Zum Inhalt springen
Caffee Miriam

Firmmodul Café Mirjam

Firmlinge nahmen 590 Euro mit Café Mirjam ein.

Am 4. und 5. Mai 2024 veranstalteten sieben Jugendliche aus der diesjährigen Firmgruppe des Pastoralraumes Rheinhessen Mitte zusammen mit ihrer Firmbegleiterin Peony Brown das Café Mirjam im Remigiushof Armsheim. Die Jugendlichen hatten fleißig vorbereitet, gebacken, dekoriert und freundlich alle Cafébesucher bedient. Eine besondere Atmosphäre zauberte Dennis Czarnecki mit seinem untermalenden Klavierspiel. Alle Einnahmen sollen über afemdi e.V. den Kindern, Jugendlichen und Frauen in Rey Bouba, Kamerun zugutekommen. Es konnten 590 Euro eingenommen werden. Damit könnten etwa 3 Kühe oder 2 Kühe und 5 Ziegen erworben werden. Frau Elke Scheiner, die Vorsitzende von afemdi e.V., war im Café mit einem Infostand und einem Diavortrag über ihre Projekte aktiv beteiligt und freute sich sehr über das Engagement der Jugendlichen und die Geldspende. Ein besonderer Überraschungsgast war Herr Domkapitular Prof. Dr. Weinert aus Mainz, der die Firmung im Oktober 2024 vornehmen wird. Er zeigte sich sehr interessiert an dem Projekt und den Anliegen der Firmlinge. Herzlichen Dank an alle Besucher*innen und für die zusätzlichen Kuchen- und Geldspenden.

Peony Brown

Firmlinge besuchen das Priesterseminar

Firmkurs Saulheim besucht das Priesterseminar

Am Samstag, den 6. April führte ein Ausflug die Firmlinge des Pastoralraums Rheinhessen-Mitte in die Mainzer Altstadt. Nach einer Besichtigung des Mainzer Doms ging es ins Priesterseminar. Dort konnte das Areal rund um die Himmelgasse erkundet werden. Eine Führung durch den Kreuzgang des Seminars, die Bibliothek, auf die höchstgelegene Dachterrasse der Mainzer Altstadt  und durch die Augustinerkirche wurden abgerundet durch die Begegnung mit einer Studentin der Praktischen Theologie, die über das Studium an der Katholischen Hochschule und das Leben der Studenten im Kolleg des Maria-Reinarz-Hauses erzählte. Auch ein Treffen mit einer Teilnehmerin am Christlichen Orientierungsjahr, die in der COJ-WG  in der Augustinergasse lebt, stand auf dem Programm.

Thomas Prüß

IMPRESSIONEN:Firmlingstag des Bistum Mainz der Pfarrgruppen Wissberg und Wörrstadt

25 Bilder

Firmbewerber:innen-Treffen am 23. März 2024 im Bistum Mainz. 
Der Begegnungstag stand unter dem Motto „Zum Leben berufen! Christ-Sein Erleben in vielen Facetten“. In exemplarischen Begegnungen erleben Jugendliche die Breite und Vielfalt, in der man sein Christ-Sein leben und gestalten kann und tauschen sich in der Gruppe untereinander aus.

Es ging los um 11 Uhr am Bahnhof in Wörrstadt. Nächster Haltepunkt war um 13 Uhr zum „Welcome“ am Dom.

Als erstes ging es zur Begrüßung in den Dom. Zwei junge Männer moderiert uns durch die Stunde. Den Jugendlichen hatten beim Auftakt über „Mentimeter“ die Möglichkeit, Fragen an den Bischof oder die Firmspender zu stellen.

Eindrücklich berichtete Lea Hieronymus über ihre Berufung. Wer ihr half, Wege zu wagen und auch welche Holpersteine sich auf ihrem den Weg. Sie ermutigte die Jugendlichen, sich ihren Berufungen zu stellen und wenn sie noch so wage sind. Bedenken durch Fähigkeiten und Argumente auszuräumen. Nahe stehende Menschen, denen sie Vertrauen zurate, ziehen.

Was die Jugendlichen reichlich nutzen und die Moderatoren sorgten dafür das viele fragen von den unterschiedlichen Firmspendern beantwortet wurden. Dann ging es um 14.30 Uhr weiter…..

