Schmuckband Kreuzgang

Rundbrief an unsere Senioren*innen in der „Corona-Zeit“

Seniorennachmittag 5 (c) St. Jakobus Ockstadt

Nun konnten wir doch nicht mehr im alten Jahr wegen der Kontaktbeschränkungen in der Kirche zusammenkommen. Wir hoffen jedoch, dass viele von euch die Möglichkeit hatten, sich die Weihnachtsandacht  am  Computer anzuschauen.  Viele haben sich sehr darüber gefreut.

Da wir weiterhin  auf unser gemütliches  Beisammensein bei Kaffee und Kuchen verzichten müssen, bin ich froh darüber, mit euch über den Haltepunkt regelmäßig in Kontakt bleiben zu können. Die jeweiligen Gedanken und Anregungen sind daher euch gewidmet.

Es ist Winter. Die Strahlen der Sonne fallen nur schräg auf die Erde und die Tage sind kurz. Darum ist der Winter auch die kälteste unserer vier Jahreszeiten. Oft sinken die Temperaturen sogar unter null Grad Celsius. Das Wasser gefriert zu Eis und statt Regen fällt häufig Schnee. Viele Tiere befinden sich im Winterschlaf oder in der Winterstarre. Einige Vogelarten fliegen zum Überwintern in wärmere Gebiete.

In Zeitungen  finden sich Impulse zu „Kälte und Licht und Nebel und Zeit“.

  • An wen denke ich in diesen ersten Wochen/Monaten des neuen Jahres?
  • Manches ist vielleicht noch unklar – wie im Nebel, was auf uns zukommen wird. Welches Licht möchte ich entzünden?
  • Von wem wünsche ich mir Zeit? Wem möchte ich Zeit schenken?

 

Um im Winter nicht zu frieren, müssen wir uns warm anziehen. Viele von euch erinnern sich bestimmt noch daran, dass ihr von euren Eltern oder anderen Personen mal ermahnt wurdet, euch warm anzuziehen, weil es draußen kalt ist.

  • Wenn ihr das Wort Winter hört, an welche Kleidung denkt ihr dann?
  • Wenn ihr im Winter einen Spaziergang macht, welche Kleidung tragt ihr dann?
  • Welche Kleidung habt ihr als Kind im Winter getragen, welche tragt ihr heute?
  • Habt ihr Kleidungsstücke, die ihr selbst gestrickt habt oder geschenkt bekommen habt? Was lässt sich gut selbst stricken, damit es warm ist?
  • Erinnert ihr euch an eine Situation, in der ihr im Winter zu kalt angezogen wart?   An welchen Stellen friert ihr am meisten?

 

Eine Anregung zum Austausch (per Telefon)

Ruft eine Freundin, einen Freund, eine Bekannte oder einen Verwandten an, mit der oder dem ihr eine halbe Stunde telefonieren könnt.

  • Tauscht euch zum Lebensgeschichtlichen Erinnern aus und beschreibt euch gegenseitig, was euch bei eurer Winterkleidung aus eurer Kindheit und heute verändert hat.
  • Erzählt euch gegenseitig von eurem Lieblingskleidungsstück aus dem Winter oder worauf ihr euch im Sommer bereits freut.
  • Welche Lieder zum Winter fallen euch noch ein?

Bedankt euch fürs Erzählen und Zuhören – und verabredet euch zu einem weiteren Telefonat.

 

 

Anregung zu einer Gedächtnisübung:

 

Was stehen hier für Begriffe?

5CHL1TT3N          5CH4L           MÜTZ3              5CHN33M4NN  

____________    _________   ___________   ________________

   6LÄTT3                         315                    H4ND5CHUH3

____________             ________          ___________________

 

 

 

Könnt ihr die Texte der beiden Winterlieder ergänzen?

 

Winter____ können ______ am Fenster _____ und voll  _____ hinauf zum _____ sehn.

Winterkinder in den ____ oder an der ____, alle _____ auf den ersten ______.

 

Kennt  ihr die Melodie zu den Liedern? Wenn ihr mögt, dann singt diese. Eure Enkelkinder haben in unserem Kindergarten St.Jakobus sicher viele Lieder von dem Kinderliedersänger Rolf Zuckowski gelernt.

 

Schneeflöckchen, ____, wann ____ du ____?  Du wohnst in den ____, dein ____ist so weit.   Komm ____dich ans ____, du:_____ Stern, _______Blumen und_____, wir haben dich ______.

 

Fällt euch spontan ein weiteres Winterlied ein?  

 

Es grüßt herzlich     Heinrich Bayer vom Frauenkreisteam