Wissensvermittlung geschieht in unserer Kindertagesstätte täglich, unabhängig vom Alter des Kindes.
Bildung in unserer Kindertagesstätte geschieht durch Eigenaktivität der Kinder, durch Experimentieren, durch Forschen und durch lebensnahe Erfahrungen.
Aktuelle Fotos und Berichte zum Alltag der Schulstürmer in der Kita St. Josef finden Sie hier:
Schulstürmer auf dem Wertstoffhof
Schulstürmer in der Bücherei
Schulstürmer bei der Feuerwehr
z.B.: viel Bewegung im Freien und in der Bewegungsbaustelle, Umgang mit Stiften und Pinsel, exaktes schneiden, Schleifen binden, weben, Perlen auffädeln, kneten....
z.B.: Spiele wie Mini Lük, Memory, Schau Genau Differix, Figura, Colorama, Puzzles, Vorlesen und Nacherzählen, Würfelspiele, Domino, miteinander reden, Singen, Reim und Fingerspiel....
Gewinner - und Verliererspiele, freies Erzählen im Stuhlkreis, Theaterspielen, Übernahme kleiner Aufgaben.....
z.B.: Rollenspiel (Absprachen treffen und einhalten, Konflikte alleine lösen), Bewegungsbaustelle (miteinander kooperieren), Spiele am Tisch, auf dem Bauteppich, in der Puppenecke (Gruppenregeln einhalten)......
Die Bildungsarbeit besteht aus einer Kombination von Themen, die Kinder selbst wählen und Themen, die von Erwachsenen thematisiert werden. Unsere altersgemischten Gruppen bieten den Kindern Möglichkeiten miteinander und voneinander zu lernen. Der Entwicklungsstand, die Bedürfnisse, die Wünsche und auch die Ansprüche, die Schule an die Sechsjährigen stellt unterscheidet sich von denen der jüngeren Kinder. Diesem Aspekt möchten wir mit Hilfe des Anbietens spezieller Groß - und Kleingruppenarbeit gerecht werden.
Schulfähigkeit ist nicht nur ein Prozeß körperlicher Reife. Die Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Kinder für einen erfolgreichen Besuch der Grundschule brauchen, sind vielmehr das Ergebnis eines langen Lern- und Erfahrungsprozesses, in dem sie durch Freude und Tatendrang diese Welt entdecken dürfen. Wichtig dabei ist, dass die Kinder Fähigkeiten entwickeln, die es ihnen ermöglichen mit Interesse und Neugierde Unterricht zu verstehen und mitzugestalten.
Kinder lernen die Verhaltensmerkmale, die sie für ihr Leben und damit auch für die Schule brauchen im Spiel. (Beispiele siehe Abschnitt Schulfähigkeit)
Wir achten hier im Kindergarten darauf, dass die Kinder immer ausreichend Bewegung haben und schaffen Raum für ungestörtes, kreatives Spiel.
Darüber hinaus bieten wir den Kindern im letzten Kindergartenjahr besondere "Aktionen" wie
Theaterbesuche
Verkehrserziehung
Besuche bei Bäcker, Metzger, Feuerwehr
Schnuppertag in der Schule
Diese Aktionen werden gruppenübergreifend von den Erzieherinnen gemeinsam mit den Kindern vor- und nachbereitet.
Das Würzburger Sprachprogramm ist ein Programm zur Förderung der phonologischen Bewusstheit.
Diese sind wichtig:
1. als Vorläufer des Lesens und Schreibens
2. als Element der grundlegenden Sprachförderung
3. zur Früherkennung von Lese- und Rechtschreibschwächen
Das Programm besteht aus Sprachspielen und Übungseinheiten, die inhaltlich aufeinander aufbauen. Deshalb ist eine möglichst regelmäßige Teilnahme erforderlich.
Es findet in der Regel im letzten Kindergarten¬halbjahr in Kleingruppen statt.
Die tägliche Spiel- und Übungseinheit beträgt bei uns ca. 15 Minuten.
Die pädagogischen Ziele:
Erkennen des genauen Hinhörens
Erkennen von Lauten
Deutliches Sprechen von Lauten
Freude an Sprache und dem Sich-Mitteilen
Förderung der Konzentration
Freude am Kennenlernen von Neuem
Sich an Gesprächsregeln anpassen lernen
eigene Ideen und Gedanken einbringen
Informationen zum Würzburger Programm unter: www.phonologische-bewusstheit.de/programm.htm
