Schmuckband Kreuzgang

Der Pfarrgemeinderat Ockstadt berichtet hier auf dieser Seite über Wichtiges und Informatives aus unserer Pfarrgemeinde bzw. über die Arbeit des Pfarrgemeinderates.

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Liebe Mitglieder(innen) der Pfarrgemeinde St. Jakobus Ockstadt,

wie schnell doch so zwei Monate vergehen – da bin ich wieder einmal und steige auch gleich ohne viele Vorworte in den Rückblick auf die zurückliegenden Wochen ein, denn es gibt doch wieder sehr viel zu berichten:
Gut besuchte Familienwortgottesfeier: Sie fand am Sonntag, dem 28. Januar im
Jugendheim statt. „Da Singen doppelt gebetet ist, wollen wir heute viel singen“ – so die Begrüßungsworte. Bedingt durch die Familienschola war es dann einfach, das Kyrie, das 3-fach Kreuzzeichen, Vater Unser und andere Teile der Wortgottesfeier zu singen. Die diesjährigen Erstkommunionkinder und andere waren mit Eifer bei der Sache. Der Gottesdienst war von Ludwig Witzenberger, Gabi Henritzi und Karl Gruber gemeinsam mit den Kommunionmüttern Katrin Vieth und Janina Weber vorbereitet worden.

Den Gottesdienst zu Maria Lichtmess am Freitag, den 2. Februar besuchten über
40 Personen. Zu Beginn des Gottesdienstes segnete Pfarrer Weckwerth die mitgebrachten Kerzen. Da Maria Lichtmess nach 40 Tagen die Weihnachtszeit offiziell beendet, leuchteten an diesem Abend noch einmal unsere beiden Weihnachtsbäume und die Krippe erstrahlte ein letztes Mal. Am Ende des Gottesdienstes  wurde zum Gedenktag des Hl. Blasius (3. 2.) von Pfr. Weckwerth der traditionellen Blasiussegen erteilte mit folgenden Worten: „Im Gedenken an den Hl. Bischof Blasius bewahre dich Gott vor aller Krankheit und jeglicher Not, Gott der Vater, der Sohn und der Hl. Geist..
Bereits am Morgen um 11.00 Uhr waren alle Kinder der Kita St. Jakobus mit ihren Erzieherinnen in die Kirche gekommen und nach einer kurzen Information zu Bischof Blasius spendete Pfarrer Weckwerth jedem einzelnen Kind den Blasiussegen.
Am Samstag, dem 3. Februar erfolgte dann der Abbau unserer schönen Weihnachtskrippe und auch die beiden Weihnachtsbäume wurden weggeräumt. Es rückten 16 Männer an, wobei sich 5 um die Weihnachtsbäume kümmerten und 11 die Krippenfiguren und die großen und teilweise sehr schweren Teile der Krippe auf den Speicher der Sakristei bzw. in dem Raum oben auf der Empore neben der Orgel räumten. Die Männer waren so motiviert, dass bereits um 10.30 Uhr alles wieder besenrein und sauber war. An diesem Tag war Heinz Klein (Nauheimer Str.) mit seinen 84 Jahren der „Alterspräsident“. Er „verpackte“ in der Sakristei liebevoll die Schafe in die dazugehörenden Kisten und mit ihm und Lothar Mörler kamen dann alle Krippenfiguren an ihren angestammten Platz auf dem Speicher über der Sakristei. Die zwei machen das schon jahrelang und sie kennen sich auf dem Speicher am besten aus.
Wer wollte erhielt dann von Pfarrer Weckwerth den Blasiussegen und danach stießen wir mit dem von Pfarrer Weckwerth bereitgestellten Wein in der Sakristei an, denn für unseren Pfarrer war dies der letzte Krippenabbau.

Am Dienstag, dem 6. Februar hatte Christa Kosch ihre „Kirchenfeen“ um 14.30 Uhr in die Kirche bestellt und 9 fleißige Frauen sorgten dann wieder bis 17.15 Uhr für eine saubere Kirche, denn Staub und Schmutz fallen halt immer an – besonders in den Wintermonaten, wo geheizt werden muss.

Am Rosenmontag, dem 12. Februar fand im Jugendheim ein närrischer Seniorennachmittag statt – hierzu gibt es einen extra Bericht in dieser Ausgabe.

