In unserer Pfarrgemeinde bieten wir jeden Monat, außer in den Sommerferien, feste Taufsonntage an. Die Taufen finden um 11.30 Uhr, nach der Messfeier, in St. Pius statt.
Für die Anmeldung zur Taufe wird eine
benötigt.
Das Patenamt kann übernehmen, wer getauft und gefirmt ist, sowie der kath. Kirche angehört.
Der Pate/ die Patin benötigt einen Patenschein, den die Wohnsitzpfarrei ausstellt. Dieser muss spätestens zwei Wochen vor der Taufe bei uns vorliegen.
Frühzeitige Anmeldungen für die Vorbereitungstermine zur Taufe (am besten zwei Monate vor dem gewünschten Tauftermin) nimmt das Pfarrbüro gerne entgegen. Die Termine können im Pfarrbüro erfragt werden.
In unserer Pfarrgemeinde nimmt die Vorbereitung auf das Sakrament der Taufe einen besonderen Stellenwert ein.
An zwei Abenden bereiten eigens dafür ausgebildete Taufbegleiterinnen und Taufbegleiter im kleinen Kreis die Taufbewerber, Eltern und Paten auf den Empfang der Taufe vor. Dabei stehen insbesondere die Bedeutung der Taufe, die Symbolik und die Vorbereitung der eigenen Tauffeier im Mittelpunkt. Am zweiten Abend nimmt der Taufspender Pfarrer Christoph Schneider, Pfarrvikar Ajimon Joseph oder Diakon Andreas Quandt an dem Gespräch teil.
Die Taufvorbereitung hat drei Ziele:
Die genauen Termine der Gesprächsabende werden bei der Anmeldung zur Taufe im Pfarrbüro bekannt gegeben.
Bei der Taufe erklären Sie als Eltern, dass Sie ihr Kind so erziehen möchten, dass es in den Glauben hineinwächst und christlich leben lernt. Deshalb sollte zumindest ein Elternteil in unserer Kirche beheimatet und getauft und gefirmt sein. Da eine vertrauensvolle und gute Gesprächsatmosphäre wichtig ist, werden in der Regel nicht mehr als drei Täuflinge für einen Tauftermin angenommen.
Die Paten erklären bei der Taufe ihre Bereitschaft, die Eltern bei der christlichen Erziehung Ihres Kindes zu unterstützen. Daher sollte zumindest ein Pate katholisch getauft und gefirmt sein. Wer aus der Kirche ausgetreten ist, kann das Patenamt nicht übernehmen.
In St. Pius steht neben dem Taufbecken seit 2005 ein Taufbaum. Dieser von Ehrenamtlichen mit viel Liebe gestaltete Baum hat in der Nähe des Taufbeckens seinen festen Platz gefunden. Eltern und Paten der Täuflinge haben die Gelegenheit, das Bild ihres getauften Kindes an diesen Baum anzubringen. Damit sind die neuen jungen Gemeindemitglieder bei jedem Gottesdienst auch optisch präsent als Teil der Gemeinde.