27. März 2025
"Gott wird dort interessant, wo Menschen die scheinbar heile Welt infrage stellen. „Sucht nach der Speise, die nicht verdirbt“, sagt Jesus. Glaube beginnt dort, wo Menschen anfangen zu suchen und zu fragen. Und vielleicht gibt es auch heute immer mehr Menschen, die merken, dass der gedeckte Tisch nicht alles sein kann." Zum Text von Bischof Kohlgraf aus der aktuellen Ausgabe von "Glaube und Leben". Einmal im Monat schreibt Bischof Kohlgraf die Kolumne „Perspektiven“ für dieses Magazin:
Frühlingsblüher bringen endlich Farbe in die noch triste Landschaft und Gärten. Sie sind auch für Insekten eine wichtige Nahrungsquelle. Und viele Menschen verbinden mit Blumen eine christliche, spirituelle Botschaft. in der Kunst ist die Symbolik der Blumen weit verbreitet. ...
25. März 2025
Über eine halbe Million Menschen mit Seheinschränkungen gibt es allein in Deutschland. Nahezu jeder zehnte leidet an einer Farbschwäche. Etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland haben ein Problem mit der Sprache. Grund genug, unsere Websites entsprechend auszustatten. Das ist lernbar und machbar. Zudem verpflichtet uns dazu ein Gesetz ab dem 28. Juni. Workshop für Redakteur:innen am 3. April.
Am Freitag, 4. April, laden Bibliotheken in ganz Deutschland zur „Nacht der Bibliotheken“ ein. Darunter sind auch zahlreiche katholische Einrichtungen im Bistum Mainz. Die Katholische Öffentliche Bücherei am Dom in Mainz lädt zum Beispiel zu „Vorlesespaß mit Erzähltheater“ ein, in der Mainzer Martinus-Bibliothek, Wissenschaftliche Diözesanbibliothek, stehen Führungen und Yoga-Workshops auf dem Programm.
Heute feiert die katholische Kirche den Festtag Verkündigung des Herrn, früher Mariä Verkündigung. Maria war eine normale Frau. Mit Ihrer Zustimmung kam der göttliche Erlöser in die Welt. Maria ist ein Vorbild für uns heute. Gott will zu allen Menschen kommen, auch heute, sagt Pastoralreferentin Andrea Emmel in ihrem Carpe-Diem bei Klassik-Radio.
24. März 2025
Die Hoffnung auf eine Auferweckung aus dem Tod ist die grundlegende Hoffnung, aus der Christinnen und Christen leben dürfen. Schon der Bibel selbst wird aber bereits deutlich, dass die konkrete Form von Auferweckung kaum fassbar ist. Beim Studientag der Akademie Erbacher Hof in Mainz kurz vor dem Osterfest (12. April) stehen die neutestamentlichen Ostererzählungen im Mittelpunkt. Zur Mittagszeit gibt es einen geistlichen Impuls in der Nassauer Kapelle des Mainzer Doms - dem Ort, der aufgrund der dortigen Grablegeszene eine besondere Atmosphäre schafft.
Es wurde gelacht, angefeuert und natürlich auch ehrgeizig um Strikes und Spares gekämpft. Doch im Mittelpunkt stand nicht das Gewinnen, sondern das Miteinander. Die Teilnehmenden zwischen 20 und 40 Jahren genossen die ungezwungene Atmosphäre, Veranstalter was das Katholische Jugendbüro Rheinhessen. Für diese Zielgruppe gibt es im kirchlichen Kontext nur wenige Angebote, sagt Christiane Wink, Referentin im Jugendbüro. Umso mehr wurde der Abend als besondere Gelegenheit geschätzt, sich zu vernetzen und neue Menschen kennenzulernen.
23. März 2025
Bischof Peter Kohlgraf hielt die Predigt beim musikalischen Abendlob am dritten Fatsensonntag im Mainzer Dom zum Thema Buße und Versöhnung: „Ich lade dazu ein, das Sakrament der Versöhnung für sich neu zu entdecken.“ Die Reihe der Fastenpredigten steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Pilger der Hoffnung – Ostern entgegen“. Die Predigt am vierten Fastensonntag, 30. März, um 17.00 Uhr hält der Mainzer Domdekan Henning Priesel.
Antisemitismus ist kein Randphänomen, das sich nur auf rechtsextreme oder islamistische Kreise beschränkt; antisemitische Einstellungen finden sich in allen politischen Milieus und gesellschaftlichen Schichten auch in der Mitte der Gesellschaft, etwa unter Schülerkreisen. Der moderne Antisemitismus hat seine Wurzeln im christlichen Antijudaismus. Erst im 20. Jahrhindert erfolgte in den Kirchen aufgrund des Holocaust ein grundlegendes Umdecken und eine christlich-jüdische Zusammenarbeit auch auf theologischer Ebene. Vortrag von Pfarrer Thomas Catta am 26. März in Schwabsburg.