Am Aschermittwoch, dem 14. Februar fing dann die 40-tägige Fastenzeit an. Der Gottesdienst um 18.00 Uhr war mit über 50 Gläubigen gut besucht. Nach dem Evangelium segnete Pfarrer Weckwerth die Asche und teilte an alle das Aschenkreuz aus. 
Bereits am Morgen hatte er um 8.15 Uhr in einem Schülergottesdienst den Kindern der Grundschule das Aschenkreuz ausgeteilt. und sie auf die Fastenzeit eingestimmt.

Familienwortgottesfeier im Jugendheim am Sonntag, dem 25.02.2024:
Wow – da staunte das Vorbereitungsteam um Ludwig, Barbara, Gabi und Karl nicht schlecht als fast 70 (!!)Gottesdienstbesucher(innen) – darunter 25 Kinder – kamen. In ihrer Ansprache (Predigt) ging Barbara Ebert auf das Evangelium ein, das an diesem Fastensonntag von der Verklärung Jesu berichtete. Nach dem Gottesdienst gab es wieder Kaffee, Tee oder Saft und viele nutzen die Zeit zu Gesprächen. Vielen Dank besonders  an unsere Erstkommunionkinder und deren Eltern, die fast alle da waren und natürlich an unsere Familienschola für die musikalische Begleitung. 

So wie in jedem Jahr fanden auch in diesem Jahr in der Fastenzeit Donnerstagabends um 18.00 Uhr wieder die Fastenandachten statt. Es ist schön, dass wir Ehrenamtliche haben, die diese Andachten vorbereiten und gestalten. Der Besuch liegt bei so 20 –25 Personen. In diesem Jahr zeichneten sich Karl Gruber, Gabi Henritzi, Margarete Koch und Ludwig Witzenberger, Michael Koßler sowie Werner Bohm dafür verantwortlich. Eine besondere Fastenandacht war von unserem Theologen Timm Schreiner gestaltet worden. Es ist schön, dass trotz Studienstress Timm immer noch Zeit findet und für eine Fasten-, Mai-, oder Rosenkranzandacht zur Verfügung steht.
Hier noch der Bericht über die Tage des Großen Gebetes am 08./09./und 10. März mit dem Thema: „Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung in Wort und Tat mit Hl. Geist realisieren!“.
Bereits am Freitag, dem 08. März trafen sich um 15.00 Uhr die Kinder der Kindertagesstätte St. Jakobus mit ihren Erzieherinnen in der Kirche und eine Betstunde zur Schöpfung ausgehend vom „Sonnengesang“ des heiligen Franziskus.
Für die Erwachsenen begannen die Betstunden am Samstag, dem 09.03. um 15.00 Uhr mit einer Betstunde vorbereitet vom Frauenkreis: Anneliese Dönges, Bärbel Dönges, Christiane Dönges, Karola Klein und Karin Schreiner. Es wurde über das Schicksal von drei Frauen in Bethlehem vor über 2.000 Jahren berichtet – und man erkannte, dass sich an dem Schicksal der Frauen in diesen Ländern heute noch nicht viel geändert hat. Für die musikalische Begleitung sorgte Erika Druschba.
Das Wort-Gottes-Feier Team, Ludwig Witzenberger, Gabi Henritzi und Werner Bohm folgte um 16.00 Uhr mit einer eucharistischen Anbetung. Viele Impulse wurden hier vorgegeben, es gab aber auch die entsprechende Zeit um darüber nachzudenken.
Alle Betstunden fanden in einem Stuhlkreis rund um den Altar statt und dauerten eine halbe Stunde. Der Besuch lag teilweise bei über 30 Besucher(innen)
Der Sonntag startete dann um 12.00 Uhr mit dem das Angelus Gebet von Pfarrer Weckwerth, der im Anschluss die Entstehung und Bedeutung des Angelus
Gebetes erklärte.
Sehr gut besucht war die Betstunde unserer 11 Erstkommunionkinder. In deren Mittelpunkt stand die Monstranz mit der darin enthaltenen Hostie. „Die Monstranz strahlt wie die Sonne“. Barbara Ebert und Dorothea Becker hatten diese Betstunde kindgerecht bestens vorbereitet.
Der Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins, Werner Kipp sowie Margarete  Koch gingen dann in der Betstunde um 16.00 Uhr für die Freunde von Natur und Garten auf die Klimaveränderung ein – das der Mensch die Erde braucht, jedoch die Erde den Menschen nicht. Der Mensch ist nur Gast auf Erden und treibt aber Raubbau mit den Ressourcen.
Eine ökumenische Friedensandacht um 17.00 Uhr – gestaltet von Raymund Hofmann und Bärbel Dönges - Werner Bohm stimmte die Lieder an - beendete die Betstunden.
Alle Betstunden waren von den Katecheten hervorragend vorbereitet gewesen. Ich selbst hatte die Möglichkeit wahrgenommen an fast allen Betstunden teilzunehmen.
An den 3 Tagen besuchten insgesamt etwa über 170 Personen die Betstunden, wobei in mancher Betstunde 30 – 40 Personen anwesend waren. Mit  einem feierlichen Abschlussgottesdienst am Sonntagabend, endeten die drei Tage des Großen Gebetes wie gewohnt mit dem sakramentalen Segen am Schluss des Gottesdienstes.
Der Gottesdienst wurde von Rainer Bingel an der Orgel und unserer Erwachsenenschola musikalisch gestaltet, die mit ihrem Dirigenten Rainer Bingel wieder brillierte.