Eine Begegnungstour mit Menschen, die in ihrem Beruf oder ihrer Tätigkeit, Berufung erleben vorstellten. Unsere Gruppe war als Erstes bei Christine Maurer aus dem Bereich Frauenpastoral, Wir trafen uns im Gebäude des Priesterseminars. Frau Maurer hat als Erstes einen kurzen Einblick in die Aufgaben der Frauenpastoral gegeben. Danach nahm sie Bezug auf ihre gestaltete Mitte. Dies sind Symbole, die sie mit ihrer Berufung verbindet. Dann lud sie die Jugendlichen, ein Symbol für ihren Glauben zu finden. Dafür teilten sie sich in Gruppen auf. Zur Recherche sollte sie das Internet nutzen. Die Ergebnisse waren beeindruckend. Das Ranking machte das Kreuz, gefolgt vom Fisch bis zur Taube, Maria und mehr.

Auch war es ihr wichtig, die Jugendlichen an ihre eigene Verantwortung zu erinnern. Sie fragte nach ihren Wünschen gegenüber der Institution Kirche. Nur sie können durch ihre Stimme für sich Kirche schaffen und Gemeinschaft leben.

Auch war es ihr wichtig, die Jugendlichen an ihre eigene Verantwortung zu erinnern. Sie fragte nach ihren Wünschen gegenüber der Institution Kirche. Nur sie können durch ihre Stimme für sich Kirche schaffen und Gemeinschaft leben.

Die zweite Begegnung war mit Andreas Baaden aus der Jugendseelsorge. Dazu machten wir uns auf den Weg zum Bischöflichen Ordinariat. Dort kamen wir in den Genuss sehr bequemer Stühle.

Herr Baaden war nah dran an den Jugendlichen. Seine spontane, fröhliche und begeisterte Art motivierte die Jugendlichen zum Mitmachen. Seine vorbereiteten Anregungen untermalte er mit cooler Musik. Die Suche nach einem, der dasselbe mag wie ich, braucht Bewegung in den Raum.

Nach der intensiven Zeit der Begegnungen war Pause angesagt, und so mischte sich die Jugendlichen unter das Mainzer Volk. Vielleicht kam es dabei zu dem ein oder anderen Gespräch über die vergangenen Stunden.

Wir Begleiter:innen gönnten uns in der Zeit einen Kaffee, was sich bei dem Betrieb in Mainz als eine wahre Herausforderung herausstellte.

Um 17.30 Uhr feierten wir mit Bischof Peter Kohlgraf eine Jugendvesper im Dom. Einige Stimmen aus meiner Gruppe sagten mir, das sei für sie das Beste gewesen. Ich finde, das merkte man auch. Die Band mit ihrer Darbietung begeisterte und bekam dementsprechenden Applaus. Die Jugendlichen in meinem Umfeld sangen kräftig mit und bewegten sich zur Musik. Das war für mich eine wahre Freude, das zu sehen.

Zufrieden und erschöpft machten sich dann alle wieder auf den Heimweg.

Edith Krauss

Firmtag Firmlinge aus Saulheim

Firmlingstag des Bistums Mainz der PG Saulheim-Gabsheim

Das Bistum Mainz lud am Samstag, den 23. März 2024 alle Firmlinge zum Begegnungstag der Firmbewerber ein. Nach dem Start im Dom, bei dem die Jugendlichen die Firmspender kennenlernen konnten, standen für jede Gruppe zwei Begegnungen auf dem Plan. Unter dem Motto“ Zum Leben berufen“ kamen  die Saulheim-Gasbheimer Firmlinge in Kontakt mit dem Jugendseelsorger Andreas Baaden, der mit den Jugendlichen der eigenen Berufung auf die Spur ging, und mit der Pastoralreferentin Alexandra Krämer zum Thema  „Queersensible Pastoral“. Den feierlichen Abschluss bildete eine Vesper mit Bischof Kohlgraf im wunderschön illuminierten Mainzer Dom.

Andrea Prüß

Osterkerzen

Firmlinge gestalten die Osterkerze in Armsheim

Am 22. März 2024 trafen sich Anna Kaurisch und die Geschwister Maja und Szymon Michalski im Gemeindezentrum von St. Remigius, Armsheim, um die Osterkerze für die Gemeinde zu gestalten.

Nachdem gemeinsam ein Motiv besprochen wurde, legten die drei mit Unterstützung der Firmbegleiterin Peony Brown los. Mit flüssigem Wachs, Wachsplatten und Wachsstreifen in Gold entstand in ruhiger, entspannter Atmosphäre eine farbenfrohe Osterkerze.

Die Kerze hat ein schmales, goldenes Kreuz in der Mitte. Links und rechts sind die Sonne und der Regenbogen zu sehen, während unten ein Fisch im Wasser und eine Taube im Gras Jesus und den Heiligen Geist symbolisieren. Den Dreien war es wichtig, die Natur als Schöpfung und Einheit mit Gott auf der Osterkerze zu zeigen. Alpha und Omega sind passend zum Kreuz ebenfalls in Gold, während die Jahreszahl 2024 in freundlichem Rot leuchtet.

