"„Das Gespräch mit Ihnen hat gutgetan. Sie hören mir zu.“ So oder ähnlich reagieren Patient:innen in den Krankenhäusern Offenbachs, wenn ich sie besuche. Mein Orientierungsrahmen für die Arbeit auf Station ist, zu schauen, was mein Gegenüber gerade aktuell braucht. Und dies kann sehr verschieden sein: Reden, Schweigen, Beten, Singen, Weinen oder Lachen. Jede Begegnung ist anders und häufig überraschend. Und in manchem Gespräch entwickelt sich eine heilsame Kraft, die entlasten kann." sagt Sibyll Konersmann, Seelsorgerin Offenbach.

"Als Hospiz – und Trauerseelsorgerin nehme ich mir Zeit für die Menschen. In den Grenzsituationen des Lebens braucht es oftmals gar nicht viele Worte. Es geht vielmehr um das Da-sein, das Zuhören, das Aushalten und Halt geben. Es geht darum die eigenen Kraftquellen zu entdecken und den eigenen Weg zu finden." sagt Michaele Althapp, Altenheimseelsorgerin in der Region Mainlinie.