Liebe Leserinnen und Leser,
wegen dem Redaktionsschluss endet nun hier mein Rückblick – gerne hätte ich noch über das Konzert des GV Frohsinn berichtet, der ja am 16. März das „Requiem“
von W.A. Mozart aufgeführt hat – aber auch über den Ausgang der Wahl zum Pfarrgemeinderat hätte ich gerne noch berichtet. Aber von beiden werde ich im nächsten Haltepunkt informieren.
Nun kommen die Monate April und Mai mit den schönen Feiertagen: Ostern, Weißer Sonntag, 1. Maifeiertag, Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam. Aber ein Termin überstrahlt alle weiteren Termine: Sonntag, der 21. April 2024.
An diesem Tag wird um 14.00 Uhr in unserer Kirche Pfarrer Weckwerth mit einem Festgottesdienst verabschiedet, der ja seit August 2008 in Ockstadt unser Pfarrer ist. Ab dem 1. Mai ist er dann Pfarrvikar und bleibt im Ockstädter Pfarrhaus wohnen. Er wird dann auch in anderen Pfarrgemeinden des Pastoralraums eingesetzt werden. Kernpunkt bleibt aber noch Ockstadt und Rosbach bis zum 30. August 2024. Dann hat er vor, in die Nähe seiner Familie in den Raum Mainz/Ingelheim zu ziehen.
Ich denke, dass er an den oben genannten Feiertagen noch bei uns die Gottesdienste halten wird und wahrscheinlich auch die Sonntagsmessen in unseren zwei Kirchen.
Ab dem 1. Mai übernimmt dann der Friedberger Pfarrer Kai Hüsemann administrativ auch die Pfarrleitung in Ockstadt und Rosbach neben den schon übernommenen von Karben, Dorn-Assenheim und Florstadt. Ab dem 1.1. 2027 wird er dann Pfarrer einer neuen Pfarrgemeinde sein, die alle 11 Kirchengemeinden des Pastoralraums umfasst.

Pfarrer Weckwerth ist dann also 16 Jahre Pfarrer in Ockstadt gewesen, 5 Jahre über das Pensionsalter hinaus.  Da er am 18. April 70 Jahre alt wird, will er nun langsam kürzer treten. Er war immer da für seine Gemeinden und nie länger krank gewesen.
Für uns Mitglieder der Pfarrgemeinde Ockstadt ist es doch selbstverständlich, dass wir an dem Gottesdienst zu seiner Verabschiedung teilnehmen, den Prälat und Domkapitular Eberhard, Pfarradministrator Hüsemann und Pfarrer Weckwerth halten. Musikalisch wird er von unseren beiden Gesangvereinen Eintracht und Frohsinn, der Erwachsenenschola  sowie Rainer Bingel an der Orgel gestaltet.
Da das Ockstädter Bürgerhaus an diesem Sonntag aber auch das Jugendheim durch Veranstaltungen belegt sind, findet nach dem Gottesdienst gegen 16.00 Uhr ein Empfang im Pfarrzentrum in Rosbach statt, wo es Kaffee und Kuchen geben wird.
Ich wünsche uns allen nun eine schöne Osterzeit, einen milden Frühling und freuen Sie sich auf die Kirschenblüte, denn wir hier in Ockstadt haben es doch eigentlich ganz gut getroffen und können die Natur bei uns voll auf genießen.

Wir sehen uns dann alle am 21. April in der Kirche……….

Es grüßt herzlich    Uli Henritzi – Mitglied des  PGR Ockstadt