirche mit Chor (Fünf-Achtel-Schluss) und Fassadenturm ist überwiegend in neuromanischen Formen gehalten. Der Außenbau ist unverputzt in Quadermauerwerk gehalten; der Turm wurde 1930 aufgestockt. Das Langhaus wird durch beiderseits vier weitgespannte Rundbogenarkaden auf Achteckpfeilern geteilt. Die Kapitelle sind mit Palmettenornamenten verziert. Einige der Figuren der Innenausstattung stammen aus dem 18. Jahrhundert, zum Teil befinden sie sich jetzt im Pfarrhaus. Zum Kirchenschatz gehören zwei Kelche, der eine 1730 von Johann Peter Köhler, der andere 1774 von Ignaz Innozenz Eimberger hergestellt.

Entnommen von der Seite Die Kirche St. Martin in Gau-Bickelheim - regionalgeschichte.net

 

 

 

Kath. Kirche

31 Bilder
Kreuz Kapelle bei Gau-Bickelheim auf dem Wißberg

Die Kreuzkapelle in Gau-Bickelheim

Die Kreuzkapelle, aus Sandstein gebaut und mit einem roten Ziegeldach versehen, ist das Wahrzeichen der Gemeinde. Sie steht auf der unteren Hälfte eines wertvollen Weinberges am Wissberghang, die 1755 der "Oberschultheiß Johann Jakob Hees zu Gau-Böckelheim" zum Bau einer solchen Kapelle zur Verfügung stellte. Sie wurde damals zu Ehren des heiligen Kreuzes geweiht und fortan pilgerten viele Gläubige zweimal pro Jahr an diesen Ort. Diese alte Kapelle wurde durch die kriegerischen Ereignisse im Verlaufe der Französischen Revolution bereits nach 40 Jahren zerstört. 1856/1857 begann man das zerstörte Gotteshaus wiederaufzubauen. Doch bereits Ende des 19. Jahrhunderts war der Bau vom Einsturz bedroht und musste 1893 abgebrochen werden. Die nun zwischen 1907 und 1910 errichtete Kapelle wurde in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts von Grund auf restauriert. Den Weg zur Kreuzkapelle, die ein häufig besuchter Wallfahrtsort ist, säumen vierzehn Kreuzwegstationen, die im Jahre 1862 errichtet wurden.

Verwendete Literatur: Gemeinde Gau-Bickelheim (Hrsg.): Festschrift 1200-Jahrfeier der Weinbaugemeinde Gau-Bickelheim. Gau-Bickelheim k.A. Aktualisiert am: 08.07.2014

 

Im Jahr 2020 wurde die Kapelle erneut restauriert

E.K

wegekreuz

Kulturgüter

Jüdischer Friedhof, Wallertheimer Straße, Baujahr; Mitte des 19. Jahrhunderts, Beschreibung: 23 Grabsteine, Mitte des 19. Jahrhunderts bis circa 1935

Wegekreuz Am Römer, 1794 Wegekreuz, Spätbarock, bezeichnet 1794

Friedhofskreuz, Wallertheimer Straße, Friedhofskreuz, Spätbarock, um 1750

Wikipedia

Kreuzkapelle und Kreuzwegstationen

10 Bilder

St. Martin Gau-Bickelheim

Wöllsteiner Straße 2
55599 Gau-Bickelheim