Liebe Mitglieder(innen) der Pfarrgemeinde St. Jakobus Ockstadt,
schon wieder ist ein Jahr vergangen. Auch in dieser Ausgabe soll das Leben in unserer Pfarrgemeinde im Vordergrund stehen. Denken sie bitte daran, dass die Ausgabe dieses Haltepunktes zum letzten Mal an alle Haushalte verteilt wird. Dann müssen sie sich entweder ein Exemplar in der Kirche holen oder auf unsere Homepage gehen. Es muss halt überall gespart werden!
Auch ich werde mich nun – wie schon mehrmals angekündigt – auf die Rubrik „Der PGR Ockstadt informiert“ beschränken und das auf maximal 4 Seiten. Das gilt für das Jahr 2026, denn ab dem 01.01.2027 sind wir ja dem Pastoralraum Wetterau Mitte angegliedert und dann gibt es eine Infobroschüre, die die 11 Gemeinden umfasst und hier der Schwerpunkt auf den Gottesdienstzeiten liegt.
Beginnen wir mit dem Rückblick:“
Am Dienstag, dem 14.10. trafen sich um 15.00 Uhr wieder die fleißigen „Kirchenfeen“ um das Innere unserer Kirche auf Hochglanz zu bringen. Da an diesem Tag
12 Frauen gekommen waren ging die Arbeit flott von der Hand und man war schon um 16.45 Uhr fertig – „viele Hände = rasches Ende“.
Aber nach wie vor sind es für die Größe unserer Kirche zu wenige Frauen! Denn es helfen immer noch Frauen mit, die schon die 80 Jahre überschritten haben und eigentlich schon lange aufhören wollten. Wo sind die jüngeren Frauen, die mittlerweile auch Rentnerinnen und nun zu Hause sind?? Liebe Christine Hutter (Bachgasse) – schön , dass du dich entschlossen hast, bei den „Kirchenfeen“ mitzuhelfen. Es müssten allerdings mehr geben, die so denken wie du!
Wer Lust hat bei den „Kirchenfeen“ mitzuarbeiten – die Frauen und Christa Kosch - Telefon Nr.: 06031 – 24 28 - freuen sich sehr.
„Das ist ein sehr schöner Gottesdienst gewesen“ – so die Meinung der vielen Gottesdienstbesucher(innen) nach der Hubertusmesse am Sonntag, dem 19. Oktober. Die Mitglieder der Jagdhorngruppe des Gesangvereins Frohsinn schmückten am Samstagnachmittag den Altarraum und Hochaltar mit Tannengrün, Zweigen sowie Jagdutensilien. Entsprechend angestrahlt war es ein toller Anblick, als man den Kirchenraum am Sonntagabend bei einsetzender Dämmerung betrat.
Die Freude seitens der Musiker(innen) war riesengroß, denn über 300 Besucher(innen) waren zum Gottesdienst gekommen. Kaplan Gerlach und die Messdiener(innen) zogen mit Kerzen und Weihrauch zum hell erleuchteten Altar.
Kaplan Gerlach staunte nicht schlecht über den sehr guten Besuch und die festlich geschmückte Kirche. Er selbst leitete den Gottesdienst und hielt auch die Festpredigt, wo er nach der Auslegung des Evangeliums auf die Aufgaben der Jäger und Förster überging, die ja darauf bedacht sind Gottes Schöpfung zu erhalten und zu pflegen.
Den Schwerpunkt dieses Gottesdienstes übernahm aber in gewohnter Weise die Jagdhorngruppe – erstmals mit neuer, schmucker Uniform - die u.a. zum Gloria, Gredo, zur Gabenbereitung, Agnus Dei und Sanctus spielten – es waren insgesamt fast 20 musikalische Stücke. Man kann sagen, dass es ein festliches Konzert mit Festgottesdienst war. Mit Anja Müller, seit letztem Jahr die Nachfolgerin von Josef Margraf, hat man einen Glücksgriff getan, denn sie leitete die Musiker(innen) ganz souverän.
Auch unser Organist Rainer Bingel trug mit seinem brillanten Orgelspiel zum feierlichen Festgottesdienst bei.
Uli Henritzi, Mitglied des Pfarrgemeinderates, bedankte sich am Schluss des Gottesdienstes bei der Jagdhorngruppe für die vielfältigen Auftritte in der Pfarrgemeinde – sei es am Weißen Sonntag, Himmelfahrt, Fronleichnam, Jubiläumsgottesdienste und vieles mehr. Sein Dank ging aber auch an den „Gründervater“Josef Margraf, der mit seiner Familie in der ersten Reihe saß. Ohne ihn gäbe es keine Hubertusmesse.
Aber besonders bedankte er sich bei Anja Müller, die nun als Dirigentin dafür sorgt, dass es mit der Jagdhorngruppe weitergeht.
Es war ein wunderschöner, erbauender festlicher Gottesdienst und nicht endender Jubel und Beifall am Ende des Gottesdienstes waren wohl der schönste Lohn für Anja Müller und die Musiker(innen) der Jagdhorngruppe.
Ja – das waren wirklich „Musikalische Glanzlichter“, die der Musikzug des Gesangvereins Frohsinn in seinem Jubiläumskonzert am Samstag, dem 25. Oktober in unserer Kirche den viele Zuhörer(innen) darbot! Das 50- jährige Jubiläum konnte ja 2020 wegen Ausbruch von Corona nicht gefeiert werden – aber das war alles in diesem Jahr = 55 Jahre Musikzug - an den Festtagen an Fronleichnam nachgeholt worden und der krönende Abschluss aller Feierlichkeiten war eben dieses Konzert.
