Martin von Tours - Mainzer Diözesanpatron

hl. Martin von Tours (c) Martinus-Bibliothek

Heiliger Martin von Tours

  • Bischof von Tours in Frankreich im 4. Jh. n. Chr. (ca. 316/317-397)

Legende des hl. Martin u.a.:

  • Der hl. Martin soll am Stadttor in Amiens seinen Mantel mit dem Schwert geteilt und einen Teil einem frierenden Bettler gegeben haben. 
  • Eine späteren Legende nach wollte der heilige Martin nicht Bischof werden und  versteckte sich in einem Gänsestall. Durch ihr Geschnatter verrieten die Gänse den heiligen Martin, so dass er gefunden und dann doch Bischof von Tours wurde.  

Weitere Informationen über den heiligen Martin von Tours finden Sie: 

in der Martinus-Bibliothek:  

im Internet

  • in einer Kurzfassung im Ökumentischen Heiligenlexikon unter dem Heiligen:  Martin von Tours
  • auf der Seite zu  Martin von Tours mit Informationen über Martin von Tours, seine Legende, das Brauchtum und weitere Hinweise für die Praxis (u.a. Bastelanleitungen für Laternen, Lieder, Rezepte)

Abbildungen von Martin von Tours in Beständen der Martinus-Bibliothek

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Legenda aurea

Beginn der Legenda aurea (Martinus-Bibliothek Inc 103) (c) Martinus-Bibliothek

Was ist die "Legenda aurea"?

  • Die "Legenda aurea" wurde um 1264 von dem Erzbischof von Genua und Dominikaner Jacobus a Voragine (GND 118556401)  zusammengestellt.
  • Sie gehört zu den bekanntesten und weit verbreitetsten Heiligensammlungen des Mittelalters. 
  • Heute noch sind rund 1000 Handschriften und 100 Inkunabeln (Frühdrucke der Gutenbergzeit bis 1500) bekannt. Davon befinden sich zwei Inkunabeln von 1472 und 1478 in den Beständen der Martinus-Bibliothek. 

Abbildungen aus Inkunabeldrucken der Legenda aurea der Martinus-Bibliothek von 1472 und 14 78

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