„Ich spüre das Kind in mir, wenn mir bewusst ist, dass mein Vater sich um mich kümmert und mich ermutigt, intensiv zu leben.“ Mit diesem O-Ton beschreibt Fr. José die Geborgenheit, die er in seinem Leben erfahrbar weiß.
Wann spürst du das Kind in dir? Nimmst du diese Momente an oder lassen sie dich kalt? Als Christ*innen dürfen wir uns bei Gott als Vater und Mutter angenommen wissen. Die Frage ist, ob wir diesem Gefühl nachgehen oder es tief in uns begraben.
Das Kind in sich zu spüren, muss keine negative Konnotation besitzen. Kind-Sein hat etwas sorgenfreies, leichtes, Unbeschwertes an sich. Nicht selten sehnt man sich nach der Zeit zurück, in der alles einfach war und man sich keine Gedanken machen musste. Diese Momente dürfen wir, wenn sie kommen genießen und festhalten.
Wann spürst du das Kind in dir? Aus der Instagram-Reihe #sommersinnsuche des Bistums Mainz.