Am Sonntag, dem 26. Oktober fand im Jugendheim ein weiterer ökumenischer Familienwortgottesdienst statt. Im Mittelpunkt stand das Evangelium von dem Pharisäer und dem Zöllner – kindgerecht dargestellt von Loni Korff und Dunja Margraf. Insgesamt waren es 45 Gottesdienstbesucher(innen), darunter Familien mit Kindern sowie Kinder, die im nächsten Jahr zur Kommunion gehen. Obwohl durch Urlaub und Krankheit dezimiert, war die musikalische Begleitung durch die Familienschola wie immer hervorragend. Danach gab es bei Kaffee, Tee oder Saft noch so manches angeregte Gespräch.
Der Monat Oktober ist ja der Monat der Rosenkranzandachten, die immer Donnerstagsabends um 18.00 Uhr angeboten werden. Organisiert und gestaltet wurden diese Andachten in diesem Jahr von Michael Koßler, Gabi Henritzi und Ludwig Witzenberger, Karl Gruber, Werner Bohm sowie von Timm Schreiner. Das sind alles Veranstaltungen, die einfach so „laufen“ und - es sind Mitglieder aus unserer Pfarrgemeinde, die sich bereit erklären dies zu organisieren und die Besucher(innen) dieser Andachten freuen sich.. Allerdings ist hier leider ein Abwärtstrend festzustellen, denn in diesem Jahr wurden diese Andachten durchschnittlich nur noch von 10 bis 14 Personen besucht – Schade!
Sehr schlecht besucht (knapp 20 Besucher(innen) war die Vorabendmesse am Freitag, dem 31.10. zu Allerheiligen. Die Gottesdienstbesucher(innen) erlebten einen schönen Gottesdienst – dafür sorgte Pfarrer Rottmann – auch mit einer ansprechenden Predigt. Erstmals waren in diesem Gottesdienst die neuen Apostelkerzen angezündet worden.
Der traditionelle Gang zum Friedhof wurde in diesem Jahr wieder so wie im letzten Jahr gestaltet: etwa 70 Teilnehmer(innen) trafen sich um 14.00 Uhr in der Trauerhalle, die von Rita Pink mit Blumen geschmückt worden war. Vielen Dank! Pfarrer Rottmann hielt eine kurze Andacht und in den Fürbitten wurde der Verstorbenen vom 01.11.2024 bis 31.10.2025 gedacht. Für jeden der 24 Verstorbenen wurde eine Kerze entzündet und die Gedächtnisglocke von St. Jakobus läutete. Danach segnete Pfarrer Rottmann die mitgebrachten Grablichter, die man dann auf das Grab seine Lieben stellen konnte. An den Priestergräbern spendete er dann den Segen in alle vier Himmelsrichtungen. Dafür entfiel der Gang zu den Gräbern, wo man ja manches Jahr bis zu 45 Minuten warten musste bis der Priester vorbeikam. Eine gute Lösung finde ich - aber auch fast alle Teilnehmer(innen) fanden diese Lösung gut!
Um 18.00 Uhr dann ein sehr schöner Gottesdienst zu Allerseelen, der von Kaplan Gerlach gehalten wurde.
Nun liebe Leserinnen und Leser,
Ich persönlich freue mich nun auf die Advents- und Weihnachtszeit – mit den Rorateämtern und der Kinderkrippenfeier mit Kommunionempfang am 24.12 um 15.00 Uhr und abends dann die Christmette um 22.00 Uhr. Am ersten und zweiten Feiertag gibt es jeweils abends um 18.00 Uhr einen Abendgottesdienst und am 31.12 um 17.00 Uhr dann den Jahresabschlussgottesdienst.
Auch wird in diesem Jahr ab dem ersten Advent wieder unsere Kirche angestrahlt und zwar zu den Zeiten wie im letzten Jahr:
jeden Samstag und Sonntag von 17.30 Uhr bis 21.00 Uhr sowie an den Feiertagen
wie Weihnachten, Neujahr und Drei Könige. Am 1. März 2026 ist dann für dieses Winterhalbjahr Schluss – aber an den Osterfeiertagen (05.04. und 06.04.2025) wird die Beleuchtung noch einmal angeschaltet. Ich denke, dass dies eine gute Lösung ist.
Auch wir Mitglieder vom Pfarrgemeinderat ziehen zum Jahresende Bilanz und fragen uns: was haben wir für die Pfarrgemeinde erreichen können. Bis heute (06.11.) hatten wir 7 PGR Sitzungen und einen Einkehrtag in denen es um den pastoralen Weg aber auch um die Gestaltung der Feste wie u.a. Himmelfahrt, Fronleichnam, St. Martin oder Sternsinger ging.
So – das war es also für dieses Jahr – schau`n mer mal was uns das kommende Jahr bringen wird und welche Herausforderungen an uns gestellt werden. Wir werden auch 2026 wieder für die Pfarrgemeinde da sein und für alle ein offenes Ohr haben – über unsere Arbeit werden wir sie weiter hier im Haltepunkt informieren.
Letzte Meldung: die Hollarkapelle erstrahlt im neuen Glanz, dafür sorgte Stephan Ewald mit seiner Firma – und das auf eigene Kosten! Dafür herzlichen Dank dir, lieber Stephan und deinen Mitarbeitern.
Die Mitglieder des Pfarrverwaltungsrates und des Pfarrgemeinderates wünschen nun an dieser Stelle allen Leserinnen und Lesern besinnliche und ruhige Festtage sowie alles Gute für das Jahr 2026 und?? – man sieht sich doch an den Festtagen in der Kirche – zumindest in der Christmette – oder?? Es lohnt sich wieder einen Gottesdienst zu besuchen…...
Es grüßt herzlich
Uli Henritzi – Mitglied des PGR Ockstadt