Seelsorge ist Begleitung von Menschen in den Gezeiten des Lebens
In einem diskreten Rahmen ein Problem oder Anliegen erzählen und jemand ist da und hört zu.
Kontakt: Pfarrer Schneider, Diakon Quandt und Gemeindereferentin Moka
Das eigene Leben reflektieren und vor Gott ausbreiten. Verantwortung für das Leben übernehmen und Vergebung im Namen Jesu zugesprochen bekommen. Das Gespräch unterliegt dem Beichtgeheimnis (absolute Diskretion).
Kontakt: Pfarrer Schneider
Coaching ist individuelle und kontextbezogene Lebensberatung. Bei Problemen beruflicher oder privater Natur, einer Krise oder einem Zustand der Unzufriedenheit kann Coaching zu einer Lösung und einer besseren Lebenseinstellung verhelfen. Voraussetzung für ein Coaching ist die Bereitschaft für das eigene Leben Verantwortung zu übernehmen. Coaching ersetzt keine Psychotherapie!
Kontakt: Pfarrer Schneider, systemischer Coach (NLP)
Wenn der Weg in die Kirche mühsam und schwierig wird aufgrund von Krankheit oder fortgeschrittenen Alters, besteht die Möglichkeit zur Hauskommunion. Gerne besuchen wir Sie zu Hause! Am Anfang eines Monats und nach telefonischer Vereinbarung, besucht sie ein Mitglied des Hauskommunionteams. Der Besuch gliedert sich in ein persönliches Gespräch, wo die momentane Situation thematisiert werden kann und eine Andacht, in deren Verlauf die Kommunion als Stärkung für den Lebensweg gereicht wird. Die Gesprächsinhalte werden diskret behandelt.
Dem Hauskommunion-Team gehören an: Veronika und Norbert Winter, Jutta Moka, Michael Kurt und Pfarrer Schneider.
Kontakt: Pfarrbüro
Viele Menschen haben den Wunsch zu Hause im privaten Umfeld zu sterben. Ambulante Palliativ- und Pflegeteams helfen begleitend den Angehörigen und dem Sterbenden diesen Wunsch zu erfüllen. Auch Seelsorge kann hierbei unterstützend und bestärkend sein. Gerne besuchen wir Sie und begleiten Sterbende und ihre Angehörigen auf dieser letzten Wegstrecke. Es besteht die Möglichkeit zum Empfang der Krankensalbung, der Kommunion oder einem Krankensegen. Wir nehmen uns Zeit für die Kranken und Sterbenden und ihre Angehörigen.
Kontakt: Pfarrbüro
Der Tod eines Angehörigen im häuslichen Umfeld ist für die Angehörigen erschütternd. In solch einem Moment sehnen sich Menschen nach Strukturen, die Halt geben. Das kann im Informieren von Familienmitgliedern, dem Kontaktieren des Arztes, einer Pietät oder dem Anfordern eines Seelsorgers* bestehen. Der Sterbesegen ist ein Ritual, das an der Grenze zwischen Leben und Tod Trost und Halt schenkt. Der Sterbesegen ist eine persönliche Segensfeier, die am Bett des Verstorbenen, im Beisein der Angehörigen begangen wird. Bitte verständigen Sie das Pastoralteam, falls ein Sterbesegen gewünscht wird.
Kontakt: Pfarrbüro
Sollten sie oder ein Angehöriger während eines Krankenhausaufenthaltes den Wunsch nach Kommunion, Krankensalbung oder – einem Krankensegen verspüren, wird darum gebeten die zuständige Krankenhausseelsorge zu verständigen. Die Kolleginnen und Kollegen nehmen sich gerne Zeit für sie. Auch beim Sterben oder nach Eintritt des Todes steht ihnen die Krankenhausseelsorge für Segensfeiern gerne zu Verfügung.
Die Ökumenische Initiative „Wegbegleitung für Trauernde in Obertshausen“ bietet neben einem monatlichen Trauercafe auch einen Telefondienst an. Im Trauergespräch werden die Angehörigen von den Pfarrern* auf dieses Angebot aufmerksam gemacht. Auf Wunsch der trauernden Angehörigen meldet sich ca. 6 Wochen nach der Beisetzung ein Trauerbegleiter*, um sich nach der momentanen Situation zu erkundigen. Ein Traueranruf ist auch möglich, selbst wenn die Beerdigung schon Jahre oder Monate zurückliegt. Als neues Angebot bietet die Initiative auch Trauerspaziergänge an. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit mit Pfarrer Schneider einen Termin für ein persönliches Gespräch zu vereinbaren.
Kontakt: Pfarrer Schneider
Ob plötzlich oder nach einem langen Krankheitsverlauf, der Tod eines Mitmenschen ist traurig, schwer zu verstehen und er schmerzt. Im Trauergespräch ist Raum für Tränen und die Erfahrungen der letzten Tage und Wochen bis zum Tod des Verstorbenen. Die Seelsorgerinnen und Seelsorger stellen den Ablauf der Beerdigung vor und die Angehörigen können ihre Gestaltungswünsche äußern. Die Beerdigung soll ein würdiger Abschied für die Angehörigen und eine Würdigung des Verstorbenen sein. Das christliche Bestattungsritual erinnert an die Hoffnungsbotschaft, dass uns nichts von Gottes Liebe trennen kann.
Auf Wunsch der Angehörigen werden auch Personen kirchlich bestattet, die zu Lebzeiten aus der Kirche ausgetreten sind, sofern dies nicht dem Willen des Verstorbenen widerspricht. Auch Personen die Suizid begangen haben werden kirchlich bestattet.
Kontakt: Pfarrbüro oder Pastoralteam
Für Paare, die zum zweiten Mal verheiratet sind oder heiraten wollen, besteht die Möglichkeit, sich in einem eigenen Gottesdienst segnen zu lassen und den gemeinsamen Lebensweg unter Gottes Segen zu stellen. Diese Feier kann auch in einem kleinen Rahmen stattfinden. Auch Regenbogenpaare sind herzlich willkommen!
Kontakt: Pfarrer Schneider und Diakon Quandt