Am 30. November 2024 beginnen die neuen kirchenmusikalischen Ausbildungskurse. Jetzt anmelden und Platz sichern.
Als neue Regionalkantorin in Alsfeld kümmert sich Kerstin Huwer unter anderem um Chöre aller Altersgruppen und die musikalische Gestaltung der Messen. Sie hat dabei die Vernetzung der Kirchenmusik der pastoralen Räume und die kirchenmusikalische Ausbildung im Blick. Ihr Ziel ist es, Menschen für die Kirchenmusik zu begeistern, besonders mit der Nachwuchsarbeit. Durch die Musik könnten Menschen ihrem Glauben und ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und Gemeinschaft erleben. Sie selbst drückt durch die Musik ihren Glauben aus. „Glaube und Musik gehören zusammen und sprechen aus der Seele des Menschen. Die Kirchenmusik ist das Sprachrohr des Glaubens in Ton und Wort.“
„Ich fand als Kind die Trompete das coolste Instrument“, sagt Jakob Götz. Deswegen spielt der 19- Jährige das Instrument seit neun Jahren, seit vier Jahren außerdem Flügelhorn. Sein Können bringt er bei den Kasteler Musikanten ein. Das Blasorchester besteht seit 1926 und umfasst 40 Personen. „Musizieren bedeutet für mich Gemeinschaft und Spaß– vor allem in einem Orchester“, sagt Jakob Götz. Dass dieses Orchester zur katholischen Kirchenmusik gehört, findet er gut. „Es macht viel Spaß, Gottesdienste musikalisch zu untermalen.“ Außerdem habe er so die Chance, Hobby und Glauben zu vereinen und andere Menschen zu erfreuen. Wichtig sind ihm Hoffnung, Glaube und Gemeinschaft – all das biete ihm die katholische Kirche.
Ioan Salaru ist elf Jahre alt, singt seit vier Jahren im Mainzer Domchor und absolviert seit zwei Jahren eine kirchenmusikalische Ausbildung an der Orgel. Er lernt Gottesdienste zu begleiten, bearbeitet Orgelliteratur und übt zu improvisieren. Es freut ihn, Orgeln in St. Stephan, Mainz, im Wormser Dom und in der St. Salvator-Kathedrale von Brügge gespielt zu haben. „Jede Orgel ist anders – man muss sehr flexibel sein“, weiß er. Die Arbeit mit seinen Lehrern macht ihm viel Spaß. Vor allem, wenn er Werke von Bach, Reger oder dem Zeitgenossen Denis Bédard spielt. „Durch die Musik erlebt man die Feiertage intensiver: Advent, Weihnachten, Ostern – alles wäre nur halb so schön!“
„Musik schafft Brücken und bringt Menschen näher; sie kennt keine Barrieren der Nationalität, der Ethnie oder der Hautfarbe.“ ( Papst Franziskus )
Die CDs sind erhältlich
Im Bistum Mainz werden Schüler:innen ausgebildet. Drei von Ihnen erzählen, wie sie zum Orgelspielen gekommen sind und was Ihnen daran so gut gefällt. Wer will, kann Jonathan auf seinem eigenen YouTube-Kanal https://youtu.be/T8ifdNsQAJ8 folgen oder sich hier ein Video von Josephine https://youtu.be/Lm7EtPvLFug anschauen . Weitere Infos zur Ausbildung finden Sie auf den Seiten des Instituts für Kirchenmusik des Bistums Mainz
Einmal jährlich erscheint unser Mitteilungsheft "Kirchenmusik im Bistum Mainz" (KiBM), in dem wir über die Neuigkeiten rund um die Kirchenmusik im Bistum Mainz berichten. Wenn Sie unser Mitteilungsheft zukünftig per Post erhalten möchten, schicken Sie uns gerne eine formlose Mail mit Ihrer Anschrift an: kirchenmusik@bistum-mainz.de
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9.00-12.00 Uhr
Mo-Di-Mi-Do
14.00-16.00 Uhr
(mittwochs an Kurstagen bis 18.00 Uhr geöffnet)