k-2023_Camera-Creativ_Werkwoche Bistum Mainz55_LEICA Q2_L1001383_23-08-29 (c) Bistum Mainz/IfK

Die Kirchenmusik im Bistum Mainz ist breit aufgestellt. Hier ein paar interessante Informationen dazu:

  • 60 Kinderchöre/-scholen
  • 20 Jugendchöre/-scholen
  • 240 Erwachsenenchöre/-scholen
  • 65 Bläserchöre
  • 40 Bands- und Instrumentalgruppen
  • 320 Chorleiterinnen und -leiter
  • 150 Kantorinnen und Kantoren
  • 950 Organistinnen und Organisten
  • 10 Standorte der Regionalkantorate: Mainz, Worms, Darmstadt, Bensheim, Bingen, Neu-Isenburg, Seligenstadt, Bad Nauheim, Gießen, Alsfeld

Himmlische Klänge | aus dem Advertorial der VRM vom 16. Dezember 2023

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Das Institut für Kirchenmusik im Bistum Mainz hat viele Aufgaben:

  • Nachwuchsgewinnung
  • Vermittlung und Unterstützung kirchenmusikalischer Tätigkeiten
  • Organisation der kirchenmusikalischen Aus- und Fortbildung
  • Durchführung kirchenmusikalischer Veranstaltungen
  • Unterstützung der Gemeinden bei der Anstellung nebenamtlicher Kirchenmusikerinnen und -musiker
  • Erstellen von Materialien und Hilfen für die Gemeinden
  • Geschäftsstelle der kirchenmusikalischen Diözesanverbände der Kirchen-, Kinder- und Jugendchöre
  • Betreuung der Orgeln und Glocken von rund 400 Kirchen und Kapellen im Bistum Mainz

Sprache der Seele

Kerstin Huwer, Alsfeld (c) Kerstin Huwer

Als neue Regionalkantorin in Alsfeld kümmert sich Kerstin Huwer unter anderem um Chöre aller Altersgruppen und die musikalische Gestaltung der Messen. Sie hat  dabei  die  Vernetzung  der Kirchenmusik der pastoralen Räume und die kirchenmusikalische  Ausbildung im Blick. Ihr Ziel ist es, Menschen für die Kirchenmusik zu  begeistern, besonders mit der Nachwuchsarbeit. Durch die Musik könnten Menschen ihrem Glauben und ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und Gemeinschaft erleben. Sie selbst drückt durch die Musik ihren Glauben aus. „Glaube und Musik gehören zusammen und sprechen aus der Seele des Menschen. Die Kirchenmusik ist das Sprachrohr des Glaubens in Ton und Wort.“

Hobby mit Glauben vereint

Jakob Götz, Mainz (c) Marvin Hollederer

„Ich fand als Kind die Trompete das coolste Instrument“, sagt Jakob Götz. Deswegen spielt der 19- Jährige das Instrument seit neun Jahren, seit vier Jahren außerdem Flügelhorn. Sein Können bringt er bei den Kasteler Musikanten ein. Das Blasorchester besteht seit 1926 und umfasst 40 Personen. „Musizieren bedeutet für mich Gemeinschaft und Spaß– vor allem in einem Orchester“, sagt Jakob Götz. Dass dieses Orchester zur katholischen Kirchenmusik gehört, findet er gut. „Es macht viel Spaß, Gottesdienste musikalisch zu untermalen.“ Außerdem habe er so die Chance, Hobby und Glauben zu vereinen und andere Menschen zu erfreuen. Wichtig sind ihm Hoffnung, Glaube und Gemeinschaft – all das biete ihm die katholische Kirche.

Alles wäre nur halb so schön

Ioan Salaru, Mainz (c) Gabriel Dessauer

Ioan Salaru ist elf Jahre alt, singt seit vier Jahren im Mainzer Domchor und absolviert seit zwei Jahren eine kirchenmusikalische Ausbildung an der Orgel. Er lernt Gottesdienste zu begleiten, bearbeitet Orgelliteratur und übt zu improvisieren. Es freut ihn, Orgeln in St. Stephan, Mainz, im Wormser Dom und in der St. Salvator-Kathedrale von Brügge gespielt zu haben. „Jede Orgel ist anders – man muss sehr flexibel sein“, weiß er. Die Arbeit mit seinen Lehrern macht ihm viel Spaß. Vor allem, wenn er Werke von Bach, Reger oder dem Zeitgenossen Denis Bédard spielt. „Durch die Musik erlebt man die Feiertage intensiver: Advent, Weihnachten, Ostern – alles wäre nur halb so schön!“

Himmlische Klänge

„Musik schafft Brücken und bringt Menschen näher; sie kennt keine Barrieren der Nationalität, der Ethnie oder der Hautfarbe.“ ( Papst Franziskus )

Beginnen Sie jetzt Ihre kirchenmusikalische Ausbildung

„Weihnachten im Mainzer Dom“

Arrangeur Thomas Gabriel, Domkantor Michael Kaltenbach und Domkapellmeister Karsten Storck (von links nach rechts) präsentierten die neue Weihnachts-CD (c) Bistum Mainz/Hoffmann

Die CDs sind erhältlich

  • im Infoladen des Mainzer Doms, Heiliggrabgasse 8, 55116 Mainz, Öffnungszeiten Montag bis Freitag, 10.30 Uhr bis 13.00 Uhr, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Samstag von 10.30 Uhr bis 14.00 Uhr, auch im Online-Shop unter www.infoladen-bistum-mainz.de, Kontakt: Telefon 06131 / 253-888, E-Mail: infoladen@Bistum-Mainz.de
  • und in der Dominformation, am Haupteingang des Doms (Marktportal), Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr, Samstag 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr
  • Weitere Informationen: Mainzer Domchor, Telefon 06131 / 253-371, E-Mail: domchor@bistum-mainz.de, Homepage www.domchor-mainz.de

Wie kommen junge Menschen zum Orgelspielen?

Wie kommen junge Menschen zum Orgelspielen?

Im Bistum Mainz werden  Schüler:innen ausgebildet. Drei von Ihnen erzählen, wie sie zum Orgelspielen gekommen sind und was Ihnen daran so gut gefällt. Wer will, kann Jonathan auf seinem eigenen YouTube-Kanal https://youtu.be/T8ifdNsQAJ8 folgen oder sich hier ein Video von Josephine https://youtu.be/Lm7EtPvLFug anschauen . Weitere Infos zur Ausbildung finden Sie auf den Seiten des Instituts für Kirchenmusik des Bistums Mainz

"Kirchenmusik im Bistum Mainz" Heft 29 erschienen

Einmal jährlich erscheint unser Mitteilungsheft "Kirchenmusik im Bistum Mainz" (KiBM), in dem wir über die Neuigkeiten rund um die Kirchenmusik im Bistum Mainz berichten. Wenn Sie unser Mitteilungsheft zukünftig per Post erhalten möchten, schicken Sie uns gerne eine formlose Mail mit Ihrer Anschrift an:  kirchenmusik@bistum-mainz.de

Die Orgel war Instrument des Jahres 2021

Orgelsommer (c) Bistum Mainz / A. Emmel

Sie erreichen uns hier:

Institut für Kirchenmusik

Adolf-Kolping-Straße 10,
55116 Mainz

Öffnungszeiten (Büro)

Mo-Di-Do-Fr
9.00-12.00 Uhr
Mo-Di-Mi-Do
14.00-16.00 Uhr
(mittwochs an Kurstagen bis 18.00 Uhr geöffnet)

Susanne IMG_9838 (c) Susanne Holzenthal