Mit Scherben leben - Leben gestalten

Blumentopf-Scherben (c) Matthias Kirsch, Eva Schalk

Terazzo - ein Zauberwort nach dem zweiten Weltkrieg. Im Italienischen steht das Wort für Terasse und meint eine Technik der Bodengestaltung mit Zementmasse und Natursteinen. Die kreativen Nachkriegs-Terazzoböden sind mir lebhaft in Erinnerung. Man kaufte sehr preiswert eine Fuhre Plattenschutt und bette die Scherben kreuz und quer in die Zementmasse. Da lag dann der Putto einer ehemaligen Badezimmerfliese neben dem Marmorteil im Mäandermuster. Geliebt und gepflegt wurden diese Böden in Fluren, auf Terassen und Vorplätzen. Heute sind diese einfallsreichen Zeugnisse längst abgeräumt und erneut zu Scherbenschutt geworden. Neue Materialien und Entwürfe haben ihren Platz eingenommen. Schade, die Scherbenböden standen für Mut und Willen zum Neubeginn und für Vertrauen in die Zukunft.

Erika Fluehs, Worms

Sich umschauen - umdrehen - eine andere Richtung nehmen

Kehr um und glaube (c) Matthias Kirsch

Gottes heiliger Geist

Hl.Geist - Wandbild Kirche in Mölsheim (c) Matthias Kirsch

Geist Gottes - wie ein Schlossgespenst, das in den alten Kirchenmauern spukt?

Geist Gottes - eher "Wes Geistes Kind Du bist"?

Geist Gottes - wie "eines Geistes" sein?

Was macht so ein Geist den lieben langen Tag...

Dem Leben auf der Spur - Erinnerungen am Ende des Lebens

Dem Leben auf der Spur-Erinnungen am Ende des-Lebens (c) ökumenische Hospizhilfe Worms e.V.

Das ist der Titel einer Ausstellung, die die ökumenische Hospizhilfe Worms e.V konzipiert hat und vom 02.11.2022 bis 25.11.2022 im Dom zu Worms zu sehen ist. Am 02.11.2022 um 18:ooh wird die Ausstellung in Zusammenhang mit dem Allerseelengottesdienst eröffnet. Am 20.11.2022 ist eine Finissage um 17:ooh vorgesehen. Dazwischen wird es immer wieder Gelegenheiten geben, mit  Pfarrerin Veronika Veerhoff und Pastoralreferentin Claudia Staudinger, die die Ausstellung zsammen mit Dr. Christoph Kern erstellt haben, ins Gespräch zu kommen. Ebenso werden Mitarbeiter der Hospizhilfe Worms und der City-und Touristenseelsorge zu Gesprächen zur Verfügung stehen.

Was man alles teilen kann...auch die Bibel

Bibel-Nicht vom Brot allein (c) Matthias KIrsch

Bibelteilen -

Um die spirituellen Impulse unserer Arbeit zu beleben, haben wir ein "Online-"Bibelteilen unserer Mitarbeitergruppe organisiert.

Bibelteilen ist eine Praxis aus den Teilen unserer Erde, wo es wenige Priester gibt. Die Gläubigen sind darauf angewiesen, sich selbst Zugang zur Heiligen Schrift zu verschaffen .

Eine Bibelstelle wird gelesen, nach einiger Zeit des Bedenkens kann jeder Teilnehmer die ihm als Kernstelle des Textes erscheinende Stelle nennen - wobei die verschiedenen Teilnehmer auch sehr unterschiedliche Textstellen als die ihnen "Wichtigste" benennen.