Der Pastorale Weg ist ein Weg der Entwicklung und Erneuerung der Kirche im Bistum Mainz, zu dem uns unser Bischof einlädt und auffordert. Er steht unter dem Leitwort „Eine Kirche, die teilt“. Gemeinsam bewegt uns die grundlegende Frage: „Wie wollen und können wir heute und 2030 unser Christsein leben?“
Wir werden uns bis dahin weiter vernetzen, Kräfte bündeln, offene Fragen klären, Einladungen aussprechen, Begegnungen ermöglichen, noch stärker zusammenarbeiten und zusammenwachsen sowie die entsprechenden Strukturen schaffen. Gleichzeitig soll aber Kirche in unseren einzelnen Kirchorten und Gemeinden lebendig und erfahrbar bleiben - sich vor Ort weiterentwickeln. Wir wollen Leben, Glauben, Ressourcen und Verantwortung miteinander teilen!
In den zwei zurückliegenden Pfarrversammlungen, am 6.10. und am 9.11. die in unserer Pfarrei St. Marien Mörfelden stattfanden, wurde die Gemeinde von Mitgliedern unseres Pfarrgemeinderates und Verwaltungsrates über den aktuellen Stand des Gebäudekonzeptes informiert. Bei diesem Gebäudekonzept sind im Rahmen des pastoralen Weges Entscheidungen vorzubereiten und zu treffen, inwieweit die zur Zeit bestehenden, kirchlichen, Gebäudeeinrichtungen nach dem Start der neuen Großpfarrei am 1. Januar 2028 weiterhin genutzt werden können. Den anwesenden Gemeindemitgliedern wurde während der Versammlung am 9.11. die Möglichkeit geboten, ihre Meinung durch eine Bewertung von vier vorgeschlagenen Gebäudevarianten in diesen Entscheidungsprozess einfließen zu lassen.
Die am 6. Oktober gehaltenen Vorträge "Einführung zur Pfarrversammlung" von Frau Daniela Käfer (PGR-Vorsitzende) und "Vorstellung der Gebäudevarianten" von Frau Dr. Otterbein (Mitglied unseres Verwaltungsrates und der Projektgruppe Gebäude im Pastoralraum GG-Mitte) können Sie über die folgenden Links online lesen oder herunterladen.
Sie sind eingeladen, als Gemeinde und Kirchort den Pastoralen Weg mit zu gestalten. In den Pfarreien haben sich daher Projektgruppen gebildet, die die Diskussionen innerhalb der Gemeinden und Kirchorte anregen und moderieren. Die Projektgruppen haben die Aufgabe, die "Ratschläge", die im Laufe der Jahre 2020 und 2021 immer wieder stattfinden, vorzubereiten, indem sie Impulse und Fragen, die von der Dekanatsebene aus verschickt werden, in ihrer Gemeinde durchführen, besprechen und diskutieren.
Die Erkenntnisse und Erfahrungen aus den Gemeinden und Kirchorten sollen dann in den „Ratschlägen“ in den gemeinsamen Prozess auf Dekanatsebene eingespeist werden. Nur so kann dann im Dekanatsrat, der letztlich die Entscheidungen trifft, die in den Gemeinden gewonnene Sicht der Dinge mit berücksichtigt werden. Im Dekanatsrat ist aus jeder Pfarrei/Pfarrgruppe der Leiter sowie ein*e Delegierte*r des Pfarrgemeinderats vertreten.
Sie alle können sich jederzeit über die Entwicklungen und den Prozess informieren. Schauen Sie dazu auf die Homepages der Pfarreien und des Bistums (www.pastoraler-weg.de) oder abonnieren Sie den Dekanats-Newsletter!
Auch das Dekanats-Projektteam freut sich jederzeit über Fragen und Anregungen. Rückmeldungen sind möglich über das entsprechende Feld auf der Dekanats-Homepage oder über den Dekanatsreferenten David Hüser (david.hueser@bistum-mainz.de, 0176/12539067).
Die Dokumente mit den bisher erarbeiteten Ergebnisse der Gemeinden und Kirchorte können Sie an dieser Stelle herunterladen:
Zu den Ergebnissen der "Gesellschaftlichen Wahrnehmung" aus den pastoralen Einheiten