Trocknungs- und Wartezeiten haben die Firmlinge damit überbrückt, noch kleine Osterkerzen für zuhause anzufertigen. Wir danken den Dreien für ihre Mühe und finden, das Ergebnis ist äußerst gelungen.

Peony Brown

Modul Osterkerze für Sulzheim

Alexandra Meister hat Firmlinge zum Modul "Osterkerze erstellen für Sulzheim" eingeladen.
3 Bilder
Sechs Firmlinge haben sich dazu entschieden mit zu machen. Sie fertigten mit Freude eine wunderschöne Osterkerze an. 
Der Pastoralraum Rheinhessen-Mitte und ganz besonders die Kath. Kirchengemeinde Sulzheim danke Euch und Frau Alexandra Meiser ganz herzlich für Euer Engagement.

Edith Krauss

Dombesichtigung

Firmlinge besuchen den Mainzer Dom

Am 9. März 2024 besuchten 14 Firmlinge den Dom St. Martin zu einer besonderen Führung. Der Domführer Peter Seelmann begann die Führung an der Nagelsäule bzw. dem Osteingang des Domes. Zusätzlich zur regulären Führung des Doms durfte die Gruppe die neue Orgel von innen besichtigen, erklomm den Dachstuhl um über dem Gewölbe zu laufen und durfte ausnahmsweise auch in die Grabeskapelle unter dem Dom.

Nach Besuch des neu gestalteten Domgartens mit Hinweis auf das ökologische Konzept mit Zisternenbewässerung etc. war der Domschatz im Dommuseum die letzte Station nach über 2 Stunden, in denen Peter Seelmann jede Frage beantworten konnte und stets die Aufmerksamkeit der Jugendlichen hatte.

Er lenkte den Blick der Firmlinge auch extra auf die Darstellung des Heiligen Geistes im Schalldeckel der prachtvollen Kanzel im Mittelschiff.

Einen schönen Abschluss fanden alle beim gemeinsamen Pizzaessen.

Peony Brown

Firmlinge Besuchen die Polizeiseelsorge

Firmlinge aus Saulheim und Wörrstadt besuchen die Polizeiseelsorge in Mainz

Anfang März machten sich 15 Jugendliche aus den aktuellen Firmkursen aus Saulheim-Gabsheim und der PG Wißberg und Wörrstadt auf den Weg nach Mainz, um sich über die Arbeit der Polizeiseelsorge zu informieren.

Standesgemäß fand das Treffen in den Räumlichkeiten der Polizeiinspektion 1 in der Weißliliengasse statt. Dort wurden wir vom katholischen Polizeiseelsorger Markus Reuter begrüßt. Zwei Beamte des Reviers präsentierten den Firmlingen zunächst einen umfassenden Überblick über den Polizeiberuf sowie wichtiges Infos zu den Einstellungsvoraussetzungen.

Neben einem Imagefilm und der Präsentation verschiedener Ausrüstungsgegenstände, angefangen bei der Schutzweste, der Dienstpistole und der Handfessel, wurde auch eindrucksvoll die Funktion des Elektroschockgerätes (TASER) gezeigt. Wer sich traute, durfte die schwere Schutzausrüstung anprobieren, die aber ausschließlich bei Einsätzen angelegt wird, bei denen mit gewaltsamen Ausschreitungen gerechnet werden muss (siehe Foto). Die beiden Polizisten berichteten auch von ihrer eigenen Ausbildung und über persönliche Erfahrungen bei der täglichen Arbeit im Streifendienst. 

Im Anschluss folgte ein interessanter Austausch mit dem Polizeiseelsorger Markus Reuter, der den gebannt lauschenden Jugendlichen aus seinem vielfältigen Tätigkeitsbereich berichtete und dabei den ein oder anderen tatsächlich stattgefundenen Einsatz schilderte.

Ob nach schweren Verkehrsunfällen, anderen tragischen Einsätzen oder bei der Überbringung einer schlimmen Nachricht an die Angehörigen: Die Mitarbeiter der Polizeiseelsorge bieten Hilfe und Unterstützung für die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten, aber auch für die Angehörigen und Betroffene und zwar rund um die Uhr. Daneben unterrichtet Markus Reuter die angehenden Polizeikommissare an der Hochschule der Polizei im Fach Berufsethik und unterstützt bei berufsbegleitenden Seminaren.   

Nach einer Fragerunde endete der zweistündige sehr Besuch nicht ohne Markus Reuter und den beiden Polizeibeamten für den sehr interessanten Einblick in die Arbeit der Polizei und der Polizeiseelsorge zu danken.

Foto und Text: Markus Scheid