Positives Fazit zum EM-Public-Viewing in der "Bruder Klaus Arena"

Obwohl bei einigen Spielen, bei der Zuschauerzahl noch Luft nach oben gewesen wäre, war das Organisationsteam sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung, die mit dem Eröffnungsspiel Deutschland gegen Schottland (14. Juni 2024) begann. Anstoßzeiten von 21:00 Uhr sind, besonders wenn man am Tag danach arbeiten muss, nicht optimal. Bei den Spielen, die um 18:00 Uhr angepfiffen wurden, waren die Zuschauerzahlen spürbar höher.

Wenn man die gesamte Veranstaltung über vier Wochen in den Blick nimmt, können wir sehr zufrieden sein. Insgesamt wurden sechs Spiele in der „Bruder Klaus Arena“ im Büttelborner Pfarrzentrum gezeigt. Dies waren die fünf Spiele der deutschen Mannschaft sowie das Finale Spanien gegen England. Auf die Übertragung der beiden Halbfinals haben wir, nach dem Ausscheiden der deutschen Mannschaft, verzichtet. Während der vier Wochen, konnten wir auch Gäste auch einige „auswärtige“ Gäste begrüßen, z.B. aus Erfelden, Trebur, Mörfelden. Aber wir hatten auch Stammgäste, die jedes Spiel in unserer Arena verfolgten.

So kamen viele unterschiedliche Menschen zusammen, welche die Spiele gerne in Gemeinschaft mit anderen Fans schauen wollten. Dabei spielten Konfession, Nationalität oder Alter keine Rolle – alle waren willkommen. Diejenigen, die teilnahmen, waren durchaus begeistert von der Stimmung, der Organisation, dem reichhaltigen Angebot an Speisen und Getränken und besonders von der großen Leinwand. Auch die Medienabteilung des Bistums wurde auf unser Public Viewing aufmerksam und produzierte zwei Videos, die auf youtube und der Facebookseite des Bistums zu finden sind. Es gab auch mehrere Rundfunkbeiträge, die im Privatrundfunkt gesendet wurden und die wir leider nicht veröffentlichen können.

Der Reinerlös der Veranstaltung, der durch den Verkauf von Speisen und Getränken zu familienfreundlichen und fairen Preisen sowie durch Spenden zustande kam, liegt bei 650,- Euro. Dieser Betrag geht an die Lateinamerikaprojekte in Argentinien und Peru. Die haben die Schwerpunkte: Bildung, Gesundheit, Kinder, Nachhaltigkeit und Selbsthilfe. Wir danken allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben – ob als Fans und Gäste oder als Helferinnen und Helfer, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich und durchführbar wäre. Herzlichen Dank!